Gedichtanalyse: Themen, Strophen und der Feind
Eingeordnet in Sprache und Philologie
Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,57 KB
Das Thema und seine Gliederung
Das Thema entwickelt sich im Laufe des Lebens und ist in drei Teile gegliedert. Der erste und der zweite Teil behandeln das Leben des Autors, der zweite Teil ist ein Spiegelbild dessen, was geschehen wird, und der letzte Teil, in dem der Feind erscheint und Verzweiflung aufgrund des Schmerzes herrscht.
Die erste Strophe: Jugend und Stürme
In der ersten Strophe wird eine Metapher erwähnt: Meine Jugend war düster, nur Stürme. Der Sturm ist ein gewalttätiges Element, das Angst erzeugt und die Jugend darstellt.
Die zweite Strophe: Wandel und Reife
Die zweite Strophe beginnt mit dem Wort Jetzt, das eine zeitliche Veränderung andeutet. Das lyrische Ich hört, denkt, überlegt; es hat eine Reife erreicht, die es ihm ermöglicht, dies zu tun. Dies wird in der Metapher Der Sturz der Idee ausgedrückt.
Das lyrische Ich zieht eine negative Bilanz seiner Vergangenheit und glaubt, dass sich etwas ändern muss. Es sagt: Es ist Zeit, Schaufeln und Rechen zu nutzen. Es will seinen 'Garten' neu gestalten und nutzt dafür 'Werkzeuge', die ihm helfen. Diese 'Werkzeuge' können das Denken, die Reflexion oder die Frage nach Hilfe durch Religion sein.
Es muss sich ändern. Das 'Land' (die Seele) sollte 'überschwemmt' werden, um die 'Versäumnisse' im 'Garten' (der Seele) zu beseitigen und Fortschritte zu ermöglichen. Die Erosion durch Wasser, das im 'Brunnen' steckt, wird mit wie Gräber verglichen und führt zur Idee des Todes. Die 'Fehler' sind sehr tief in der Seele des Menschen verwurzelt und können zum Tode führen.
Wenn von einer neuen Blume die Rede ist, bezieht sich dies auf seine Poesie.
Die letzte Strophe: Schmerz und der Feind
Die letzte Strophe beginnt mit einem Gefühl des Schmerzes, was durch die Ausrufe Oh Schmerz! Oh weh! deutlich wird. Diese Ausrufezeichen zeigen die Innerlichkeit des Dichters und bekräftigen die Stärke, mit der der Satz ausgedrückt wird.
In der Zeile Kommt Zeit, das Leben liegt eine grammatische Störung vor, eine Hyperbaton, die vom Übersetzer eingefügt wurde. Die Zeit wird personifiziert; der Dichter leidet unter ihr, da sie ein Feind ist. Es ist ein Feind, der in uns wächst und uns 'auffrisst', der 'an unseren Herzen nagt'. Dieser Feind ist schwer zu definieren, ein geheimnisvolles Element, das viele Namen tragen könnte, z. B. Armut, Tod oder Angst. Es ist etwas, das wir nicht kontrollieren oder bekämpfen können; mit Blut verlieren wir, es wächst und stärkt sich.