Geologische Prozesse und Risiken: Eine umfassende Einführung
Eingeordnet in Geologie
Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,34 KB
Die geologischen Prozesse erfolgen schrittweise und sind nicht gefährlich. Paroxysmale Phasen sind dasselbe, wenn die Intensität höher ist als üblich, was die Freisetzung einer großen Energiemenge über eine große räumliche Ausdehnung bedeutet.
Externe geologische Prozesse
Sie wirken auf der oberflächlichen Lithosphäre und werden durch Solarenergie angetrieben, die das Gelände aktiv formt. Verwitterung ist der Prozess, bei dem Gesteine physikalisch oder chemisch verändert werden, z. B. durch mechanische Desintegration oder Änderung der Zusammensetzung.
Interne geologische Prozesse
Sie werden durch Erdwärme angetrieben. Der geothermische Gradient beträgt etwa 1°C pro 33 Meter Tiefe. Die Abwärme und die Energie, die durch den radioaktiven Zerfall nuklearer Elemente in den Gesteinen der Erdkruste freigesetzt werden, sind auch für die Plattentektonik verantwortlich.
Geologische Risiken
Geologische Risiken sind natürliche geologische Prozesse, die einer menschlichen Gemeinschaft Schaden zufügen können. Sie sind das Produkt von drei Faktoren: Gefahren, Anfälligkeit und Exposition. Sie können unterteilt werden in:
- Interne Risiken: Vulkane und Erdbeben.
- Externe Risiken: Hochwasser, Erdrutsche oder Hangbewegungen.
- Gemischte Risiken: Bodenerosion oder das Verschwinden von Stränden.
- Anthropogene Risiken: Überschwemmungen durch Dammbrüche oder Wasserverschmutzung durch Abfälle und Ausbeutung.
Vulkanische Risiken
Vulkane befinden sich mehrheitlich an Plattengrenzen, existieren aber auch in Intraplattenbereichen, sogenannten Hot Spots. Diese entstehen durch die Existenz von Mantelplumes (aufsteigendes heißes Material aus dem unteren Erdmantel). Die Platte kann sich über diese Hot Spots bewegen, wodurch die Lithosphäre aufsteigt und Inselketten entstehen.
Exposition
Überbevölkerte Gebiete neigen dazu, fruchtbare Böden und geothermische Energieressourcen zu nutzen. Daher führt die Agglomeration der Bevölkerung dazu, dass die Katastrophe größer ist.
Anfälligkeit
Die Anfälligkeit hängt von den zur Verfügung stehenden Mitteln zur Bewältigung der Risiken ab.
Gefährlichkeit
Die Gefährlichkeit hängt von der Größe oder Art der Eruption, der geografischen Verteilung und der Wiederkehrzeit ab. Ihre Manifestationen sind wie folgt:
- Gase: Sie sind der Motor der Eruptionen, expandieren nach außen und ermöglichen das Aufbrechen der Lithosphäre und das Austreten von Materialien. Sie können Atemwegserkrankungen und Erstickung verursachen.
- Lavaflüsse: Sie zerstören Kulturen und verursachen Brände. Die Gefährlichkeit hängt von der Viskosität ab:
- Saure Lava: Hoher Kieselsäuregehalt, sehr viskos, setzt viele gefährliche und gewalttätige Gase frei, was zu explosiven Eruptionen führt.
- Basische Lava: Niedriger Kieselsäuregehalt, wenig viskos und geringe Gefährlichkeit.
- Kissenlava (Pillow Lava): Reichlich vorhanden, entsteht bei Unterwassereruptionen und ist sehr flüssig.