Geschichte und Einflussfaktoren der Landwirtschaft
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Geschichte der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist die Kultivierung des Landes zur Gewinnung von Nahrung für Mensch und Tier sowie zur Bereitstellung von Rohstoffen für die Industrie. Die Landwirtschaft entstand in der Jungsteinzeit vor etwa 10.000 Jahren.
Alles begann sich vor etwa 200 Jahren zu ändern. Am Ende des 18. Jahrhunderts erlebte das Vereinigte Königreich eine landwirtschaftliche Revolution, die einen raschen Wandel in den Formen des Eigentums und der Bearbeitung des Bodens mit sich brachte. Diese Veränderungen ermöglichten eine Steigerung der Produktion, was zwei Konsequenzen hatte: Es wurde weniger Landarbeit benötigt, und die verbesserte Ernährung führte zu einem Rückgang der Sterblichkeit und einem Anstieg der Bevölkerung.
Physikalische Faktoren der Landwirtschaft
Klima
Jede Pflanze benötigt bestimmte Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. Pflanzen wachsen nicht bei sehr hohen Temperaturen (+45 °C), sehr niedrigen Temperaturen (-10 °C) oder in Gebieten, in denen Niederschläge selten oder übertrieben sind.
Topografie (Gelände)
Die geografische Breite und die Neigung des Geländes beeinflussen die Landwirtschaft. Die Temperaturen fallen mit zunehmender Höhe, was die Entwicklung von Arten ab einer bestimmten Höhe einschränkt.
Boden
Die Korngröße, die Porosität des Bodens, sein Sauerstoffgehalt und die Fähigkeit, Wasser zu speichern, sind entscheidend. Jeder Boden hat eine biologische und chemische Zusammensetzung, die den Säuregrad sowie den Reichtum an Nährstoffen und organischen Stoffen bestimmt.
Menschliche Faktoren der Landwirtschaft
Zu den menschlichen Faktoren zählen die Bevölkerungsgröße, landwirtschaftliche Techniken, die Bestimmung der Produktion und politische Entscheidungen (z. B. Subventionen oder Handelsabkommen).
Die „Grüne Revolution“
Entstand in den 1960er Jahren. Sie führte in den Entwicklungsländern zur Einführung der modernsten landwirtschaftlichen Techniken.