Gesetze der Wissenschaft und Ursprung der Philosophie

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Gesetze der Wissenschaft (Vernunft)

1. Universalität: Gilt in allen Fällen.

2. Notwendigkeit: Muss immer und überall eintreten.

3. Unveränderlichkeit: Bleibt immer gleich.

4. Ewigkeit: Gilt für immer.

Arten der Wissenschaften

Formale Wissenschaften: Arbeiten mit logischem Denken und Ideen, die durch den Geist geschaffen werden. Sie basieren auf Prüfungen und haben einen indirekten Nutzen.

Empirische Wissenschaften: Die Theorie ist philosophisch und berücksichtigt die Rolle der Erfahrung, verbunden mit der Sinneswahrnehmung bei der Bildung von Wissen.

Das Wesen der Philosophie

Philosophie als Suche nach der Wahrheit: Der Philosoph ist ein Vermittler zwischen Weisen und Unwissenden, zwischen dem Falschen und dem, was nicht erwünscht ist.

Philosophie als Streben nach Glück: Das Glück, das wir alle suchen.

Historischer Ursprung der Philosophie

Etymologisch stammt das Wort von Philo und Sophia (also Liebe zur Weisheit). Ihr historischer Ursprung liegt im sechsten Jahrhundert in Griechenland. Die Gründe dafür sind gute soziale und wirtschaftliche Beziehungen. Es gab Priester, die die Religion bewachten und Kontakt zu anderen Kulturen hatten und begannen, diese zu kritisieren.

Ihr geistiger Ursprung ist der Übergang von Mythen zum Logos. Als Erklärungen zu den Mythen nicht mehr zufriedenstellend waren, begann man, die Vernunft zu nutzen, um diese Fragen zu beantworten. Die Mythen sind mit Riten verbunden.

Der Unterschied zwischen Mythos und Logos ist, dass der Mythos die Vernunft als Laune der Götter ansah, während der Logos Logik verwendete, um zu erklären, warum Dinge geschehen mussten.

Der erste Philosoph war Thales von Milet, der sich fragte, ob es einen Ursprung gibt, der allem zugrunde liegt.

Auf psychologischer Seite gibt es zwei Sichtweisen: Die Bewunderung ist der Anfang der Philosophie, wenn man von etwas erstaunt ist und sich fragt, warum es geschieht, und der Zweifel, wenn man erkennt, dass man die Antwort nicht kennt.

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