Gesundheit: Krankheiten, Wasser, Immunsystem
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Arten von Krankheiten
1. Infektions- und parasitäre Krankheiten: Cholera, Grippe.
2. Tumor: Gutartige Tumore, Krebs.
3. Des Blutes und des Immunsystems: Anämie, Koagulopathie.
4. Mental: Depression, geistige Retardierung.
5. Nervensystem: Meningitis, Neuropathien.
6. Sinnesorgane: Blindheit, Otitis.
7. Atemwege: Bronchitis, Asthma.
8. Verdauungstrakt: Karies, Blinddarmentzündung.
9. Haut: Dermatitis, Haarausfall.
10. Angeboren oder genetisch: Lippen-Kiefer-Syndrom.
Wasserverschmutzung und Lebensmittelkontamination
a. Wasserverschmutzung:
- Häusliche und industrielle Abwässer enthalten organische und anorganische Schadstoffe, die biologisch und gesundheitsschädlich sind.
- Organische Schadstoffe: Fäkalien von Menschen und Tieren, Fette.
- Anorganische Schadstoffe: Nitrate und Phosphate aus Düngemitteln, Säuren, Salze und toxische Metalle.
- Biologische Schadstoffe: Schädliche Mikroorganismen.
b. Lebensmittelkontamination:
Ein Lebensmittel ist verunreinigt, wenn es fremde Stoffe enthält, die beim Verzehr gesundheitsschädlich sein können.
Infektionskrankheiten und Krankheitsverlauf
a. Krankheitserreger:
- Bakterien: Milzbrand, Cholera, Pharyngitis, Gonorrhö.
- Viren: Influenza, Hepatitis A, Hepatitis B, Mumps.
- Metazoen: Amöbiasis, Malaria, Trichomoniasis.
- Pilze: Candida, Histoplasmose, Fußpilz.
b. Krankheitsverlauf:
- Infektion: Ein Mikroorganismus dringt in den Körper ein und vermehrt sich.
- Inkubationszeit: Zeit zwischen der Infektion und dem Auftreten von Symptomen.
- Akute Phase: Die Krankheit manifestiert sich vollständig.
- Abklingphase: Die Symptome lassen nach.
- Rekonvaleszenz: Der Patient erholt sich und wird wieder gesund.
Immunsystem und Abwehrmechanismen
a. Abwehrmechanismen:
- Haut: Eine undurchdringliche Barriere für Mikroorganismen, solange sie intakt ist. Bei Verletzungen können Erreger eindringen.
- Schleimhäute: Epithelien, die Körperhöhlen auskleiden, die mit der Außenwelt in Verbindung stehen. Sie sind mit Schleim bedeckt, der viele Mikroorganismen abtötet.
- Entzündung: Reaktion des Organismus auf Mikroorganismen oder Partikel, die ins Körperinnere gelangen.
b. Immunantwort:
- Lymphozyten zirkulieren im Blut und erkennen Antigene.
- Wenn ein Lymphozyt B ein Antigen erkennt, wird er aktiviert und beginnt sich zu teilen, um seine Anzahl zu erhöhen.
- Die aktivierten Lymphozyten setzen Antikörper ins Blut frei, die sich mit den Antigenen verbinden.
- Mikroorganismen, die mit Antikörpern bedeckt sind, werden von anderen weißen Blutkörperchen zerstört.
- Nach dem Abklingen der Infektion bleiben Gedächtniszellen zurück, die bei einer erneuten Infektion schnell reagieren können.
c. T-Lymphozyten:
T-Lymphozyten erkennen Proteine, die von Viren infizierte Zellen bilden. Diese Proteine wirken als Antigene und zerstören die infizierten Zellen, um die Vermehrung der Viren zu verhindern.
d. Autoimmunerkrankungen und Allergien:
- Autoimmunerkrankungen: Das Immunsystem erkennt körpereigene Moleküle als fremd.
- Allergie: Das Immunsystem reagiert auf Antigene, auf die es unter normalen Umständen nicht reagieren sollte.
Impfstoffe, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
a. Impfstoffe:
Impfstoffe immunisieren den Menschen gegen eine Reihe von pathogenen Mikroorganismen. Dazu werden abgeschwächte, tote oder fragmentierte Mikroorganismen injiziert.
b. Krebs:
- Invasivität: Fähigkeit, in umliegendes Gewebe einzudringen und sich auszubreiten.
- Metastasierung: Fähigkeit, in Blutgefäße und Lymphgefäße einzudringen, sich über Blut und Lymphe zu bewegen und sich in anderen Körperteilen anzusiedeln, um einen zweiten Tumor zu bilden.
Behandlungsmethoden:
- Chirurgie: Entfernung des Tumors.
- Strahlentherapie: Zerstörung der Krebszellen durch Strahlung.
- Chemotherapie: Einsatz von Medikamenten.
- Hormontherapie
- Immuntherapie: Stärkung des Immunsystems.
c. Herzinfarkt und Schlaganfall:
- Herzinfarkt: Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr mit Blut versorgt, meist durch einen Verschluss der Herzkranzgefäße.
- Schlaganfall: Unterbrechung der Blutversorgung eines Teils des Gehirns, meist durch einen Thrombus, der eine Hirnarterie blockiert.