Gesundheitsförderung und Prävention: EPS-Grundlagen und Modelle
Eingeordnet in Leibesübungen
Geschrieben am in
Deutsch mit einer Größe von 6,46 KB
EPS: Definition und Ziele der Gesundheitsförderung
1. EPS (Erziehung zur Persönlichen Gesundheit): Informationen über Aktivitäten zur persönlichen Gesundheitsförderung bewegen Sterne in gesunden Bereichen, und wissen, wie sie sich in ihre eigene Gesundheit, Familie und kollektive Gesundheit engagieren (WHO). Educare (Heteroedukation, Passivität, gelehrtes Lehren) vs. Educere (Selbstbildung, Aktivität, selbstständiges Lernen).
Die EPS ist jede Kombination von Lernerfahrungen, die entwickelt wurde, um das Verhalten gesunder Probanden zu verändern.
2. Übergangsprozess und Kultur: Informationen kommen, wir erhalten positive oder negative Verstärkung, und wir setzen die Rückkehr zur Umwelt fort oder nicht. Kultur (Ideen, Werte, Weltanschauungsformen), Enkulturation (Übertragung von Kultur), Bildung, Erziehung (Rolle des Erziehers), Sozialisation (Ausbildung charakteristischer Merkmale der Person in der Gesellschaft).
3. Gesundheit vs. Gesundheitserziehung (Ed. San vs. EPS)
Die Gesundheitserziehung ist ein Teil der EPS (Gesundheit und Sanitär).
4. Gesundheitsüberzeugungen (Creencias de Salud)
Gesundheitsüberzeugungen bestimmen die „wahrgenommene persönliche Anfälligkeit für Krankheiten, die wahrgenommene Schwere oder Bedeutung der Gesundheit – wahrgenommene Vorteile des Gesundheitsverhaltens – wahrgenommene Probleme des Verhaltens“.
5. Ziele der EPS
- Wohlstand fördern, der geschätzt wird.
- Negative Verhaltensweisen ändern.
- Positives Verhalten fördern.
- Umgebungen ermöglichen, die schlechte Gewohnheiten leicht beseitigen.
- Individuen befähigen, aktiv an Entscheidungen zur Gesundheit ihrer Gemeinde teilzunehmen und kompetent zu entscheiden.
6. Gesundheitskultur
Unter der Kultur der Gesundheit versteht man, die Wichtigkeit von Gesundheit und Prävention zu verstehen, gesund sein zu wollen, entsprechend zu handeln, sich selbst und andere zu gesunden Entscheidungen auszubilden, Integration und Partizipation.
7. Handlungsfelder
- Gruppe 1: Individuum, Familie, Gruppen.
- Gruppe 2: Prävention (1., 2., 3. Grad).
- Gruppe 3: Kinder (mit Spielen), Jugendliche (Erklärungen, warum).
- Gruppe 4: Schule, Arbeitsplatz, Zuhause, Gesundheitszentren.
8. Sozialisierende Institutionen
Familie, Schule, Massenkommunikation, Freunde. Sie verursachen Enkulturation, Bildung.
- Familie: Gewohnheiten, Lebensstile.
- Schule: Werte und Gewohnheiten.
- Kommunikationsmittel.
- Freunde (in der Jugend).
9. EPS-Akteure
Gesundheitspersonal, Bildungspersonal, Politiker, Institutionen, Familie, Freunde, Bevölkerung.
Rolle des Erziehers: Aktiv (bewusst, freiwillig, für pädagogische Zwecke geplant) oder passiv/unfreiwillig (soziales Lernen).
10. Krankenpflege und EPS
A) Orem (Pflegesystem des Krankenpflegers):
- Gesamtes Kompensationssystem: Hängt vollständig von anderen Personen ab.
- Teilweises Kompensationssystem: Man lernt, wie man Pflegemaßnahmen selbst verbessern kann.
- Unterstützendes Bildungssystem.
B) VH (Bereiche der Abhängigkeit): Wissen wird durch die Förderung von Selbstwertgefühl und Stärke erlangt.
Traditionelle Ansätze
Health Belief Model (HBM)
Das Gesundheitsverhalten wird durch die Eigenschaften der Person bestimmt. Der Glaube bestimmt das Verhalten der Person.
- Wahrgenommene persönliche Anfälligkeit für Krankheiten oder Probleme. Beispiel: Rauchen ist tödlich, aber ich glaube nicht, dass es mich treffen wird.
- Wahrgenommene Schwere der Krankheit. Die Wichtigkeit, die die Person den Risiken beimisst: z.B. die Medikamente, mit denen man geheilt wird.
- Wahrgenommene potenzielle Vorteile des Verhaltens. Beispiel: Warum die Person glaubt, dass das Aufhören zu rauchen sie vor Krebs schützt.
- Wahrgenommene Schwierigkeiten bei der Durchführung des Verhaltens. Beispiel: Es ist nicht dasselbe, ein Kondom zu benutzen, wie sich daran zu erinnern.
KAP-Modell (Wissens-, Einstellungs- und Verhaltensmodell)
Die persönlichen Eigenschaften bestimmen das Modell der Person. Verhalten wird entwickelt: Information, Wissen, Einstellungen, neue Verhaltensweisen -> automatisch. Dieses Modell zielt darauf ab, das Wissen der Person zu modifizieren, um ihr Verhalten zu beeinflussen.
Information $\rightarrow$ Wissen $\rightarrow$ (durch Motivation erreicht) $\rightarrow$ Einstellung $\rightarrow$ Verhalten.
Kritischer Fokus
Staatsbasierte Gesundheitspolitik: Gesundheitsverhalten hängt vom Kontext, der Umgebung und der Gesellschaft ab. Es gibt keine Gleichheit zwischen den Menschen. Alle Menschen haben unterschiedlichen Zugang zu Ressourcen und gesundheitsorientierten Zielen, abhängig von der Art der Gesellschaft.
Pragmatischer Ansatz
Dieser Ansatz besagt, dass alle Recht haben, basierend auf der weiterentwickelten KAP-Kaskade. Es ist jedoch Motivation notwendig, damit die Information zu Wissen wird, und damit die Einstellung zu einer Handlung wird. Das Fehlen von Motivation, damit sich Einstellungen in Verhalten umwandeln, erfordert drei Faktoren: Wissen, Unterstützung und ein förderliches Umfeld. Neue Verhaltensweisen müssen verstärkt werden, damit sie zu Gewohnheiten werden.
EPS-Interventionsmodelle
- Traditionell biomedizinisch: Basiert auf der Verwendung von Gesundheitsinhalten. Der Gesundheitsexperte ist der Experte und der Patient setzt um, was er tun soll. Einseitig, früher wurde festgelegt, wer, wie und wann.
- Kritisch oder einfrierend: Das medizinische Personal legt keine Programme oder Bildungsaktivitäten auf, sondern berücksichtigt die Rolle des Patienten, die weniger passiv ist als im traditionellen Beruf. Die Entscheidung des Patienten wird jedoch weiterhin berücksichtigt.
- Gemeinschaftlich: Verhältnis des Helfens. Der Patient ist aktiv für seine Gesundheit verantwortlich. Die Gesundheit stellt dem Patienten zur Verfügung, was er benötigt. Bidirektional und asymmetrisch. Selbstverantwortung, Freiheit, ist ausgewogen.