Gleichstellung, Gesetze und soziale Herausforderungen

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Kampf für die Gleichstellung

Der aktive Kampf der Frauen für die Gleichstellung begann Ende des 18. Jahrhunderts in England. Eine der ersten Verfechterinnen war Mary Wollstonecraft, die stark betonte, dass die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern kein natürlicher Zustand, sondern ein Produkt der Gesellschaft und der Tradition ist. Der 8. März ist der internationale Frauentag.

Die Situation der Frauen heute

Zwei wichtige Gesetze:

  • Das Gesetz über den umfassenden Schutz vor Gewalt gegen Frauen:
    • Stärkung des öffentlichen Bewusstseins
    • Verbesserung der Betreuung der Opfer
    • Aber: zu geringe Strafen für Aggressoren, zu wenig Prävention
  • Das Gesetz über die Gleichstellung von Männern und Frauen:
    • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
    • Mehr Gleichheit in Familienfragen
    • Gleichheit in der öffentlichen Verwaltung und am Arbeitsplatz

Das Gesetz als Garantie für die Rechte

  • Der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit: Das Gesetz wird von den zuständigen Verfassungsorganen erlassen und genehmigt.
  • Das Prinzip der Legitimität: Das Gesetz bedarf der freiwilligen Zustimmung der Bürger.

Ziviler Ungehorsam und Kriegsdienstverweigerung

  • Ziviler Ungehorsam: Gewaltfreie, öffentliche Handlung mit politischem Engagement gegen das Gesetz zum Zwecke der Umstellung.
  • Kriegsdienstverweigerung: Das Gesetz wird gebrochen, wenn es gegen grundlegende moralische Prinzipien unseres Bewusstseins verstößt.

Herausforderungen der Gleichheit

  1. Soziale und wirtschaftliche Gleichstellung: Chancengleichheit für alle.
  2. Politische und rechtliche Gleichstellung: Die Einhaltung aller Menschenrechte sollte gewährleistet sein.

Diskriminierung und Ausgrenzung

Soziale Ausgrenzung: Schwere Diskriminierung, bei der Menschen die Ausübung ihrer Grundrechte eingeschränkt wird.

Integration: Alle Bürger sollten sich als Teil eines gemeinsamen Projekts fühlen und gleichzeitig ihre Unterschiede bewahren können.

Ursachen von Diskriminierung

  • Mangel an Ressourcen (z. B. Obdachlose)
  • Physische oder psychische Unterschiede
  • Ungewöhnliche Verhaltensweisen (z. B. Prostituierte, Alkoholiker)
  • Ausweichen, Mobbing
  • Soziale oder persönliche Voraussetzungen

Einwanderung und kulturelle Vielfalt

Das Phänomen der Migration ist ein konstantes Phänomen in der Geschichte der Menschheit. Es hat in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erheblich zugenommen und es gibt eine hohe kulturelle Vielfalt.

Xenophobie und Rassismus

  • Xenophobie: Die Ablehnung von Ausländern, die aus einem anderen Ort oder einer anderen Kultur stammen. Wir fürchten die anderen, weil wir sie nicht kennen.
  • Rassismus: Eine Gruppe von Menschen wird aus Gründen der ethnischen Herkunft oder Rasse als einer anderen überlegen angesehen.

Zusammenleben in der Vielfalt

  • Multikulturalismus: Kulturen existieren nebeneinander im gleichen, separaten Raum, ohne sich zu vermischen.
  • Interkulturalität: Verschiedene Kulturen leben im selben Raum und vermischen sich.
  • Integration: Einwanderer assimilieren die Kultur des Aufnahmelandes.

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