Grundbegriffe der Soziologie und Demokratie
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Grundbegriffe der Soziologie
Natur: Angeborene Eigenschaften, mit denen man geboren wird.
Kultur: Durch soziales Lernen erworbene Verhaltensweisen und Werte.
Entwicklung: Die Transformation von Lebewesen im Laufe der Geschichte.
Art: Jede Gruppe von Lebewesen, die gemeinsame Merkmale aufweisen.
Rassismus: Eine Haltung, die Ethnizität als minderwertig betrachtet.
Ethnozentrismus: Die eigene Kultur als alleiniges Kriterium ansehen.
Mutation: Eine permanente und erbliche Veränderung in der Struktur eines Gens.
Menschwerdung: Der evolutionäre Prozess der biologischen Veränderungen, die die Entwicklung der Hominiden prägten.
Humanisierung: Die psychosozialen Veränderungen, die die kulturellen Elemente hervorbrachten, die den Menschen charakterisieren.
Erworbenes Verhalten: Verhaltensweisen, die durch die Wiederholung von Handlungen erworben werden.
Instinktives Verhalten: Ein angeborenes Verhalten, das allen Mitgliedern einer Spezies gemeinsam ist.
Rolle: Ein Verhaltensmuster, das von einer Person in einer bestimmten Position erwartet wird.
Kulturgut (materiell): Künstlich erzeugte physische kulturelle Elemente.
Kulturgut (immateriell): Denkbezogene kulturelle Elemente.
Sozialisation: Der Prozess, durch den Kinder die Lebensweise ihrer Gesellschaft erlernen.
Identität: Die Vorstellung, die Menschen von sich selbst haben und die ihnen Sinn gibt.
Demokratie
Grabrede: Sie spiegelt die Ideale und Werte wider, die der athenischen Demokratie zugrunde liegen.
Perikles: Die Regierung der Mehrheit, alle sind vor dem Gesetz gleich (außer ausländische Frauen und Sklaven), gesellschaftliche Anerkennung nur durch Verdienste. Sie ist privatfreundlich und tolerant, folgt freier Wahl, ist gehorsam gegenüber Gesetzen, die Gesetze zwingen mehr als die Zielgruppe der Benachteiligten. Jeder Bürger kann sich an der öffentlichen Verwaltung beteiligen. Die Teilnahme ist eine Tugend, eine Pflicht, die Bildung durch Studium und Beratung.
NB: Der Mensch muss durch die Teilnahme einen kritischen Blick auf das Recht suchen.
Dahl: Alle Personen müssen gleich sein und an der Politik teilnehmen können.
Gewählte Beamte, freie und häufige Wahlen, freie Meinungsäußerung ohne Bestrafung, Zugang zu Informationsquellen (auch nicht-staatliche) über persönliche Daten.
Touraine: Trennung von Staat und Gesellschaft durch die "Vertretung": soziale Vielfalt, Bürgerschaft: Die Mitglieder beteiligen sich und integrieren sich in die Politik durch die Entwicklung einer Identität. Einschränkung: Die Tätigkeit der politischen Macht hat eine durch die Menschenrechte markierte Grenze.
Modelle: Konfliktfrei: Mehr Aufmerksamkeit für die Vertreter. Verfassungsrechtliche Dimension: Vor allem die Dimensionen der Staatsbürgerschaft. Liberale Dimension: Konzentriert sich auf die Begrenzung.
Organisation: Akzeptieren, dass Mitglieder Probleme friedlich lösen und die Regeln, die die Befugnisse regeln, respektieren.