Grundlagen der Anthropometrie und Humanphysiologie: Ein Leitfaden

Eingeordnet in Biologie

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,2 KB

Grundlagen der Anthropometrie und Humanphysiologie

Frankfurter Ebene: Falsche Annahmen zur Messung

Durch die Messung der Höhe der Frankfurter Ebene ist es falsch zu behaupten, dass das Auge parallel zur Ohrmuschel sein muss.

Hautfaltenmessung: Wichtige Messpunkte

Folgende Hautfalten werden bei der Messung berücksichtigt:

  • Trizeps
  • Bizeps
  • Subscapularis
  • Suprailiaca

Wadenumfang: Korrekte Messposition

Der prominenteste mediale Punkt des Gastrocnemius sollte markiert werden, während das Knie in einem 90-Grad-Winkel gebeugt ist.

Hüftumfang: Messung am prominentesten Punkt

Der Hüftumfang sollte auf Höhe des prominentesten Punktes des Gesäßes gemessen werden.

Bauchfalte: Korrekte Messposition

Die Bauchfalte wird 5 Zentimeter rechts vom Nabel in vertikaler Position gemessen.

Doppelt indirekte anthropometrische Methoden

Anthropometrie und Bioimpedanzmessung sind doppelt indirekte Bewertungsmethoden.

Midaxilläre Hautfalte: Messpunkt

Die midaxilläre Hautfalte wird in der Mitte zwischen Beckenkamm und letzter Rippe, in der mittleren Axillarlinie, gemessen.

Humerus: Biepikondylärer Durchmesser

Der bi-epikondyläre Durchmesser des Humerus ist der Abstand zwischen dem medialen und lateralen Epicondylus. Er wird am um 90° flektierten Unterarm in Supination gemessen.

Kinanthropometrie: Messung des Menschen in Bewegung

Die Kinanthropometrie ist die Wissenschaft der Messung des Menschen in Bewegung.

Tanner-Stadien: Unterscheidung von biologischem Alter

Die Verwendung der Tanner-Stadien im Kontext des Ernährungszustands von Jugendlichen ermöglicht es, das biologische Alter vom chronologischen Alter zu unterscheiden.

Anthropometrische Kontrolle: Interpretation von Daten

Wenn bei einer anthropometrischen Kontrolle die Summe von sechs Hautfalten (Trizeps, Subscapularis, Supraspinal, Bauch, Oberschenkel, Wade) abnimmt und die Umfänge stabil bleiben oder zunehmen, kann dies auf eine Zunahme der Muskelmasse ohne signifikante Gewichtsveränderung hindeuten.

Azidose-Kontrolle: Wichtige Parameter

Die Kontrolle einer Azidose umfasst folgende Aspekte:

  • Chemische Puffer
  • Pulmonale Ventilation
  • Nierenfunktion

Leber-Portalsystem: Blutflussweg

Der korrekte Blutfluss durch das Leber-Portalsystem ist:

  • Pfortader
  • Sinusoide
  • Zentralvene
  • Vena hepatica
  • Vena cava inferior

IOC: Nicht verbotene Substanzen

Folgende Substanzen sind vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) nicht verboten:

  • Koffein
  • Kreatin
  • Glutamin

Pankreas-Enzym: Stärkeverdauung

Das wichtigste Pankreas-Enzym für die Stärkeverdauung ist die Amylase.

Exokrine Pankreasfunktion: Hauptaufgaben

Die exokrine Pankreasfunktion umfasst die Produktion von:

  • Verdauungsenzymen
  • Bikarbonat

pH-Wert: Definition

Der pH-Wert ist definiert als die Konzentration von Wasserstoffionen (H+) in einer Lösung.

Verdauungstrakt: Schichten von außen nach innen

Die Schichten des Verdauungstrakts von außen nach innen sind:

  • Serosa
  • Muskularis
  • Submukosa
  • Mukosa (Schleimhaut)
  • Epithel

Peristaltik: Definition und Funktion

Peristaltik bezeichnet die unwillkürlichen wellenförmigen Bewegungen des Verdauungstrakts, die den Transport der Nahrung ermöglichen.

Magenzellen: Sekretion von Salzsäure und Pepsinogen

Die Belegzellen des Magens sezernieren Salzsäure, während die Hauptzellen Pepsinogen sezernieren.

Speichel: Wichtige Funktionen im Überblick

Die Funktionen des Speichels umfassen:

  • Zerstörung von Krankheitserregern
  • Beginn der Kohlenhydratverdauung
  • Wirkung als Schmiermittel

Allosterischer Modulator: Wirkungsweise

Ein allosterischer Modulator ist dadurch gekennzeichnet, dass er die Enzymaktivität stimuliert oder hemmt, indem er an eine andere Stelle als das aktive Zentrum bindet.

Coenzym A: Definition und Funktion

Coenzym A ist eine Nicht-Protein-Substanz, die an enzymatischen Reaktionen beteiligt ist.

Enzyme: Katalyse und Aktivierungsenergie

Die wichtigste Funktion eines Enzyms ist es, eine chemische Reaktion zu katalysieren, indem es die Aktivierungsenergie herabsetzt.

Mizellenbildung: Lipidtransport im Darm

Die Mizellenbildung ist eng verbunden mit der Verpackung von Lipiden zusammen mit Wasser, um deren Transport und Absorption im Darm zu ermöglichen.

Langerhans-Inseln: Endokrine Funktion

Die Langerhans-Inseln des Pankreas produzieren endokrine Hormone wie Insulin und Glukagon, die den Blutzuckerspiegel regulieren.

Dickdarm: Hauptfunktionen im Überblick

Die wichtigsten Funktionen des Dickdarms sind:

  • Wasserabsorption
  • Synthese von Vitamin K
  • Bakterielle Fermentation
  • Speicherung von Fäkalien

Leber: Morphofunktionelle Einheit

Die morphofunktionelle Grundeinheit der Leber ist das Leberläppchen.

Verwandte Einträge: