Grundlagen der englischen Phonetik und Phonologie

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Vokale und Diphthonge im Englischen

Die englische Sprache verfügt über eine Vielzahl von Vokallauten, die durch unterschiedliche Schreibweisen repräsentiert werden können. Die folgende Liste zeigt einige gängige Entsprechungen, wie sie im Originaldokument aufgeführt sind:

  • A: (r), er, Ohr, al, au
  • Ae. a.
  • 3: ir, er, Ohr, ur, oder, unsere
  • ^. u: (zwischen 2 Konsonanten), oder, oder, oo
  • i: ee, eo, dh, ei, und
  • e. e: e, e, o, u
  • ): Or: Or, Erz, oor, aw, Ruder, oder bei uns
  • E-Schaw: (vermutlich Schwa-Laut)
  • U: oo, u, oder, oder, EW, ue, ui, oe
  • i. i: i, e und
  • Andere: die, au, oder
  • US: u, oo, oder

Diphthonge

Diphthonge sind Gleitlaute, die aus der Kombination zweier Vokale innerhalb einer Silbe entstehen:

  • ai: a + i (z.B. 'eye', 'buy', 'high')
  • au: a + u (z.B. 'out', 'cow')
  • ei: e + i (z.B. 'day', 'eight', 'rein', 'say')
  • əʊ (Schwa): (z.B. 'so', 'go', 'boat')
  • aʊ (kurzes u + Schwa): (z.B. 'now', 'house')
  • ɪə (kurzes i + Schwa): (z.B. 'near', 'here', 'ear')
  • ɔɪ (o + i): (z.B. 'boy', 'coin', 'toy')
  • ʊə (kurzes u + Schwa): (z.B. 'poor', 'tour', 'sure')

Phonologische Konzepte

Alveolarkamm

Der Alveolarkamm (engl. alveolar ridge) ist ein Kieferkamm, der die Grenzen des Ober- und Unterkiefers bildet und die Zahnfächer der Zähne enthält.

Phoneme

Phoneme sind die kleinsten bedeutungsunterscheidenden Lauteinheiten einer Sprache. Wird ein bestimmtes Phonem in einem Wort geändert, kann sich die Bedeutung des Wortes ändern (z.B. 'ten' vs. 'pen').

Allophone

Allophone sind Varianten eines Phonems. Ein Phonem kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von seiner Position im Wort. Die Bedeutung eines Wortes ändert sich nicht, wenn ein Allophon ausgetauscht wird (z.B. die verschiedenen 'l'-Laute in 'canal').

Minimalpaare

Minimalpaare sind zwei Wörter, die sich nur in einem einzigen Phonem unterscheiden und dadurch eine unterschiedliche Bedeutung haben (z.B. 'ten' vs. 'pen').

Homographen

Homographen sind Wörter, die gleich geschrieben werden, aber unterschiedliche Bedeutungen haben (z.B. 'bow' [Bogen] vs. 'bow' [Verbeugung]).

Homophone

Homophone sind Wörter, die gleich ausgesprochen werden, aber unterschiedlich geschrieben werden (z.B. 'bow' [Bogen] vs. 'bough' [Ast]).

Nasale Freisetzung

Die nasale Freisetzung tritt auf, wenn ein nasales Phonem unmittelbar auf ein Plosiv-Phonem folgt. Beispiel: Plosiv + Nasal (z.B. /t/ + /n/ in 'button').

Plosive Konsonanten

Die 3 Lärm, Keller, petak. (Anmerkung: Die ursprünglichen Beispiele sind unklar. Plosive Konsonanten sind Verschlusslaute, die durch einen kurzen Verschluss und eine plötzliche Freisetzung des Luftstroms gebildet werden, z.B. /p/, /t/, /k/, /b/, /d/, /g/.)

Laterale Freisetzung

Die laterale Freisetzung tritt auf, wenn das laterale Phonem /l/ unmittelbar auf ein Plosiv-Phonem folgt (z.B. in 'bottle').

Unvollständige Plosion

Dies geschieht, wenn zwei Verschlusslaute aufeinandertreffen, insbesondere wenn sie am selben Artikulationsort gebildet werden (z.B. 'stop' /stɒp/).

Detaillierte Vokalbeschreibungen (IPA)

/iː/ (wie in 'see')

  • Qualität: Geschlossen
  • Zungenposition: Vorne (der vordere Teil der Zunge ist angehoben)
  • Lippenstellung: Breit gespreizt
  • Dauer: Lang
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: ee, ea, ie, ey, i, y

/ɪ/ (wie in 'sit')

  • Qualität: Zwischen geschlossen und halbgeschlossen
  • Zungenposition: Zwischen vorne und zentral
  • Lippenstellung: Leicht gespreizt
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Kann betont oder unbetont sein
  • Grapheme: i, e, y, u, ui (z.B. 'i' in 'sit', 'e' in 'english', 'y' in 'gym')

/e/ (wie in 'bed')

  • Qualität: Zwischen halbgeschlossen und halboffen
  • Zungenposition: Vorne
  • Lippenstellung: Leicht gespreizt
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: e, ea, ai, ay, u, i (z.B. 'e' in 'bed', 'ea' in 'head')

/æ/ (wie in 'cat')

  • Qualität: Zwischen halboffen und offen
  • Zungenposition: Vorne
  • Lippenstellung: Neutral
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: a, ai (z.B. 'a' in 'cat', 'ai' in 'plaid')

/ɑː/ (wie in 'car')

  • Qualität: Weit offen
  • Zungenposition: Zentral (zwischen vorne und hinten)
  • Lippenstellung: Neutral
  • Dauer: Lang
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Meist betont, auch in Fremdwörtern
  • Grapheme: ar, a + Konsonant + l, a + n + Konsonant, a + ss/st (z.B. 'mass'), af/ff, a + th, au, er, ear

/ɒ/ (wie in 'hot')

  • Qualität: Weit offen
  • Zungenposition: Flach
  • Lippenstellung: Leicht gerundet
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: o, oa, qua, au (z.B. 'yacht', 'wrath')

/ɔː/ (wie in 'door')

  • Qualität: Zwischen halboffen und halbgeschlossen
  • Zungenposition: Hinten
  • Lippenstellung: Mittel gerundet
  • Dauer: Lang
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: o + r, or, oo + r, oar, aw, au, al + Konsonant, w + ar, qua

/ʊ/ (wie in 'put')

  • Qualität: Zwischen geschlossen und halbgeschlossen
  • Zungenposition: Hinten
  • Lippenstellung: Leicht gerundet
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Kann betont sein, erscheint aber oft unbetont in Suffixen
  • Grapheme: u, oo, ou, o, ful, hood

/uː/ (wie in 'moon')

  • Qualität: Fast geschlossen
  • Zungenposition: Hinten
  • Lippenstellung: Gerundet
  • Dauer: Lang
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Meist betont. Erscheint oft am Wortende (z.B. 'few').
  • Grapheme: oo, u, ou, o, ue, ui, ew, wo.
  • Hinweis: Der Originaltext enthielt eine möglicherweise fehlerhafte oder für einen anderen Vokal bestimmte Beschreibung: „zwischen halb geschlossen und halb offen, neutrale Lippenstellung, lang“. Diese wurde hier beibehalten, um keinen Inhalt zu entfernen.

/ʌ/ (wie in 'cup')

  • Zungenposition: Zentral (zwischen hinten und vorne)
  • Mundstellung: Zwischen offen und halboffen
  • Lippenstellung: Neutral bis leicht geöffnet
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Meist betont
  • Grapheme: u, o, ou, oo (z.B. 'cut', 'love')

/ɜː/ (wie in 'bird')

  • Zungenposition: Zentral (zwischen hinten und vorne)
  • Mundstellung: Zwischen halbgeschlossen und halboffen
  • Lippenstellung: Neutral gespreizt
  • Dauer: Lang
  • Merkmal: Gespannt (tense)
  • Betonung: Immer betont
  • Grapheme: ir, ur, ear, w + or, er, air

/ə/ (Schwa, wie in 'about')

  • Qualität: Der zentrale Vokal (Schwa)
  • Zungenposition: Nimmt den gesamten zentralen Bereich ein, abhängig von der Position
  • Mundstellung: Zwischen halbgeschlossen und halboffen, etwas geschlossener als /ɑː/
  • Lippenstellung: Neutral gespreizt
  • Dauer: Kurz
  • Merkmal: Ungespannt (lax)
  • Betonung: Nie betont, sehr unauffällig
  • Grapheme: a (z.B. 'about'), er (am Ende), al, ard, er, ered, or, our, ous, eru, tur, sure, ssure, ssion, ation, tre, ment

Artikulationsorgane

Die Artikulationsorgane sind die Teile des Mund- und Rachenraums, die zur Bildung von Sprachlauten verwendet werden:

  • Lippen
  • Zähne: sup. (obere Zähne), inf. (untere Zähne)
  • Alveolen: (Zahndamm)
  • Harter Gaumen
  • Velum: (Gaumensegel, angehoben)
  • Velum: (Gaumensegel, gesenkt)
  • Nasenhöhle
  • Zunge
  • Zungenspitze
  • Prädorsum: (Zungenblatt)
  • Dorsum: (vorderer Teil des Zungenrückens)
  • Postdorsum: (hinterer Teil des Zungenrückens)
  • Glottis und Stimmbänder

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