Grundlagen von Gruppen, Führung und Konfliktmanagement

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Was ist eine Gruppe?

Eine Gruppe ist eine Ansammlung von Menschen, die zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ergebnis oder Ziel zu erreichen.

Vorteile und Nachteile von Gruppen

  • Vorteile: Menschen teilen ihre Ansichten, um das Ergebnis zu erzielen.
  • Nachteile: Es ist wahrscheinlich, dass jedes Gruppenmitglied eine andere Sichtweise hat, was die Erreichung des Ziels erschweren kann.

Was ist ein Team?

Ein Team ist eine Gruppe von Personen mit unterschiedlichen Rollen. Wenn alle Mitglieder zusammenarbeiten, entsteht ein gewisses Maß an Zusammenhalt.

Formelle und informelle Struktur

Die formelle Struktur wird durch definierte Regeln und Hierarchien festgelegt. Das Gegenteil ist die informelle Struktur.

Ziele und Wechselwirkungen

Ein Ziel ist:

Die Kraft, die das Team formt und anzieht. Teamziele müssen:

  • Motivationen für die Mitglieder sein.
  • Klar und konkret sein.
  • Von der Gruppe selbst vorbereitet und evaluiert werden.

Wechselwirkungen

  • Konjunktive Interaktionen: Zusammenarbeit (gegenseitige Hilfe), Anpassung (Annahme anderer Muster), Assimilation (Internalisierung von Mustern).
  • Dilemmata: Konflikte (emotionale Konnotation), Kompetenz (persönlich und rational), Verstopfung (absichtliches Platzieren von Hindernissen).

Führung in Gruppen

Der Führer

Der Führer ist eine Person mit dem größten Einfluss innerhalb der Gruppe.

Formelle und informelle Führung

  • Formeller Führer: Die Aufgabe wird ihm durch seine Position in der Hierarchie zugewiesen.
  • Informeller Führer: Wird durch Fachwissen und Kompetenzen bestimmt und von der Gruppe anerkannt und akzeptiert.

Typen von Führern

  • Autoritärer Führer: Bietet Lösungen in der Gruppe und ist für das effektive Funktionieren der Aufgabe verantwortlich.
  • Laissez-faire-Führer: Lässt andere ihre Meinung äußern, aber möglicherweise wird das Ziel nicht erreicht, was zu Frustration führen kann.
  • Demokratischer Moderator: Lässt alle ihre Meinung zur Aufgabe äußern; dies lehrt die Art der Führung.

Rollen in der Gruppe

Die folgenden Rollen sind in einer Gruppe zu beobachten:

  • Brainstormer (Ideengeber): Kreativ, löst schwierige Probleme, kommuniziert nicht immer effektiv.
  • Spezialist: Bietet Qualitäten und Fachwissen, arbeitet nur bei Fragen mit, in denen er gut ist.
  • Evaluator (Kritiker): Ist streng, bewertet alle Optionen sorgfältig, mangelt es an Initiative, andere zu inspirieren.
  • Umsetzer: Diszipliniert, setzt Ideen in umsetzbare Optionen um.
  • Finisher (Perfektionist): Achtet darauf, alle Fehler zu finden, sorgt sich zu sehr.
  • Impulsgeber (Antreiber): Dynamisch, hat Initiative und Mut, Schwierigkeiten zu überwinden.
  • Ressourcenermittler: Fröhlich, kommunikativ, zu optimistisch.
  • Kohäsionsstifter: Kooperativ, diplomatisch, verhindert Zusammenstöße.
  • Koordinator: Reif, setzt klare Ziele, erreicht etwas, kann manipulativ sein.

Arten von Teams

  • Qualitätszirkel (Quality Circles): Mitarbeiter desselben Bereichs treffen sich mit ihrem Vorgesetzten, um Konflikte zu lösen, in regelmäßigen Treffen während der Arbeitszeit.
  • Verbesserungsteams (Improvement Teams): Eine Gruppe von Menschen, die sich informell treffen, um Konflikte zu lösen; die Dauer ist variabel.
  • Prozessteams (Teams von Prozess): Konzentrieren sich auf ein spezifisches Prozess-Reengineering im Rahmen einer Maßnahme; sind funktionsübergreifend.
  • Autonome Teams (Ausrüstungen vegetative Entwicklung): Zeigen eine hohe Beteiligung und kollektive Verantwortung bei der Verwaltung ihrer Tätigkeit ohne einen Manager.

Konflikte

Ein positiver Wert

Ein positiver Konflikt bedeutet, dass man durch ihn lernt, Konflikte zu lösen und Strategien sowie Haltungen dazu zu entwickeln.

Als Prozess

Der Konflikt ist ein Prozess, der Bedürfnisse hat. Es wird nicht versucht, die Ursachen des Konflikts zu lösen.

Klassifizierung von Konflikten

  • Nach Personen: Intrapersonal, persönlich, kollektiv.
  • Nach Mitteln: Ruhig, aggressiv.
  • Nach Ergebnis: Positiv oder negativ.

Techniken der Konfliktlösung

  • Verhandlungstechnik: Eine Person schafft Situationen, Dialog.
  • Bauplan-Techniken: Die Gruppe ernennt einige Vertreter.
  • Provokationstechniken: Reaktionen der Gruppe provozieren.

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