Grundlagen von Informations- und Unterstützungssystemen
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Erforderliches Wissen für Systemadministratoren
Das erforderliche Wissen von Systemadministratoren umfasst unter anderem folgende Bereiche:
Kategorie 2: Datenverarbeitung
Fast alle Organisationen führen eine große Anzahl von Gruppierungen und eine Vielzahl von Transaktionen durch. Das präzise Erfassen und Verarbeiten dieser Transaktionen wird als Geschäftsdatenverarbeitung bezeichnet.
Management-Informationssysteme (MIS)
Führungskräfte auf allen Ebenen sollten zusammenfassende Übersichten über das Transaktionsvolumen des Unternehmens sowie detaillierte Informationen zu vielen anderen Fragen erhalten. Systeme müssen umfangreiche und komplexe Sachverhalte abbilden, die den Anforderungen von Führungskräften entsprechen.
Wissenstypen in Aktiven Systemen
Ein aktives System muss mindestens drei Arten von Wissen besitzen:
- Sprachkenntnisse: Für die Kommunikation und Informationsverarbeitung sind Kenntnisse über lexikalische Einheiten (Wörter, Sätze), Wortarten (Nomen, Verb) und grammatische Relationen (Subjekt, Ergänzung) erforderlich, um Sprachkenntnisse in bestimmten Bereichen einzusetzen.
- Außersprachliches Wissen: Das Wissen über Personen, Eigenschaften, Ereignisse, Prozesse und Beziehungen, das Informationen zu Modellen für die entsprechende Domäne liefert.
- Kapazität: Das System sollte das außersprachliche Wissen und die Sprache nutzen, um ein Ziel zu erreichen.
Wesentliche Aktivitäten von Informationssystemen
Alle Informationssysteme (IS) beinhalten drei wesentliche Aktivitäten:
- Sie erhalten Daten als Input.
- Sie verarbeiten die Daten (z.B. durch Berechnungen, Kombination von Datenelementen, Aktualisierung von Konten).
- Sie liefern Ergebnisse als Output.
Daher verarbeitet ein System Daten und wandelt sie in Informationen um. Ein EDV-System könnte man als „Informationsgenerator“ bezeichnen.
Elemente eines Entscheidungsunterstützungssystems (EUS)
Ein Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) besteht aus folgenden Elementen:
- Das Modell
- Eine spezielle Datei, die als Datenbank dient
- Ein Administrator, der direkt mit dem Modell und einem Terminal interagiert, um mögliche Lösungen für ein Managementproblem zu testen.
Komponenten eines Systems
Personelle Komponenten
Zu den personellen Komponenten gehören:
- Entscheidungsträger: Sie sind die Empfänger von Input und Output.
- Entwickler und Wartungspersonal: Sie sind für die Entwicklung und Pflege des Systems verantwortlich.
- Administratoren: Sie bieten administrative und technische Unterstützung für den Systembetrieb.
Hardware-Komponenten
Dies sind die Computer, auf denen das System installiert ist, sei es ein PC, ein größerer Computer oder ein Mainframe. Die Größe oder das Team hängt vom Umfang der Informationen und Daten ab, die im Speicher gehalten werden müssen. Die Notwendigkeit eines konsequenten Datenschutzes und die Verantwortung im Umgang mit der Maschine und den Daten liegen bei einer oder mehreren Personen.
Software-Komponenten
Software ist die Fähigkeit, Anweisungssätze des Benutzers zu akzeptieren und zu interpretieren. Diese Anweisungssätze werden Programme genannt. Es gibt vier Haupttypen von Software:
- Betriebssystem: Die Schnittstelle zwischen Anwendungssoftware und Hardware.
- Anwendungssysteme: Werden von Benutzern zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwendet und können spezifisch oder für den allgemeinen Gebrauch sein.
- Entwicklungstools/Dienstprogramme: Dazu gehören Programmiersprachen und Sprachen der vierten Generation.
- Wartungstools: Sätze von Anweisungen zum Kopieren, Erstellen, Überwachen von Dateien usw.
Datenspeicher-Komponente
Entscheidend ist hier, wie die Daten gespeichert werden (zentral oder dezentral) und auf welchem Medium dies geschehen soll.
Zielgruppe von Entscheidungsunterstützungssystemen (EUS)
Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) dienen in der Regel Managern auf allen Ebenen einer Organisation.