Grundlagen des Managements: Führung, Motivation und Kompetenzen

Eingeordnet in Ausbildung und Beschäftigung Beratung

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,9 KB

Fragenkatalog: Führung und Management

  1. Definition von Führung und Führungsstadien

  2. Elemente des Führungskonzepts

  3. Management-Prinzipien eingrenzen

  4. Was ist Motivation?

  5. Die Theorie von Abraham Maslow erklären

  6. Die Theorie von David McClelland erklären

  7. Die Theorie von Frederick Herzberg erklären

  8. Empowerment definieren und was ein Team mit Empowerment ist

  9. Merkmale eines Empowerment-Teams

  10. Coaching/Mentoring definieren

  11. Führungskompetenzen definieren

  12. Strategische Kompetenzen definieren

  13. Intratégische Kompetenzen eingrenzen

  14. Kompetenzen der persönlichen Effektivität definieren

  15. Arten der Macht eingrenzen

  16. Erforderliche Fertigkeiten für Verhandlungen

  17. Was ist Überwachung/Aufsicht?

  18. Merkmale des Betreuers/Vorgesetzten

Antworten zur Adressierung und Führung

1. Definition von Führung und Führungsstadien

Führung ist der Prozess, eine Gruppe von Personen zur Erreichung der Ziele der Organisation zu leiten. Wichtige Elemente sind Kontrolle oder Aufsicht, Überwachung, Kommunikation und Motivation.

2. Elemente des Führungskonzepts

Die Elemente umfassen die Umsetzung der Pläne entsprechend der Organisationsstruktur, Motivation oder Antrieb, die Bemühungen der Untergebenen zu lenken, Kommunikation, Überwachung und die Erreichung der Ziele der Organisation.

3. Management-Prinzipien

  • Harmonie, Zweck und Koordinierung der Interessen: Ausrichtung der Ziele des Unternehmens.
  • Unpersönlichkeit des Kommandos: Die Autorität manifestiert sich als notwendig, um Ergebnisse zu erzielen.
  • Direkte Aufsicht: Unterstützung der untergeordneten Führungskräfte, damit die Pläne leichter umgesetzt werden können.
  • Respektierung der Kommunikationskanäle: Vermeidung von Konflikten und Verantwortungsverlusten.
  • Konfliktlösung: Die Notwendigkeit, Konflikte zu lösen, damit sie sich nicht verschärfen.
  • Lösungsfindung: Die Suche nach Lösungen hilft, neue Strategien und Alternativen zu visualisieren.

4. Was ist Motivation?

Motivation bedeutet, jemanden zu bewegen, anzutreiben oder zum Handeln zu veranlassen.

5. Die Theorie von Abraham Maslow

Maslows Theorie spricht über die menschliche Motivation, die besagt, dass Bedürfnisse die treibende Kraft sind. Er unterscheidet folgende Stufen (Bedürfnispyramide): physiologische Bedürfnisse, Sicherheit, Zugehörigkeit, Wertschätzung und Selbstverwirklichung.

6. Die Theorie von David McClelland

McClelland behauptet, dass die Faktoren, die Menschen motivieren, kulturell bedingt sind. Er vertritt die Ansicht, dass es drei Arten von Faktoren gibt: Leistung (Achievement), Zugehörigkeit (Affiliation) und Macht (Power).

7. Die Theorie von Frederick Herzberg

Herzbergs Dual-Faktoren-Theorie unterscheidet zwischen Motivations- und Hygienefaktoren. Motivierende Faktoren führen zu großer Zufriedenheit, wenn sie vorhanden sind, verursachen aber keine Unzufriedenheit, wenn sie fehlen.

8. Empowerment definieren und was ein Team mit Empowerment ist

Empowerment ist ein strategischer Prozess zur Schaffung einer partnerschaftlichen Beziehung zwischen der Organisation und ihren Mitarbeitern. Ziel ist es, das Vertrauen, die Verantwortung, die Autorität und das Engagement zu erhöhen, um Kunden besser zu bedienen.

Ein Empowerment-Team arbeitet mit Mitarbeitern zusammen, die für die Produktentwicklung und den Service verantwortlich sind. Sie teilen die Führung, arbeiten zusammen, um den Arbeitsprozess zu verbessern, planen und treffen Entscheidungen bezüglich der Arbeitsmethode.

9. Merkmale eines Empowerment-Teams

Ein Empowerment-Team zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Teilen von Führungs- und Verwaltungsaufgaben.
  • Die Mitglieder haben die Autorität zur Bewertung und Verbesserung der Qualität der Leistung und des Berichtsprozesses.
  • Das Team entwickelt Ideen für die Geschäftsstrategie.
  • Es ist flexibel, engagiert und kreativ.
  • Koordination und Austausch mit anderen Teams und Organisationen.
  • Ehrliche Beziehungen und Vertrauen zu anderen Menschen.
  • Positive und enthusiastische Einstellung.

10. Coaching/Mentoring definieren

Coaching/Mentoring ist das Lenken, Unterrichten und Trainieren einer Person oder einer Gruppe von Personen mit dem Ziel, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder spezifische Fähigkeiten zu entwickeln.

11. Führungskompetenzen definieren

Führungskompetenzen sind jene Fähigkeiten, die helfen, die eigene Rolle und die ordnungsgemäße Verwaltung und Führung von Menschen auszuüben.

12. Strategische Kompetenzen definieren

Strategische Kompetenzen sind Management-Fähigkeiten, die mit der Entwicklung, Umsetzung und den Ergebnissen der Strategie verbunden sind.

13. Intratégische Kompetenzen eingrenzen

Intratégische Kompetenzen sind notwendig, um Mitarbeiter zu entwickeln und ihr Vertrauen und Engagement für den Aufbau eines Unternehmens zu fördern.

14. Kompetenzen der persönlichen Effektivität

  • Pro-Aktivität
  • Persönliche Ausstrahlung
  • Selbstkontrolle
  • Selbst-Management
  • Integrität
  • Persönliche Entwicklung

15. Arten der Macht

Zwingende Macht (Coercive Power):
Fähigkeit, Angst zu nutzen, um das Verhalten der Untergebenen zu beeinflussen oder zu bestrafen.
Legitime Macht (Legitimate Power):
Formelle Macht, die sich aus der hierarchischen Stellung und Autorität in der Organisation ergibt.
Belohnungsmacht (Reward Power):
Fähigkeit der formalen Führungskraft, die Bemühungen der Untergebenen zu belohnen.
Expertenmacht (Expert Power):
Kontrolle über Techniken, Fertigkeiten und Wissen, um das Verhalten anderer Mitglieder zu beeinflussen.
Informationsmacht (Information Power):
Wer Zugang zu speziellen Informationen hat und diese kontrolliert, kann andere beeinflussen.
Referenzmacht (Reference Power):
Entsteht durch Bewunderung und positive Gefühle in anderen, die sich mit der Führungskraft identifizieren (Sympathie, Bewunderung oder Identifikation).

16. Erforderliche Fertigkeiten für Verhandlungen

Erforderliche Verhandlungsfähigkeiten umfassen:

  • Die eigenen Stärken kennen und nutzen, ohne die Schwächen zu zeigen.
  • Konflikte lösen.
  • Die andere Partei und ihre Bedürfnisse kennen.
  • Argumente im Einklang mit den Verhaltensmerkmalen des Verhandlungspartners präsentieren.
  • Sich so verhalten, dass Vertrauen aufgebaut wird.
  • Zuhören und Berichten.
  • Ein Klima der Zusammenarbeit schaffen.

17. Was ist Überwachung/Aufsicht?

Überwachung ist eine technische und spezialisierte Tätigkeit, die darauf abzielt, fundamentale Faktoren rational zu nutzen, um den Abschluss der Arbeitsprozesse zu ermöglichen.

18. Merkmale des Betreuers/Vorgesetzten

Merkmale des Betreuers/Vorgesetzten sind:

  • Wissen über die Arbeitsgruppe.
  • Verständnis für ihre Fähigkeiten.
  • Fähigkeit, Verantwortung zu delegieren (beauftragen).
  • Methoden und Fertigkeiten, um die Fähigkeit zur Führung zu verbessern.

Verwandte Einträge: