Grundlagen des Managements: Kommunikation, Führung und Veränderung
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Der Kommunikationsprozess
Der Kommunikationsprozess ist ein gemeinsamer Ablauf, der folgende Schritte umfasst:
- Emittent oder Quelle: Beginnt mit einer oder mehreren Personen, die Ideen und Informationen mit dem Zweck der Kommunikation haben.
- Botschaft (Message): Die Idee oder die Übermittlung eines Gedankens.
- Kodierung (Coding): Konvertiert eine Idee in eine verständliche Botschaft.
- Sender: Das Mittel, durch das die Nachricht übermittelt wird (kann formell oder informell sein).
- Dekodierung: Die Interpretation der Nachricht.
- Empfänger: Die Person oder Gruppe, die die Nachricht empfängt.
- Feedback: Die Reaktion zwischen Sender und Empfänger.
Kommunikationskanäle und Medien
Kanäle
Definition: Kanäle sind die Mittel, durch die Informationen übermittelt werden.
Die Wahl des Kanals hängt von der Art der Nachricht ab (z.B. Routine-Nachrichten "direkt" vs. Nicht-Routine-Nachrichten).
Verbale Kommunikation
Definition und Merkmale
Verbale Kommunikation kann eine formelle oder informelle Planung haben. Im Arbeitskontext findet die mündliche oder verbale Kommunikation oft zwischen zwei Menschen statt.
Charakteristika
- Kürze (Brevity): Beantwortet Fragen wie "Wer, was, wann, wie".
- Präzision (Precision): Formalitäten sollten vermieden werden, um Verwirrung zu vermeiden.
- Direktheit (Direct): Vermeiden Sie das Senden von Nachrichten an Zwischeninstanzen.
Nonverbale Kommunikation
Definition
Nonverbale Kommunikation nutzt Symbole wie Mimik und Körperbewegungen.
Befehlskette, Autorität und Kontrollspanne
Befehlskette
Die Befehlskette bildet sich aus allen Personen unterschiedlicher hierarchischer Ebenen.
Autorität
Das Recht, eine Position zu besetzen und die damit verbundenen Befugnisse auszuüben.
Kontrollspanne
Eine Begrenzung der Anzahl von Personen, die ein Manager effektiv überwachen kann.
Führungsstile und -theorien
Definition
Führungsstile sind die unterschiedlichen Verhaltensmuster von Administratoren.
- Autokratisch: Der Führer schreibt seine Autorität vor und erwartet strikte Befolgung von Anweisungen.
- Partizipativ: Der Führer fordert die Meinung seiner Mitarbeiter bei Entscheidungen ein.
- Liberal: Der Führer macht wenig Gebrauch von Macht und lässt den Mitarbeitern viel Freiraum.
- Eklektisch: Der beste Führungsstil ist eine Mischung aus den oben genannten.
Das neue Profil der Führungskraft
Merkmale
- Bleibt auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen.
- Fördert eine Kultur, die die Organisation vorantreibt.
- Stellt sicher, dass die Organisation auf sich verändernde Bedingungen reagiert.
- Schafft Konsens, um Machtkämpfe zu beseitigen.
- Setzt hohe ethische Standards durch.
- Fördert Korrekturmaßnahmen zur Verbesserung der Strategie.
Aspekte der Führung in Mexiko
Modernisierung und soziale Politik
Verschiebung hin zur Umstrukturierung von Unternehmen unter Berücksichtigung sozialer Sicherheit und Sozialpolitik.
Kulturelle Merkmale in Mexiko
Geringerer Sinn für Leistungsmotivation und Selbstständigkeit; verringerte Tendenz zur Zentralisierung von Entscheidungen.
Profilmerkmale in Mexiko
Geringe Übertragung und Anwendung von Wissen; ineffizientes Delegieren von Verantwortung.
Methoden der Informationssammlung
Rationale Methode
Informationen werden auf logische Weise gesammelt und präsentiert.
Intuitive Methode
Wahrnehmung der Realität und Sammlung von Informationen durch Intuition.
Methoden der Informationsbewertung
Analyse von Daten und angewandten Beobachtungen.
Logische Methode
Techniken und Praktiken werden gründlich untersucht.
Emotionale/Intuitive Methode
Nutzung persönlicher Werte als Ansatz zur Informationsbewertung.
Modell zur Entscheidungsoptimierung
Beschreibt, wie man sich verhalten sollte, um Ergebnisse zu maximieren.
Ethik in der Entscheidungsfindung
Ethische Prinzipien für Administratoren
Jede Entscheidung eines Administrators muss folgende ethische Prinzipien erfüllen:
- Zielorientiert sein.
- Vertraulichkeit schützen.
- Verantwortung übernehmen.
- Ausreichend geschult sein.
Agenten des Wandels
Interne Agenten
Mitarbeiter, die Teil der formalen Struktur der Organisation sind und eine bestimmte Aufgabe innerhalb des Veränderungsprozesses spielen.
Externe Berater
Spezialisierte technische Berater, die in bestimmten administrativen Prozessen eingesetzt werden, um den Veränderungsprozess ordnungsgemäß durchzuführen.
Planung und Umsetzung von Veränderungen
Das Design des Wandels
Entwicklung und Prozess
Feedback nach der Veränderung
Widerstand gegen Veränderungen
Gründe für Widerstand
Beschäftigte wehren sich gegen Veränderungen, weil diese ihre Sicherheit, soziale Integration oder andere Bedürfnisse bedrohen können.
- Logischer oder rationaler Widerstand.
- Psychisch-emotionaler Widerstand.
- Soziologischer oder gruppenbezogener Widerstand.
Organisationales Lernen
Fehlererkennung und -korrektur
Lykes' Definition
Lykes beschreibt organisationales Lernen als den Prozess, der zur Verbesserung von Maßnahmen durch das Verständnis und die Anwendung von Wissen führt.