Grundlagen des Managements: Kommunikation, Führung und Veränderung

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Der Kommunikationsprozess

Der Kommunikationsprozess ist ein gemeinsamer Ablauf, der folgende Schritte umfasst:

  1. Emittent oder Quelle: Beginnt mit einer oder mehreren Personen, die Ideen und Informationen mit dem Zweck der Kommunikation haben.
  2. Botschaft (Message): Die Idee oder die Übermittlung eines Gedankens.
  3. Kodierung (Coding): Konvertiert eine Idee in eine verständliche Botschaft.
  4. Sender: Das Mittel, durch das die Nachricht übermittelt wird (kann formell oder informell sein).
  5. Dekodierung: Die Interpretation der Nachricht.
  6. Empfänger: Die Person oder Gruppe, die die Nachricht empfängt.
  7. Feedback: Die Reaktion zwischen Sender und Empfänger.

Kommunikationskanäle und Medien

Kanäle

Definition: Kanäle sind die Mittel, durch die Informationen übermittelt werden.

Die Wahl des Kanals hängt von der Art der Nachricht ab (z.B. Routine-Nachrichten "direkt" vs. Nicht-Routine-Nachrichten).

Verbale Kommunikation

Definition und Merkmale

Verbale Kommunikation kann eine formelle oder informelle Planung haben. Im Arbeitskontext findet die mündliche oder verbale Kommunikation oft zwischen zwei Menschen statt.

Charakteristika

  • Kürze (Brevity): Beantwortet Fragen wie "Wer, was, wann, wie".
  • Präzision (Precision): Formalitäten sollten vermieden werden, um Verwirrung zu vermeiden.
  • Direktheit (Direct): Vermeiden Sie das Senden von Nachrichten an Zwischeninstanzen.

Nonverbale Kommunikation

Definition

Nonverbale Kommunikation nutzt Symbole wie Mimik und Körperbewegungen.

Befehlskette, Autorität und Kontrollspanne

Befehlskette

Die Befehlskette bildet sich aus allen Personen unterschiedlicher hierarchischer Ebenen.

Autorität

Das Recht, eine Position zu besetzen und die damit verbundenen Befugnisse auszuüben.

Kontrollspanne

Eine Begrenzung der Anzahl von Personen, die ein Manager effektiv überwachen kann.

Führungsstile und -theorien

Definition

Führungsstile sind die unterschiedlichen Verhaltensmuster von Administratoren.

  • Autokratisch: Der Führer schreibt seine Autorität vor und erwartet strikte Befolgung von Anweisungen.
  • Partizipativ: Der Führer fordert die Meinung seiner Mitarbeiter bei Entscheidungen ein.
  • Liberal: Der Führer macht wenig Gebrauch von Macht und lässt den Mitarbeitern viel Freiraum.
  • Eklektisch: Der beste Führungsstil ist eine Mischung aus den oben genannten.

Das neue Profil der Führungskraft

Merkmale

  1. Bleibt auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen.
  2. Fördert eine Kultur, die die Organisation vorantreibt.
  3. Stellt sicher, dass die Organisation auf sich verändernde Bedingungen reagiert.
  4. Schafft Konsens, um Machtkämpfe zu beseitigen.
  5. Setzt hohe ethische Standards durch.
  6. Fördert Korrekturmaßnahmen zur Verbesserung der Strategie.

Aspekte der Führung in Mexiko

Modernisierung und soziale Politik

Verschiebung hin zur Umstrukturierung von Unternehmen unter Berücksichtigung sozialer Sicherheit und Sozialpolitik.

Kulturelle Merkmale in Mexiko

Geringerer Sinn für Leistungsmotivation und Selbstständigkeit; verringerte Tendenz zur Zentralisierung von Entscheidungen.

Profilmerkmale in Mexiko

Geringe Übertragung und Anwendung von Wissen; ineffizientes Delegieren von Verantwortung.

Methoden der Informationssammlung

Rationale Methode

Informationen werden auf logische Weise gesammelt und präsentiert.

Intuitive Methode

Wahrnehmung der Realität und Sammlung von Informationen durch Intuition.

Methoden der Informationsbewertung

Analyse von Daten und angewandten Beobachtungen.

Logische Methode

Techniken und Praktiken werden gründlich untersucht.

Emotionale/Intuitive Methode

Nutzung persönlicher Werte als Ansatz zur Informationsbewertung.

Modell zur Entscheidungsoptimierung

Beschreibt, wie man sich verhalten sollte, um Ergebnisse zu maximieren.

Ethik in der Entscheidungsfindung

Ethische Prinzipien für Administratoren

Jede Entscheidung eines Administrators muss folgende ethische Prinzipien erfüllen:

  • Zielorientiert sein.
  • Vertraulichkeit schützen.
  • Verantwortung übernehmen.
  • Ausreichend geschult sein.

Agenten des Wandels

Interne Agenten

Mitarbeiter, die Teil der formalen Struktur der Organisation sind und eine bestimmte Aufgabe innerhalb des Veränderungsprozesses spielen.

Externe Berater

Spezialisierte technische Berater, die in bestimmten administrativen Prozessen eingesetzt werden, um den Veränderungsprozess ordnungsgemäß durchzuführen.

Planung und Umsetzung von Veränderungen

Das Design des Wandels

Entwicklung und Prozess

Feedback nach der Veränderung

Widerstand gegen Veränderungen

Gründe für Widerstand

Beschäftigte wehren sich gegen Veränderungen, weil diese ihre Sicherheit, soziale Integration oder andere Bedürfnisse bedrohen können.

  1. Logischer oder rationaler Widerstand.
  2. Psychisch-emotionaler Widerstand.
  3. Soziologischer oder gruppenbezogener Widerstand.

Organisationales Lernen

Fehlererkennung und -korrektur

Lykes' Definition

Lykes beschreibt organisationales Lernen als den Prozess, der zur Verbesserung von Maßnahmen durch das Verständnis und die Anwendung von Wissen führt.

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