Grundlagen der Materialwissenschaft: Definitionen und Eigenschaften
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Grundlagen der Materialwissenschaft
Atomare und Kristalline Strukturen
- Atom: Kein Proton oder Neutron in einem Element.
- Legierung: Kombination von Werkstoffen zur Verbesserung der Eigenschaften.
- Polymer-Materialien: Gewonnen durch die Kombination von organischen Molekülen.
- d-Kante schräg: Unter kleiner Verschiebung und Orientierungslosigkeit reduziertes Netzwerk.
- Zwillingsebene Rand: Trennt das Netz in zwei Teile und wird zu einer Desorientierung des Kornwinkels, wenn das Netz wie ein Spiegelbild erscheint.
- Interatomare Abstände: In Festkörpern gleich dem scheinbaren Durchmesser des Atoms.
- d-Rand Verdrehwinkel: Kornverbindung durch ein Array von Schraubenversetzungen.
- Bindungsenergie: Benötigt, um zwei Atome zu trennen; Stärke der Bindung zwischen zwei Atomen.
- Avogadro-Konstante: Anzahl der Moleküle in einem Mol (6.023 x 1023).
- Pauli-Prinzip: Nicht mehr als 2 Elektronen in einem Material können die gleiche Energie haben.
- Valenzelektronen: Gewonnen oder verloren in chemischen Reaktionen.
- Unterteilung Elementarzelle: Des Netzes, die noch immer die allgemeinen Merkmale des gesamten Netzes aufweist.
Mechanische Eigenschaften und Prüfverfahren
- Technische Dehnung: Die Fähigkeit, die sich wesentlich pro verformte Länge bei einem Zugversuch einstellt.
- Technische Spannung: Belastung oder aufgebrachte Kraft, geteilt durch die ursprüngliche Querschnittsfläche des Materials.
- Auswirkung der Verfestigung auf die Leitfähigkeit: Verringert die Produktivität.
- Glühen und dessen Nutzen: Wärmebehandlung, um einen Teil oder die Gesamtheit der Kaltverformung zu entfernen.
- Reale Spannung und Berechnung: Last, geteilt durch die tatsächliche Querschnittsfläche der Probe.
- Wahre Dehnung Berechnung: Die Veränderung des Materials, gegeben durch E = ln (L / L0).
- Mechanische Eigenschaften eines Materials: Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Härte, Schlagzähigkeit, Dauerfestigkeit, Ermüdung, Kriechen.
- Brinell-Härte-Test: Misst den Widerstand eines Materials gegen Eindringen.
- Plastische Verformung: Dauerhafte Veränderung eines Materials nach Einwirkung und anschließender Entfernung einer Last.
- Rekristallisationstemperatur: Wärmebehandlung bei mittlerer Glühtemperatur, um die Auswirkungen der Kaltverfestigung zu beseitigen; sollte auf die Rekristallisationstemperatur des Materials bezogen werden.
- Kaltverfestigung: Deformation eines Materials unterhalb der Rekristallisationstemperatur. Erhöht die Anzahl der Versetzungen, was zu Härtung führt.
- Elastische Verformung: Veränderung eines Materials, die nach Entfernung der einwirkenden Kraft rückgängig gemacht wird.
Fertigungsverfahren für Metalle
- Sechs Kernfertigungsverfahren für die Formgebung von Metallen: Schmieden, Ziehen, Strangpressen, Tiefziehen, Streckziehen und Biegen.
- Reaktion eines metallischen Materials auf Kaltverfestigung: Durch die Verwendung des Verformungskoeffizienten.
- Unbegrenzte Löslichkeit und Beispiel für eine Metalllegierung: Zustand, der auftritt, wenn die Menge des gelösten Materials unbegrenzt ist, ohne dass eine zweite Phase entsteht.
- Begrenzte Löslichkeit und Beispiel für eine Metalllegierung: Zustand, bei dem nur eine Höchstmenge einer Substanz in einem Lösungsmittelmaterial gelöst werden kann.
- Technik zur Formgebung von Aluminiumdosen und Prozessbeschreibung: Tiefziehen.
- Beschreibung der Strangpresstechnik: Das Material wird durch eine Form gepresst, um Produkte mit konstantem Querschnitt wie Stangen und Rohre zu erhalten.
- Ziehen und seine Anwendung: Ein Metall wird durch eine Form gezogen, um einen Draht herzustellen.
Wärmebehandlung und Erstarrung
- Glühen (drei Stufen): 1. Erholung bei niedrigen Temperaturen. 2. Rekristallisation bei höheren Temperaturen. 3. Kornwachstum bei noch höheren Temperaturen.
- Härten: Verfestigung.
- Keimbildung: Das Material erstarrt aus der flüssigen Phase unterhalb des Schmelzpunktes, um Embryonen zu bilden, die dann zu Keimen werden.
- Homogen: Großflächige Flüssigkeitskühlung.
- Heterogen: Impfkristalle werden zur Erhöhung der Keimbildung verwendet.
- Wachstum: Tritt nach der Keimbildung auf.
- Planar: Fest-Flüssig-Grenzfläche mit geringer Kühlung der flüssigen Phase.
- Dendritisch: Wenn die Flüssigkeit unterkühlt ist, entsteht eine dendritische Struktur.
- Erstarrungszeit: Das feste Wachstum hängt von der Abkühlgeschwindigkeit ab.
- Abkühlkurven der Erstarrung: Grafische Darstellung der Kühlung reiner Materialien.
- Kontraktion (Verfestigung): Volumenreduzierung (Schrumpfung), Verformung des Werkstücks.
Korrosion und Verschleiß
- Chemische Korrosion (Auflösung): Auflösung des Festkörpers in einer korrosiven Flüssigkeit. Kleinere Ionen lösen sich leichter und schneller auf. Wenn das Lösungsmittel eine ähnliche Struktur wie der Festkörper hat, erhöht die Temperatur die Korrosionsgeschwindigkeit.
- Verschlechterung von Metall-Flüssigkeit: Korngrenzenangriff durch Flüssigmetall.
- Selektive Auflösung: Greift nur einen Bestandteil der Legierung an.
Elektrochemische Korrosion
- Elektrochemische Zelle: Verbindung von zwei Materialien, einer Anode und einer Kathode, in einer Elektrolytlösung (elektrisch verbunden).
- Komponenten einer elektrochemischen Zelle:
- Anodenmaterial: Gibt Elektronen ab, korrodiert.
- Kathode: Nimmt Elektronen auf.
- Kontaktkörper: Verbindung zwischen Anode und Kathode für den Elektronenfluss.
- Elektrolyt: Lösung, die Metallionen transportiert.
- Arten der elektrochemischen Korrosion:
- Einheitliche Verschlechterung: Anodisches und kathodisches Verhalten treten im selben Material auf.
- Galvanische Verschlechterung: Wenn die Materialien unterschiedlich sind, fungieren sie als Anoden und Kathoden.
- Zusammensetzungszellen: Treten bei Legierungen auf.
- Spannungszellen: Korrosionsangriff an Stellen mit höherer Spannung.
- Konzentrationszellen: Konzentrationsunterschied im Elektrolyten.
- Anodische Reaktion (Oxidation): Tritt an der Anode auf.
- Polarisation: Änderung des Potentials an der Anode oder Kathode.
- Aktivierungspolarisation: Notwendig für das Eintreten der Reaktion.
- Bei einer Konzentration: Hohe Konzentration von Metallionen.
- Widerstand: Widerstand, der durch den Elektrolyten gegeben ist.
- Beschichtungen: Isolieren die Metallteile vor Korrosion.
- Inhibitoren: Chemische Komponenten im Elektrolyten.
- Kathodischer Schutz: Liefert erzwungene Elektronen an die Metallkathode.
- Anodische Passivierung: Schnelle Korrosion des Metalls.
Oxidation
- Oxidation: Korrosion tritt auf, wenn Materialien mit Sauerstoff in Kontakt kommen.
- Oxidationsgeschwindigkeit:
- Linear: Poröse Oxide decken das Metall nicht vollständig ab (Y = kt).
- Parabolisch: Bei Metallen wie Fe, Ni, Cu.
- Logarithmisch: Volumen, in dem das Oxid dem Metall ähnlich ist.
- Oxidation von Keramik: Normalerweise kein Rost, nur wenn sie bei hoher Temperatur Sauerstoff ausgesetzt sind.
- Mikrobielle Korrosion: Mikroorganismen produzieren Säuren, die Materialien korrodieren.
- Selektive Oxidation: Wenn verschiedene Materialien vorhanden sind, oxidiert das mit der höheren Aktivierungsenergie.
Verschleiß
- Abrasiver Verschleiß: Kontakt zweier Oberflächen ohne Schweißverbindungen dazwischen.
- Flüssigkeitserosion: Verschleiß durch Kontakt mit Flüssigkeit unter hohem Druck.
- Kavitation: Verschleiß durch Kontakt mit Flüssigkeit mit gelöstem Gas.