Grundlagen der Philosophie und menschlichen Entwicklung

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Grundlagen der Philosophie

  • Das Wort Philosophie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus 'sophia' (Weisheit) und 'philia' (Liebe) zusammen, was 'Liebe zur Weisheit' oder 'Liebe zum Lernen' bedeutet.
  • Philosophie ist nicht nur Wissen, sondern auch eine Haltung und eine Tätigkeit.
  • Die klassische Philosophie vertrat auf die gestellten Fragen oft eine idealistische und organismische Position.
  • Die Philosophie der Renaissance leitete eine wissenschaftliche Revolution ein.
  • Die Philosophie der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert wurde maßgeblich durch zwei Strömungen geprägt: den Empirismus und den Rationalismus.
  • Der interdisziplinäre Charakter der Philosophie bedeutet, dass sie Ideen aus verschiedenen Disziplinen miteinander verbindet und ordnet.
  • Philosophie ist auch ein Prozess der Klärung und des Lernens, der einen strukturierten Zugang zu Wissen ermöglicht und kritisches Denken fördert.
  • Philosophie fördert die individuelle Denkfreiheit und zeichnet sich durch Dialogbereitschaft, kritisches Denken und Neugier aus.
  • Philosophie nimmt oft eine kritische Haltung ein und versucht, Vorurteile und Missverständnisse in unserer Kultur aufzudecken und zu hinterfragen.
  • Ein Mythos ist eine Erklärung eines Aspekts der Realität, die oft religiös geprägt ist.
  • Auguste Comtes drei Stadien der menschlichen Entwicklung sind: das theologische oder fiktive Stadium, das metaphysische oder abstrakte Stadium und das positive oder wissenschaftliche Stadium.
  • Dogmatismus ist die Überzeugung, dass die Wahrheit einzigartig und unveränderlich ist und man sich an sie klammern muss.
  • Skepsis ist eine Haltung, die eine detaillierte Analyse erfordert, bevor eine Aussage als wahr akzeptiert wird.
  • Moralischer Relativismus ist die Position, die besagt, dass es keinen allgemein gültigen Moralkodex gibt, sobald man sich mit verschiedenen moralischen Ansichten auseinandersetzt.
  • Moralischer Universalismus ist die Position, die besagt, dass moralische Maßstäbe für alle Menschen gültig sein müssen.
  • Das Naturrecht besagt, dass Gerechtigkeit ein Ergebnis der Ordnung und der Gesetze der Natur ist.
  • Rationalismus besagt, dass der Ursprung der Erkenntnis in der Vernunft liegt.
  • Empirismus besagt, dass der Ursprung des Wissens in der sensorischen Erfahrung liegt.
  • Höflichkeit ist die Gesamtheit der Eigenschaften, die ein harmonisches Zusammenleben in der Gesellschaft ermöglichen.
  • Aristoteles definierte den Menschen als ein 'Zoon Politikon' (politisches Lebewesen).
  • Toleranz bedeutet, die Eigenschaften und Überzeugungen anderer zu respektieren und Unterschiede zu akzeptieren.

Menschliche Natur und Kultur

  • Der natürliche Aspekt des Menschen ist ein Ergebnis genetisch übertragener Informationen.
  • Die entscheidenden Schritte in der menschlichen Evolution sind der aufrechte Gang und die Entwicklung der Sprache.
  • Die neolithische Revolution ist durch Sesshaftigkeit, Domestikation von Tieren und Pflanzen sowie die Entwicklung der Landwirtschaft geprägt.
  • Kultur ist sozial, symbolisch, pluralistisch, erlernt und historisch gewachsen.
  • Dass Kultur sozial ist, bedeutet, dass sie ein Prozess ist, der gemeinsam geschaffen und weitergegeben wird.
  • Dass Kultur symbolisch ist, bedeutet, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das mit Sprache begabt ist und Symbole verwendet.
  • Dass Kultur erlernt wird, bedeutet, dass der Erwerb einer Kultur die Bildung des Einzelnen erfordert.
  • Die Sophisten waren Denker, die den Relativismus vertraten.
  • Entscheidungen auf konsensualer Basis zu treffen, bedeutet, dass sie von allen oder fast allen gebilligt werden müssen.
  • Ausgrenzung bedeutet, Andersdenkende zu marginalisieren oder zu verbannen.
  • Assimilation ist die Überzeugung, dass Vielfalt zwar tolerierbar ist, aber tendenziell beseitigt werden sollte.
  • Integration ist die gleichberechtigte Akzeptanz von Unterschieden.

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