Grundlagen und Prinzipien der Katholischen Soziallehre

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Entstehung der kirchlichen Soziallehre

Die kirchliche Soziallehre ist nicht von vornherein als ein organisches System gestaltet worden, doch hat sie sich im Laufe der Zeit durch die zahlreichen Interventionen des Lehramtes im sozialen Bereich gebildet. Diese Entstehungsgeschichte erklärt die Tatsache, dass sie einige Auswirkungen auf die Art, die Methode und die epistemologische Struktur der Soziallehre der Kirche haben könnte. Option 1

Grundlagen der sozialen Lehre

Die soziale Lehre findet ihre wesentliche Grundlage in der biblischen Offenbarung und der Tradition der Kirche. Aus dieser Quelle, die von oben kommt, erhält sie die Inspiration. Sie versucht, die menschliche Erfahrung und Geschichte zu verstehen, begrüßt aber den Glauben, um Gottes Wort in die Praxis umzusetzen. Sie interagiert effektiv mit der Vernunft. Das Verständnis des Glaubens, vor allem die glaubensorientierte Praxis, ist strukturiert und nutzt alle angebotenen Beiträge. Auch die soziale Lehre, wie sie auf die Kontingenz und Geschichtlichkeit der Praxis angewendet wird, weiß um eine Kombination dieser beiden – "Fides et Ratio" – und ist ein beredter Ausdruck für ihre fruchtbare Beziehung. Option 1

Schlüsselbegriffe (1)

  • universelle
  • unantastbar
  • Universal
  • unverletzlich
  • inhärent
  • unveräußerlich

Schlüsselbegriffe (2)

  • erstes Prinzip
  • besonderes
  • Naturrecht
  • ursprünglich
  • prioritär
  • soziale Pflicht

Schlüsselbegriffe (3)

  • intrinsische Priorität
  • effiziente Ursache
  • Komplementarität
  • intrinsische Logik
  • Effektivität
  • Einführung

Schlüsselbegriffe (4)

  • Recht
  • Fortschritt
  • Gerechtigkeit
  • moralischer Sinn
  • gegenseitiger Dienst
  • Berufung

Die Würde der menschlichen Person

Der Mensch, der in seiner konkreten geschichtlichen Wirklichkeit zu verstehen ist, ist das Herz und die Seele der katholischen Soziallehre. Die gesamte soziale Lehre entwickelt sich in der Tat von dem Grundsatz, der die unantastbare Würde der menschlichen Person bestätigt. Durch die vielen Formulierungen dieses Bewusstseins hat die Kirche versucht, vor allem die Menschenwürde vor jedem Versuch zu schützen, reduktive und verzerrte Bilder vorzuschlagen, und hat auch immer wieder ihre vielen Verletzungen angeprangert. Die Geschichte zeigt, dass im Gefüge der sozialen Beziehungen einige der größten menschlichen Fähigkeiten entstehen, aber auch dort treten die schlimmsten Missbräuche ihrer Würde auf. Option 1

Freiheit und Verantwortung

Bei der Ausübung der Freiheit greift der Mensch in moralisch gute Handlungen ein. Sie bauen das Individuum und die Gesellschaft auf, wenn sie der Wahrheit gehorchen, das heißt, wenn sie nicht den Anspruch erheben, absoluter Schöpfer und Herr über sich und ethische Normen zu sein. Freiheit ist in der Tat "nicht absolut und unbedingt in sich selbst verwurzelt, sondern eine Existenz, in der sie festgestellt wird und die gleichzeitig eine Begrenzung und eine Möglichkeit darstellt. Sie ist die Freiheit eines Kindes oder die geschenkte Freiheit, die wie ein Same angenommen und verantwortungsvoll kultiviert werden muss. Sonst stirbt die Freiheit und zerstört die Person und die Gesellschaft. Option 1

Schlüsselbegriffe (5)

  • Selbstverteidigung
  • Akkumulation
  • generalisiert
  • gerechtfertigt
  • reale wirtschaftliche
  • Abschreckung

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