Grundlagen des Sports: Bewegung, Koordination und körperliche Fähigkeiten

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Grundlagen des Sports: Bewegung und menschliche Natur

Die menschliche Natur bildet die Basis für die meisten sportlichen Ausbildungen. Das Fahrverhalten und die Entwicklung bestimmter Qualitäten tragen zur Bereicherung der Persönlichkeit bei.

Grundlegende Bewegungsfähigkeiten (Skills)

Diese Fähigkeiten erfordern ein gutes Maß an Koordination und Präzision. Beispiele hierfür sind das Werfen oder Schlagen eines Balls.

  • Grundlagen: Starts, Fänge, Pässe, Schläge (mit dem Körper oder einem Instrument), Ballführung.

Psychomotorische Qualitäten

Diese beziehen sich auf die Fähigkeit, grundlegende Bewegungen wie Gehen, Laufen, Springen und Drehen auszuführen.

Koordination

Die Fähigkeit des Körpers, sich schnell an motorische Situationen anzupassen, gesteuert durch das Nervensystem und die Muskulatur.

  • Typen: Allgemeine Dynamik (globale Bewegung) und spezifische Dynamik (unter Einbeziehung von Sehen und anderen Körperteilen).

Gleichgewicht

Die Fähigkeit einer Person, eine Position statisch oder in Bewegung zu halten.

  • Typen: Statisch (z.B. auf einem Bein stehen) und dynamisch (z.B. Eisläufer).

Beweglichkeit (Agilität)

Die Fähigkeit, Bewegungen schnell, präzise und in verschiedene Richtungen auszuführen (z.B. Rhythmische Sportgymnastik).

Grundlegende körperliche Eigenschaften für sportliche Bewegungen

Ausdauer (Resistance)

Die Fähigkeit des Körpers, körperliche Anstrengungen über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten und sich schnell zu erholen.

Schnelligkeit (Speed)

Die Fähigkeit, eine oder mehrere Bewegungen in kürzestmöglicher Zeit auszuführen.

  • Typen: Gesten- oder Bewegungsgeschwindigkeit.

Kraft (Force)

Die Fähigkeit, Widerstand zu leisten oder zu überwinden.

  • Typen: Maximalkraft, Schnellkraft (explosiv).

Flexibilität

Ermöglicht Bewegungen mit größtmöglicher Dehnung der beteiligten Gelenke, Muskeln und Sehnen.

  • Typen: Allgemein und lokalisiert.
  • Abhängig von: Muskulärer Elastizität und Gelenkbeweglichkeit.

Muskelkontraktion

Isotonische Kontraktion: Die Muskellänge verändert sich (Verkürzung oder Verlängerung). Wenn sich der Muskel verkürzt, nähern sich seine Ansätze an.

  • Konzentrisch: Muskel verkürzt sich.
  • Exzentrisch: Muskel verlängert sich.

Isometrische Kontraktion: Keine sichtbare Bewegung im Gelenk und keine Längenänderung des Muskels. Dient dem Aufbau von Muskelkraft bei gleichzeitiger Fixierung der Position (z.B. Stützübungen an Ringen).

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