Grundlagen der Textanalyse und Linguistik: Fragen & Antworten
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Grundlagen der Textanalyse und Linguistik
- 1. Externe und interne Struktur von Texten?
Texte haben eine Struktur, die von ihrer Art abhängt.
- 2. Wie nennt man die Art, wie der Autor seinen Text darstellt?
Darstellungsform (z. B. Bericht, Erzählung, Beschreibung).
- 3. Woraus besteht die Einleitung?
Sie führt in das Thema ein.
- 4. Wie nennt man den Hauptteil eines Textes/Briefes?
Hauptteil oder Entwicklung.
- 5. Wo finden sich zusätzliche Erläuterungen des Autors?
In Fußnoten oder Anmerkungen.
- 6. Wie werden wissenschaftliche Texte verfasst?
Sie betonen die objektive Darstellung von Fakten, fassen Gelesenes zusammen und kommentieren es.
- 7. Was wird für präzises wissenschaftliches Schreiben verwendet?
Fachbegriffe und technische Sprache.
- 8. Was ist der Unterschied zwischen Präfixen und Suffixen?
Präfixe werden vor dem Wortstamm platziert, Suffixe danach.
- 9. Was ist der Unterschied zwischen Neologismus und Archaismus?
Neologismen sind neu gebildete Wörter, Archaismen sind veraltete Wörter.
- 10. Welchen Zweck verfolgt eine persönliche Nachricht oft?
Emotionen, Einstellungen, Stimmungen und Gefühle auszudrücken oder beim Empfänger hervorzurufen.
- 11. Was bezeichnet der Begriff Idiolekt?
Die individuelle Sprache einer Person, ihre persönlichen Sprechgewohnheiten, die ihren eigenen Stil bilden.
- 12. Wo ist der Dialekt sprachlich einzuordnen?
Ein Dialekt ist eine regionale oder lokale Sprachvarietät.
- 13. Wo findet man Dialekte?
In der gesprochenen Sprache bestimmter Regionen; seltener in überregionalen Medien.
- 14. Was sind Funktionen sprachlicher Ausdrücke?
Appellative (ansprechende), emotive (emotionale) und referentielle (darstellende) Funktion, neben anderen.
- 15. Worauf bezieht sich die emotive Funktion?
Direkt auf den Sprecher/Schreiber, der seine Emotionen, Gefühle und Stimmungen ausdrückt.
- 16. Was bestimmt die typografische Anordnung eines Textes?
Die Textsorte (z. B. Prosa, Vers, Kolumne) bestimmt die typografische Anordnung.
- 17. Was kennzeichnet die interne Struktur persönlicher Texte?
Subjektivität, Alltagssprache und bestimmte textuelle Prototypen (z. B. Erzählung, Beschreibung).
- 18. Was bedeutet Subjektivität in Texten?
Die Darstellung aus persönlicher Sicht, geprägt von Meinungen und Gefühlen; ein Merkmal, das sie oft mit literarischen Texten teilen.
- 19. Was ist Alltagssprache?
Die einfache, alltäglich verwendete Sprache, die oft in persönlichen Texten vorkommt.
- 20. Was sind textuelle Prototypen?
Grundlegende Textformen wie Erzählung, Beschreibung, Argumentation etc., die in Texten verwendet werden.
- 21. Wie nennt man Wörter, die Ausdrücke verbinden?
Konnektoren oder Verbindungswörter.
- 22. Was ist die Handlung oder Wirkung, Dinge miteinander zu verbinden?
Verbindung (Kohäsion und Kohärenz im Text).
- 23. Aus welchen Teilen besteht oft ein wissenschaftlicher Bericht?
Zusammenfassung (Abstract), Einleitung, Ziele, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Schlussfolgerungen, Literaturverzeichnis (Referenzen).
- 24. Was kennzeichnet erklärende (expositorische) Texte?
Sie haben eine Struktur, die vom erklärten Sachverhalt und der Textsorte abhängt und dienen der Informationsvermittlung.
- 25. Nennen Sie drei Funktionen der Sprache/von Texten.
Referentielle (darstellende), appellative (auffordernde) und metasprachliche Funktion.
- 26. Was kennzeichnet die referentielle Funktion?
Sie bezieht sich auf die Darstellung von Sachverhalten und Fakten (typisch für informative und wissenschaftliche Texte).
- 27. Was kennzeichnet die appellative Funktion?
Sie zielt darauf ab, eine Reaktion oder Handlung beim Hörer/Leser hervorzurufen.
- 28. Was kennzeichnet die metasprachliche Funktion?
Sie tritt auf, wenn über Sprache selbst gesprochen oder reflektiert wird.
- 29. Was sind Technizismen/Fachbegriffe?
Wörter oder Ausdrücke, die spezifisch für ein bestimmtes Fachgebiet sind.
- 30. Was sind Elemente eines journalistischen Berichts?
Ein Bericht enthält typischerweise Fakten, Zitate und Hintergrundinformationen zu einem Ereignis. (Interviews und Kolumnen sind eigene Textsorten).