Grundlagen der Wirtschaft und Finanzen: Ein Überblick

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Ökonomie: Grundlagen und Definition

Ökonomie ist die sozialwissenschaftliche Studie, die sich mit der Erzeugung, Verteilung und dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen befasst. Der Begriff Wirtschaft stammt aus dem Griechischen, von oikos (Haus) und nomos (Sitte oder Gesetz), was sinngemäß 'Hausordnung' bedeutet.

Globalisierung: Wirtschaftliche und Kulturelle Integration

Globalisierung ist ein Prozess der Vertiefung der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Integration weltweit. Dieser Prozess wurde durch günstigere Transport- und Kommunikationsmittel im 20. und frühen 21. Jahrhundert stark vorangetrieben. Es ist ein Phänomen des Kapitalismus, das durch die Dynamik der Notwendigkeit, ein 'globales Dorf' zu bilden, entstanden ist. Dies ermöglicht den Kernländern (entwickelten Ländern), deren inländische Märkte bereits gesättigt sind, Zugang zu wichtigen globalen Märkten.

Finanzmanagement: Steuerung von Ressourcen

Finanzmanagement ist ein Werkzeug oder eine Technik zur möglichst effizienten Steuerung von Finanzmitteln. Dies umfasst die Kreditvergabe an Kunden, die Planung und Analyse von Investitionen sowie die Beschaffung tragfähiger Ressourcen zur Finanzierung von Geschäftsaktivitäten und Betriebsabläufen. Das übergeordnete Ziel ist dabei stets, Wachstum zu fördern, unnötige Kosten und Verschwendung zu vermeiden und die besten Wege für das finanzielle Geschäftsgebaren zu finden.

Finanzanalyse: Bewertung von Unternehmen und Projekten

Die Finanzanalyse bezieht sich auf die Bewertung oder Untersuchung der Machbarkeit, Stabilität und Rentabilität eines Unternehmens oder eines Projekts. Sie umfasst eine Reihe von Werkzeugen und Methoden, die Diagnosen über die finanzielle Situation eines Unternehmens sowie Vorhersagen über die zukünftige Leistung ermöglichen.

Kredit: Definition und Bedeutung

Kredit bezeichnet die Möglichkeit, finanzielle Mittel oder Güter zu erhalten, die zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt oder beglichen werden müssen.

Die Bilanz: Ein zentrales Finanzinstrument

Die Bilanz wurde durch die Neuformulierung 449/08, die durch das Gesetz 11.638/07 zusammen mit der MP (Maßnahmenpaket) eingeführt wurde, grundlegend neu konzipiert. Ab 2008 muss diese Erklärung sowohl für den aktiven als auch für den passiven Teil der Buchhaltung erstellt werden. Dies entspricht dem 'Bestand' des Unternehmens und dem 'Nicht-Umlaufvermögen'. Im Rechnungswesen und Recht spiegelt das Wort 'Bilanz' das Gleichgewicht oder die Gleichheit wider, ausgedrückt in den folgenden Formeln:

  • Aktiva = Passiva + Eigenkapital
  • Mittelverwendung = Mittelherkunft

Controlling: Steuerung und Informationsbereitstellung

Der Controller ist ein Segment des Rechnungswesens, kann aber auch als Zweig der Unternehmensführung definiert werden, je nach dem Ansatz der Entscheidungsträger, der von Managern und Wirtschaftsprüfern verfolgt wird, die für die Bereitstellung von Informationen für Entscheidungen verantwortlich sind. Aus diesem Grund kann es didaktisch in Controlling und Finanzbuchhaltung unterteilt werden, aber in der Praxis ist dies ungewöhnlich, da beide Bereiche oft unter der Ägide eines einzigen Managers (des Controllers) zusammengefasst werden.

Rechnungswesen: Die Wissenschaft des Vermögens

Rechnungswesen ist eine Wissenschaft, deren Studienobjekt das Vermögen von Entitäten, Phänomene und deren Variationen sind, sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Es umfasst die Aufzeichnung von Fakten und Handlungen mit wirtschaftlich-finanziellen Auswirkungen auf die untersuchten Objekte und deren Auswirkungen in der dynamischen Finanzanalyse.

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