Grundlegende philosophische und ethische Konzepte

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Moralische Normen

Moralische Normen dienen einem Zweck, den der Mensch verfolgt. Sie sollten auf der Freiheit des Menschen basieren. Sittliche Normen entwickeln sich in jedem Individuum. Das Bewusstsein neigt dazu, eigene Maßstäbe zu entwickeln, von der Fremdbestimmung hin zur Autonomie.

Objektivismus

Der Objektivismus besagt, dass Werte an sich existieren, unabhängig von Individuen oder Gesellschaften. Diese Werte sind universell und können vom Menschen entdeckt werden. Sie beinhalten moralische Imperative, die vorschreiben, was getan werden muss.

Subjektivismus

Der Subjektivismus vertritt die Ansicht, dass es keine objektiven oder universellen Werte als Grundlage für moralische Normen gibt. Werte sind menschliche Schöpfungen. Ihr Ursprung hängt von individuellen Werten, Einstellungen und Gefühlen ab.

Anarchismus

Der Anarchismus wird verteidigt von Proudhon, Stirner und Bakunin. Er befürwortet die Aufhebung des Staates und dessen Ersetzung durch eine freie Assoziation von Individuen, der man angehören kann oder nicht. Es geht darum, die radikale Freiheit des Individuums zu verteidigen.

Marxismus

Der Marxismus wird verfochten von Marx und Engels. Er verteidigt das Aussterben des Staates, das eintritt, wenn die Gesellschaft den Kommunismus erreicht. Dann gibt es keine Notwendigkeit mehr, eine soziale Klasse zu beseitigen, da alle Individuen gleich sein werden. Der Staat wird nicht abgeschafft, sondern erlischt. Die Herrschaft über Personen wird durch die Verwaltung von Dingen und die Leitung von Produktionsprozessen ersetzt.

Ethischer Indeterminismus

Der ethische Indeterminismus ist ein System, das besagt, dass wir frei sind zu wählen und zu handeln. Er besagt, dass man unabhängig handeln und zwischen mehreren Optionen wählen kann.

Reine Vernunft

Die reine Vernunft befasst sich damit, wie die Dinge in der physischen Welt beschaffen sind. Sie beantwortet die Frage: "Was kann ich wissen?".

Praktische Vernunft

Die praktische Vernunft befasst sich damit, wie wir handeln, und mit den Grundsätzen des menschlichen Verhaltens. Sie beantwortet die Frage: "Was soll ich tun?". Sie kann dem Willen eine rationale Grundlage geben und bewusst sein, um Handlungsmöglichkeiten zu beurteilen und aus ihnen zu wählen, im Einklang mit der Pflicht um der Pflicht willen.

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