Grundpostulate und therapeutische Verfahren der phänomenologischen Psychologie

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Phänomenologische Psychologie

Grundpostulate

  1. Die Summe der Teile ist mehr als das Ganze.
  2. Existenz eines Selbst innerhalb der Beziehungen.
  3. Das Leben als solches.
  4. Das Selbst wählt und entscheidet.
  5. Zielorientiertes Leben.

Standpunkt der phänomenologischen Psychologie

  1. Das Selbst ist im Zentrum der Psychologie, entgegen den wissenschaftlichen Anforderungen der Objektivität.
  2. Mehr Wert auf das Gefühl als auf den Prozess.
  3. Validierungen basieren auf menschlichen Kriterien.
  4. Stützen sich auf die phänomenologische Führung.
  5. Legt Wert auf qualitative Erfüllung.

Konzept der phänomenologischen Psychologie

  1. Ist eine Totalität.
  2. Ist ein subjektiver Halter.
  3. Zentraler Kern (Selbst).
  4. Strukturiert.
  5. Tendenz zur Selbstverwirklichung.
  6. Selbst und Symbolisierung.
  7. Kreativität.
  8. Ist frei.
  9. Organisch.
  10. Konsequenzen der Wahlen.
  11. Bezieht sich auf andere.

Parameter

  1. Offenheit für Erfahrung.
  2. Fähigkeit, die Gegenwart zu leben.
  3. Organisches Vertrauen.
  4. Autonomie.
  5. Fähigkeit, ohne Angst vor Einsamkeit zu leben.
  6. Fähigkeit, bedeutungsvolle zwischenmenschliche Beziehungen zu schaffen.
  7. Fähigkeit, expansive und ausdrückende Gefühle auszudrücken.
  8. Fähigkeit, eigene Bedürfnisse zu erkennen.
  9. Selbstverwirklichung (Awareness).
  10. Kreativität und Produktivität.
  11. Fähigkeit, sich auf ein selbstverwirklichendes Lebensprojekt auszurichten.
  12. Persönliches Wachstum.

Therapeutischer Veränderungsprozess

  1. Einleitung, Aktivierung, Transformation und emotionale Integration.
  2. Selbsterweiterung.
  3. Körpersensibilisierung.
  4. Lösung von Muskelverspannungen.
  5. Abschluss unvollendeter Situationen.
  6. Versöhnung mit sich selbst.

Therapeutische Verfahren

  1. Konzentration auf das Hier und Jetzt.
  2. Enger Fokus auf den Klienten.
  3. Echte Beziehung zwischen Klient und Therapeut.
  4. Volle Präsenz des Therapeuten.
  5. Umfassende Kommunikation.
  6. Richtungsweisende Schwingung.
  7. Kreativer Einsatz von Techniken.

Persönliche Wachstumsbereiche

  • Selbstkenntnis
  • Emotionale Integration
  • Körperintegration
  • Zwischenmenschliche Beziehungen
  • Gesunder Lebensstil
  • Geistige Entwicklung

Selbstmanagement

  • Selbstakzeptanz
  • Persönliches Wachstum
  • Kontinuität
  • Sinn des Lebens
  • Positive Beziehungen
  • Autonomie

Werte des Therapeuten

  • Zentralität der menschlichen Erfahrung vor der Theorie
  • Persönliches und kollektives Vertrauen
  • Vertrauen in das Potenzial für Veränderung
  • Empathisches Verständnis
  • Positive Akzeptanz
  • Kongruenz

Techniken der Gruppenmoderation

Aufklärung und aktive Teilnahme an Aktivitäten, um andere kennenzulernen.

Erlebnispädagogik

Existentielles Engagement, experimenteller Schwerpunkt, positive Akzeptanz, Aktivierung von Gefühlen.

Instrumentelle Methoden

Lehrmaterialien, Fokus auf operative Fähigkeiten, objektive Haltung, keine Aktivierung, Entwicklung von praktischen Fähigkeiten.

Integrationsmethoden

Förderung der Integration, körperliche, emotionale und kognitive Entwicklung, dynamisches und interaktives Lernen.

Körpertechniken

Atemübungen, Entspannung, Harmonisierung und Aktivierung, körperliche Entspannung.

Meditative Praktiken

Erhöhtes Selbstbewusstsein, erweitertes Verständnis von Verhalten, Emotionen und Empfindungen.

Geführte Bilder

Selbsterkenntnis, Aufdeckung von Schwierigkeiten und Konflikten.

Selbstreflexion

Integration von Informationen, Klärung von Abläufen, Erforschung der persönlichen Erfahrung.

Psychodramatische Techniken

Ausdruck und Repräsentation des psychischen Systems, Integration von Körper, Emotionen und Wahrnehmungen.

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