Guernica und Das Pfarrhaus: Analyse und Kontext
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Guernica (1937) Picasso (1881-1973)
Material: Leinwand, 3,51 m x 7,82 m
Technik: Öl.
Formale Analyse
Farbe: Keine enge Zusammenarbeit. Die Farben Schwarz, Grau und Weiß erzeugen eine Begräbnisatmosphäre. Die Farben verinnerlichen und drücken die Schrecken aus.
Licht: Beleuchtet die Figuren, um sie hervorzuheben, ohne Schatten um sie herum. Klares Bild, Farbe und Anordnung repräsentieren das entfernte Leben.
Perspektive und Tod: Die Komposition ist durch eine Symmetrieachse gekennzeichnet, die sich in der weißen Wand manifestiert. Die vertikalen Säulen stellen den Stier auf der rechten Seite und die Frau auf der linken Seite dar. Die Perspektive verweist auf die durch Kriege Gefallenen, gefolgt von Resten und Feigenbäumen, die den architektonischen Raum begrenzen.
Komposition: Das zentrale Bedienfeld zeigt eine Frau, ein Pferd und eine Lampe. Rechts davon befinden sich Feuer und eine Frau. Links befindet sich eine mutige Frau und ein totes Kind. Der Kubismus kreuzt die Szene in Dreiecken, mit dem Hauptgericht (Vertex Öllampe, links diagonal rechts Pferdeschwanz und dichte Grundlage gefallener Krieger).
Historischer Kontext
Ein Schrei gegen den Krieg und die Brutalität. Verbunden mit dem deutschen Luftangriff auf Guernica im April 1937 während des Spanischen Bürgerkriegs.
Stil
Guernica markiert eine Wende, ähnlich wie 30 Jahre zuvor bei Picassos Werk "Les Demoiselles d'Avignon".
Inhalt und Zeichen
Picasso verbrachte nur wenige Wochen unter dem Eindruck der Bombardierung der baskischen Stadt Guernica durch die Nazi-Luftwaffe. Jedes Bild ist ein Symbol des Friedens.
- Frau am Fenster: "Weinende Frau", die die Wahrheit verrät.
- Leichtöllampe: Beleuchtet die Beschwerdebearbeitung.
- Pferd: Repräsentiert das Volk.
- Mutige Menschen: Symbolisieren Stärke.
- Krieger: Das zerbrochene Bajonett und die Blume (Hoffnung) zeigen die fehlenden Verteidigungsmöglichkeiten.
- Totes Kind: Opfer.
Sonstiges: Die Augen sind giravoltats (verdreht): Horror. Die Sprachen: Tragödie.
Funktion
Guernica ist ein Schrei nach Frieden.
Das Pfarrhaus. Fortuny (1838 -1874) 1867-1870
Material: Tisch, 60cm x 94cm
Farbe: Betont Freiheit und Kostbarkeit. Ausgelassene Lebensfreude und reiche, warme Farbtöne.
Licht: Gleichmäßig über die Oberfläche verteilt. Reflexionen auf Metallen (Tabelle).
Perspektive: Keine Mauer begrenzt den Raum physisch. Der Bildschirm verhindert eine wirkliche Vorstellung von der Dimension.
Komposition: Drei Szenen: Klage, unterzeichnet vom Pfarrer, Freund und Stierkämpfer. Manola wartet. Die Elemente brechen die ursprüngliche Zusammensetzung. Asymmetrisch: linke Tabelle. Vertikalität.
Das Pad dient dazu, die beiden Gruppen zu unterscheiden. Büßer, die Mittel für wohltätige Zwecke sammeln.
Gesichtsausdruck: Pfarrer mit aufmerksamem Blick auf den Bräutigam, zerstreute Gäste.
Kontext: II napoleonic. Kultur im Aufbruch. Bourgeoisie unterbrochen. Ein Erfolg in Frankreich, wo Paris das Zentrum der Kunst- und Kulturveranstaltungen ist.
Stil
Kombiniert virtuose Technik mit anekdotischer Kritik an sozialen Fragen. Renoir, Velazquez, Greco und Goya inspirierten Fortuny.
Inhalt
Modern und technisch innovativ. Fortuny heiratete Cecilia, die Tochter des Malers Federico Madrazo. Technische Details und Bilder messen die Entwicklung. Das Dorf erscheint als ein Klient, der ins Pfarrhaus kam, um 70.000 Franken zu zahlen.