Historische Epochen und Ästhetik des 20. Jahrhunderts

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Historische Epochen des 20. Jahrhunderts

Westliche Welt im Wandel

Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlebte die westliche Welt einen tiefgreifenden Wandel. Prägende Ereignisse waren die beiden Weltkriege, die Russische Revolution und der Kalte Krieg.

Die Epochen im Überblick

  • Die Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg (1900-1914): Phase wirtschaftlicher Expansion und künstlerischer Pracht. Arbeiterbewegungen entwickelten sich und Intellektuelle erlebten die Krise des bürgerlichen Bewusstseins.
  • Der Erste Weltkrieg (1914-1918): Geprägt von kolonialen Rivalitäten, endete er 1918. Die Pariser Konferenz (1920) verschob die globale Hegemonie von Europa nach Amerika. Währenddessen fand 1917 in Russland die kommunistische Revolution statt.
  • Die Zwischenkriegszeit (1920-1939): Beginnend mit dem wirtschaftlichen Überschwang der "Roaring Twenties". Die rasante Industrialisierung schuf soziale Spannungen, die 1929 im großen Crash mündeten. In den 1930er Jahren entstanden Totalitarismen und die Unterstützung der Bevölkerung für liberale Demokratien schwand.
  • Der Zweite Weltkrieg (1939-1945): Der deutsche Einmarsch in Polen führte zu einem globalen Konflikt. Die US-Intervention beendete den Krieg mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und läutete das Atomzeitalter ein.
  • Die Nachkriegszeit: Internationale Abkommen teilten die westliche Welt in zwei antagonistische Blöcke: den kommunistischen und den kapitalistischen. Die Konkurrenz äußerte sich im Wettrüsten und im "Wettlauf ins All" - dem Kalten Krieg.

In den 1960er Jahren herrschte Spannung zwischen den Blöcken. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Wachstum der Mittelschicht entstand die Konsumgesellschaft. Die Medien gewannen an Macht. Die Unzufriedenheit mit den Schattenseiten des Konsumismus führte zu kritischen und konterrevolutionären Bewegungen, die im Mai 68 in Frankreich gipfelten.

Die Energiekrise der 1970er Jahre förderte eine konservative Haltung und die Skepsis der Postmoderne, die relativistisch gegenüber politischen Ideologien und Utopien eingestellt war.

  • Das Ende der Blöcke: Die politische Landschaft veränderte sich nach dem Fall der Berliner Mauer (1989) und der deutschen Wiedervereinigung (1990).

Denkschulen des 20. Jahrhunderts

Im 20. Jahrhundert prägten Marxismus, Existentialismus und Psychoanalyse das Denken. Diese Strömungen standen nicht im Widerspruch zueinander und vermischten sich oft.

  • Existentialismus: Ausgehend vom irrationalen und vitalistischen Denken des späten 19. Jahrhunderts (Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche, Bergson). Martin Heidegger war der Hauptvertreter im 20. Jahrhundert. Der Existentialismus betont die individuelle Freiheit und Verantwortung angesichts der Todesgewissheit und der Absurdität der Existenz. Dies führt zu Angst und Verzweiflung.
  • Psychoanalyse: Sigmund Freud entdeckte das Unbewusste als Quelle verdrängter Impulse. Das Unbewusste äußert sich durch Symbole, z.B. in Träumen. Verhalten und künstlerisches Schaffen sind im Unbewussten verwurzelt.
  • Marxismus: Basierend auf dem Denken von Karl Marx interpretiert der Marxismus die Gesellschaft materialistisch und wissenschaftlich. Die Produktionsweise definiert die Gesellschaft, die sich durch Klassenkampf entwickelt. Der Kommunismus ist die letzte Stufe der sozialen Evolution, in der Privateigentum und Klassenkampf überwunden sind. Am Ende des 20. Jahrhunderts entstanden skeptische und relativistische Strömungen (Postmoderne), die die rationale Interpretation der Welt einschränkten.

Die Ästhetik des 20. Jahrhunderts

Im 20. Jahrhundert wechselten sich viele Kunststile ab. Drei große Trends lassen sich unterscheiden: existentielle, experimentelle und soziale Kunst.

  • Existentielle Kunst: Spiegelt die Angst vor der Sinnlosigkeit des Lebens und die Verzweiflung über Schmerz und Tod wider. Vertreter: Franz Kafka, Jean-Paul Sartre, Albert Camus, die "Generation von '98" in Spanien.
  • Experimentelle Kunst: Gekennzeichnet durch Innovation, Originalität und den Bruch mit Traditionen. Höhepunkt in den Avantgarden der 1920er und 1960er Jahre. Experimentelle Literatur: Dramatiker der 1920er, Dichter und Romanciers der 1950er, das Theater des Absurden, Gegenkultur der 1960er und 1970er. In Spanien: Einfluss auf die "Generation von '27".
  • Soziale Kunst: Prangert soziale und politische Probleme an. Vertreter: Bertolt Brecht, die "Lost Generation" in Amerika, der italienische Neorealismus, die "Angry Young Men" in England. In kommunistischen Ländern: Sozialistischer Realismus (Maxim Gorki). In Spanien und Lateinamerika: Rafael Alberti, Miguel Hernández, César Vallejo, Pablo Neruda.

Das 20. Jahrhundert in Spanien

Der Spanische Bürgerkrieg (1936-1939) prägte das 20. Jahrhundert in Spanien. Die historischen Perioden lassen sich wie folgt einteilen:

  • Von 1900 bis zum Bürgerkrieg (1900-1936): Regentschaft von Maria Cristina, Herrschaft von Alfons XIII., Diktatur von Primo de Rivera, Zweite Republik.
  • Nach dem Bürgerkrieg: Franco-Diktatur (1939-1975), Übergang zur Demokratie (seit 1975).

Von 1900 bis zum Bürgerkrieg

  • Restauration der Bourbonen-Monarchie: Endete 1902 mit der Regentschaft von Maria Cristina. Verlust der letzten überseeischen Kolonien: Kuba, Puerto Rico, Philippinen.
  • Herrschaft von Alfons XIII. (1902-1931): Soziale und regionale Spannungen, verschärft durch den Ersten Weltkrieg und den Krieg in Marokko.
  • Diktatur von Primo de Rivera (1923-1930): Staatsstreich, Abschaffung der Verfassung und der politischen Freiheiten. Nach den Kommunalwahlen 1931 mit dem Sieg der republikanischen Parteien wurde die Republik ausgerufen und der König ging ins Exil.
  • Zweite Republik (1931-1936): Große Instabilität. Tiefgreifende Veränderungen, aber Widerstand von konservativen und radikalen Gruppen.
  • Bürgerkrieg (1936-1939): Militärputsch gegen die republikanische Regierung.

Nach dem Bürgerkrieg

  • Franco-Diktatur (1939-1975):
    • 1940er und 1950er Jahre: Repression, autoritäres Regime.
    • Ab 1960er Jahre: Wirtschaftliche Entwicklung, internationale Beteiligung, Beginn einer gewissen Liberalisierung.
  • Demokratie (seit 1975): Übergangsphase (1975-1978) mit Pakten zwischen Franco-Anhängern und Gegnern, Akzeptanz der Monarchie, Auflösung der politischen Organe der Diktatur, Ausarbeitung der Verfassung (1978), demokratische Wahlen, Integration in Europa.

Modernismus

Der Modernismus war eine rebellische Bewegung, die die Kunst und alle Lebensbereiche erneuern wollte. Er lehnte die bürgerliche Moral ab und propagierte Provokation und die Verachtung für Mittelmäßigkeit. Die modernistische Literatur bevorzugte Gedichte und poetische Prosa mit neuen Themen und einer neuen Sprache. Vertreter: Antonio Machado, Juan Ramón Jiménez, Ramón María del Valle-Inclán, Rubén Darío.

Die europäische Kultur des späten 19. Jahrhunderts war geprägt von geistiger Orientierungslosigkeit und der "Krise des europäischen Bewusstseins". In Spanien manifestierte sich dies im Modernismus und der "Generation von '98". Beide Strömungen zeigten Einflüsse von Nietzsche, Kierkegaard, Schopenhauer, Impressionismus, Symbolismus und Schriftstellern wie Tolstoi, Dostojewski, Ibsen und Maeterlinck.

Merkmale des Modernismus

  • Vielfalt der Einflüsse: Romantik (Bécquer, Rosalía de Castro), französischer Symbolismus (formale Perfektion, Symbole), amerikanischer Modernismus (Rubén Darío).
  • Themen: Ablehnung der Wirklichkeit, Entwurzelung, existenzielle Fragen (Angst, Schmerz).
  • Stil: Erneuerung der Metrik (ungewöhnliche Versmaße und Strophen), expressive Sprache, Symbole, Synästhesie, Musikalität, Chromatik, Plastizität.
  • Bevorzugte Genres: Lyrik, poetische Prosa.
  • Wichtigste Vertreter: Antonio Machado, Juan Ramón Jiménez, Ramón María del Valle-Inclán, Rubén Darío, Manuel Machado, Salvador Rueda, Francisco Villaespesa.

Die "Generation von '98"

Die "Generation von '98" war eine Gruppe von Schriftstellern, die die Gesellschaft der Restauration kritisierten und eine soziale, kulturelle und ästhetische Regeneration forderten. Sie waren von reformistischen Denkern inspiriert und reflektierten über Spanien und die "spanische Seele". Sie interessierten sich für die Geschichte und Literatur Kastiliens und zeigten den existentiellen Pessimismus und Subjektivismus ihrer Zeit. Bevorzugtes Genre: Essay. Vertreter: Miguel de Unamuno, Azorín, Pío Baroja, Ramiro de Maeztu. Die Zugehörigkeit von Antonio Machado und Ramón María del Valle-Inclán ist umstritten.

Merkmale der "Generation von '98"

  • Kritische Haltung gegenüber der Gegenwart, inspiriert von Denkern wie Larra und den liberalen Reformern.
  • Entwicklung von radikalen Jugendpositionen zu konservativen Positionen im Alter.
  • Soziale Kritik, im Gegensatz zu den Modernisten.
  • Suche nach der spanischen Identität, Interesse an Kastilien, seiner Landschaft und Literatur.
  • Existenzielle Sorgen: Angst, Misstrauen gegenüber der Vernunft, Subjektivismus.
  • Ästhetik: Einfachheit, persönlicher Stil, Ablehnung der traditionellen Rhetorik.
  • Bevorzugtes Genre: Essay, aber auch Erneuerung des Romans.

Antonio Machado (1875-1939)

Leben

Geboren in Sevilla, aufgewachsen in Madrid, Studium an der Institución Libre de Enseñanza. Heirat mit Leonor Izquierdo in Soria, die 1912 starb.

Werk

  • Erste Phase: Soledades (1903), Soledades, galerías y otros poemas (1907). Symbolistischer Modernismus, intime Lyrik, Trauer, Ekel, Symbole (Herbst, alte Städte), Zeit, Vergänglichkeit, Erinnerungen.
  • Zweite Phase: Campos de Castilla (1912). Weniger intim, historistisch, Landschaft von Soria, Identifikation mit Kastilien, Reflexion über Spanien, Kritik an cainismo.
  • Letzte Phase: Nuevas canciones (1924). Sprüche und Lieder, existenzielle Themen, Relativismus, Zeit, Gott, Leben als Weg.

Theater

  • Komödie: Jacinto Benavente.
  • Poetisches Drama: Eduardo Marquina, Brüder Machado.
  • Volkstümliches Drama: Carlos Arniches, Serafín und Joaquín Álvarez Quintero.
  • Astracán: Pedro Muñoz Seca.

Ramón María del Valle-Inclán (1866-1936)

Leben

Geboren in Villanueva de Arosa, gestorben in Santiago de Compostela. Bohème, exzentrisch. Lebte in Madrid, Professor für Ästhetik. Inhaftiert wegen Protesten gegen Primo de Rivera. Mitglied des Nationalen Kulturrates, Präsident des Ateneo de Madrid, Direktor der Spanischen Akademie in Rom.

Werk

  • Erzählung: Modernistische Romane (Sonaten), historischer Roman (Karlistenkrieg), groteske Romane (Iberischer Ring, Tirano Banderas).
  • Poesie: Modernistische und groteske Gedichte.
  • Theater: Modernistisches Theater (Der Marquis von Bradomín), legendäres Theater, groteskes Theater (Luces de Bohemia, Martes de Carnaval). Erneuerung der Ästhetik, Kritik an der spanischen Wirklichkeit.

Luces de Bohemia

Einführung

Erschienen 1920, erweitert 1924. Inspiriert von Alejandro Sawa. Max Estrella, blinder Dichter, erlebt die grausame, ungerechte und absurde Gesellschaft Madrids.

Thema

Ätzende Vision von Spanien, groteske Verformung der europäischen Zivilisation. Reflexion über Literatur, Verpflichtungserklärung des Schriftstellers.

Struktur

Einheit der Zeit, 15 Szenen in 13 Umgebungen. Symmetrische Struktur: Präsentation, Reise durch Madrid, Ergebnis, Epilog.

Figuren

Über 50 Figuren, Puppen, Clowns. Max Estrella, Don Latino de Hispalis, katalanischer Anarchist, Mutter.

Ästhetik

Verzerrung der Realität, Mischung von Tragik und Groteske, Abbau der Figuren, Sprache der Figuren, Bühnenbild.

Miguel de Unamuno (1864-1936)

Werk

Lyrik, Drama, Romane, Essays. Themen: Regeneration, existenzielle Sorgen, Religion. Leidenschaftlicher, expressiver Stil.

Drama und Lyrik

  • Philosophisches Drama, existenzielle Fragen.
  • Lyrik: Landschaft, existenzielle Sorgen, Religion.

Roman

Philosophisch, leidenschaftlich, schematisch. Nivola. Themen: existenzielle Konflikte. Wichtige Romane: Niebla, Abel Sánchez, La tía Tula, San Manuel Bueno, mártir.

Essay

Themen: Spanien, existenzielle Sorgen. Kritik an der spanischen Wirklichkeit, Verteidigung der spanischen Kultur, Konflikt zwischen Vernunft und Glaube.

José Martínez Ruiz, Azorín (1873-1967)

Leben

Anfangs radikale Haltung, später konservativ und traditionalistisch.

Werk

Essays, Romane, Theaterstücke. Themen: Zeit, Vergänglichkeit, Landschaft, Gefühle. Melancholischer Ton, detaillierte Beschreibungen, präziser und klarer Stil, kurzer Sätze, Archaismen.

Essay

Themen: Landschaft, Literaturkritik. Subjektive Sicht der spanischen Literatur, Konzept der "Generation von '98".

Pío Baroja (1872-1956)

Leben

Kritisch, ehrlich, schüchtern, bescheiden. Sentimental, sorgt für Außenseiter.

Werk

Romane, Erzählungen, Essays. Roman als Genre, das alle anderen umfasst. Pessimistische Sicht der Realität. Figuren: antisoziale oder rebellische Wesen. Umgebungen: Vorstädte, Leben der Armen. Stil: Einfachheit, lebendige Sprache, kurze Sätze, schneller Erzählstil.

Romane

Trilogien: Der Kampf ums Leben, Baskisches Land, Abenteuerromane, Das Rennen.

Bedarf für eine Gruppe von Autoren, die als Generation gilt

  1. Altersunterschied nicht größer als 15 Jahre.
  2. Ähnliche Ausbildung.
  3. Gemeinsame Erfahrungen.
  4. Teilnahme an kollektiven Aktionen.
  5. Prägendes historisches Ereignis.
  6. Ideologische Führung.
  7. Gemeinsame Sprache.
  8. Stagnation der vorherigen Generation.

Merkmale des Modernismus

  • Europäische und amerikanische Strömung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
  • Einflüsse: Romantik, französischer Symbolismus, spanisch-amerikanischer Modernismus.

Themen des Modernismus

  • Äußere Themen (Legenden, exotische Orte).
  • Innere Themen: romantisches Unwohlsein, Eskapismus, Kosmopolitismus, Liebe und Erotik, indianische Themen, Hispanismus.

Sprache des Modernismus

  • Sprachliche Bereicherung, literarische Figuren, Chromatik, Musikalität, Ornamentik.
  • Metrik: Erneuerung, ungewöhnliche Versmaße und Strophen.

Unterschiede zwischen Modernismus und "Generation von '98"

ModernismusGeneration von '98
UniversalistischSpanisch
Literarische GrundlageIdeologische und soziale Basis
Entwurzelung, ExotikEntwurzelung, Nacktheit
Persönliche FragenSoziale Fragen
LyrikProsa
Neue Formen und RhythmenNeue Genres: Essay, Roman
Schönheit vor WahrheitWahrheit vor Schönheit
Vielfältiges LexikonGenaues Lexikon
Musikalische SpracheFunktionale Sprache
MinderheitMehrheit

Schlussfolgerungen

  • Modernismus und "Generation von '98" gehören zu einer neuen historischen Generation und haben vieles gemeinsam.
  • Die "Generation von '98" zeichnet sich durch ihre kritische Haltung und ihr Engagement für Spanien aus.
  • Die literarische Entwicklung der Autoren muss in ihrer Gesamtheit betrachtet werden.

Machado: Thema und Stil

Thema

Poesie als "Wesentlichkeit und Zeitlichkeit". Ausdruck des Wesens des Menschen und der Zeit. Einsames Ich, gequält von Zweifel und Unsicherheit. Themen: Zeit, Tod, Schlaf, Träume, Liebe, Religion.

Stil

Entwicklung vom symbolistischen Modernismus zur Einfachheit. Einfluss auf die Dichter der 1950er und 1960er Jahre. Bewundert für seine Behandlung menschlicher Probleme.

Unterschiede zwischen Soledades und Campos de Castilla

SoledadesCampos de Castilla
Blick nach innenBlick nach außen
Formal, VerzierungenEinfach, wenig Figuren
Modernistische MetrikEinfache Struktur
Themen: Schlaf, Wasser, NachmittagThemen: Spanien, Leonor, Gott
Nicht-historische ZeitHistorische Zeit
Beschreibung der LandschaftInterpretation der Landschaft

Lateinamerikanischer Modernismus: Rubén Darío

Leben

Geboren 1867 in Nicaragua. Einfluss französischer Autoren. Aufenthalt in Chile, Argentinien, Spanien. Diplomat. Alkoholprobleme, Krankheit, wirtschaftliche Not. Gestorben 1916 in Nicaragua.

Werk

Modernistischer Dichter, Themen: Liebe, Erotik, Exotik, Zeit, Tod, Religion. Musikalität, Rhythmus, Innovationen in Metrik und Sprache. Wichtige Werke: Azul, Prosas profanas, Cantos de vida y esperanza.

Sonatina

Acht alexandrinische Sextole, Reimschema ABABCC, anapästischer Rhythmus. Thema: Trauer der Prinzessin, Suche nach dem Märchenprinzen. Drei Teile: Prinzessin und ihre Traurigkeit, ihr Leben und ihre Wünsche, Lösung des Problems.

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