Historische Umbrüche: Französische Revolution & Zweiter Weltkrieg

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Historische Reformen der Französischen Revolution

  • Bildungssystem: Umsetzung eines Bildungssystems, das allen Bürgern, unabhängig von Herkunft oder Vermögen, Zugang zu Bildung ermöglichte, wie es die Universität von Frankreich und das Institut Français vorsahen.
  • Religion und Meinungsfreiheit: Im Bereich der Religion gab es Veränderungen hin zu einer Kultur der Freiheit und Meinungsäußerung, wie in der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte festgeschrieben.
  • Abschaffung von Privilegien: Ende der Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit.

Ursachen und Konfliktparteien des Zweiten Weltkriegs

Gründe für den Ausbruch des Konflikts

  • Versailler Vertrag: Nach dem Ersten Weltkrieg begünstigte der Versailler Vertrag ein Gefühl der Demütigung und des Ressentiments, insbesondere bei deutschen Nationalisten.
  • Weltwirtschaftskrise 1929: Die Krise von 1929 trug zum Aufstieg des Faschismus in Deutschland und Italien bei. Diese Regime verfolgten eine aggressive Außenpolitik, die zu erheblichen Spannungen führte.
  • Schwäche der Demokratien: Die Isolation und Schwäche der Demokratien sowie das wiederholte Scheitern des Völkerbundes gegenüber den nazifaschistischen Regimen trugen zu den Problemen bei, die letztlich zum Krieg führten.

Der Weg in den Krieg: Expansionistische Politik

Seit Anfang der 1930er Jahre entwickelten faschistisch-autoritäre Staaten eine expansionistische Politik:

  • Japan: Besetzte 1931 die Mandschurei und begann 1937 die Invasion Chinas.
  • Italien: Eroberte und besetzte 1935 Äthiopien und später Albanien.
  • Spanischer Bürgerkrieg: Italien und Deutschland beteiligten sich am Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939).
  • Deutsches Reich: In Deutschland wollte Hitler ein großes Reich (Drittes Reich) schaffen. Es annektierte Österreich, das tschechische Sudetenland sowie Böhmen und Mähren.

Allianzen und der Ausbruch des Konflikts

  • Achsenmächte: Die ersten Bündnisse wurden zwischen den faschistisch-autoritären Staaten geschlossen. Im Jahr 1936 unterzeichnete Deutschland ein Bündnis mit Italien (Achse Berlin-Rom), das 1939 unter dem Namen Stahlpakt erneuert wurde. Im selben Jahr unterzeichnete Deutschland den Antikominternpakt mit Japan.
  • Polen-Garantie: Als Hitler den Danziger Korridor besetzte, verpflichteten sich Frankreich und Großbritannien, Polen im Kriegsfall beizustehen.
  • Deutsch-Sowjetischer Nichtangriffspakt: Um zu verhindern, dass die UdSSR sich mit Frankreich und England verbündete, um Polen zu helfen, unterzeichnete Hitler einen spektakulären Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspakt (1939).

Damit begann der Zweite Weltkrieg.

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