Hydropneumatische und Hydractive Federung: Funktionsweise und Vorteile

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Hydraulikflüssigkeit und Sicherheitsventil

Hydraulikflüssigkeitsstand ablesen

Bei laufendem Motor und Schalthebel in höchster Position: Der Indikator sollte zwischen Minimum und Maximum liegen.

Einstellung des Druckreglers

Durch spezielle Federn mit Unterlegscheiben.

Funktionsfähigkeit des Sicherheitsventils prüfen

  1. Motor mit Höheneinstellung in hoher Position laufen lassen (Trennung).
  2. Motor abstellen, wenn die Trennung beginnt.
  3. Entlüftungsschraube des Druckreglers öffnen.
  4. Das Fahrzeug sollte nicht absinken.

Anzahl der Druckleitungen

Eine, die Rücklaufleitung.

Flüssigkeitsdruck im Tank

Drucklos.

Verwendetes Gas

Stickstoff.

Position von Ein- und Auslassblöcken

Identisch.

Isolierte Komponenten bei Kollision

Haupt-Hydraulikkreislauf und Federungskreislauf.

Unterschiedlicher Druck pro Achse

Aufgrund unterschiedlicher Gewichtsbelastungen.

Auswirkung von Stickstoffdruckverlust

Veränderung der Federungseigenschaften und reduzierte Dämpfung.

Hydractive Federung

Unterschied zwischen hydraulischer und Hydractive Federung

Hydraulische Federung wird manuell gesteuert, Hydractive Federung wird elektronisch und automatisch geregelt.

Komponenten der Hydractive Federung

  1. Elektro-Einheit
  2. Pneumatische Komponenten
  3. Feder für Flexibilitätsänderung
  4. Höhenindikator Vorderachse
  5. Federn Hinterräder
  6. Flexibilitätsregler
  7. Höhenindikator Hinterachse
  8. Schaltschrank
  9. Lenkwinkelsensor
  10. Flüssigkeitsdruck im Tank
  11. Gas- und Bremspedalsensor

Betriebszustände der Hydractive Federung

  • Komfort: Steifigkeitsregler ermöglicht Flüssigkeitsfluss zwischen den Elementen der gleichen Achse.
  • Sport: Steifigkeitsregler verhindert Flüssigkeitsfluss zwischen den Federelementen der gleichen Achse.

Elektrische Komponenten der Hydractive Federung

  • Steuergerät
  • Sport-Schalter
  • Geschwindigkeitssensor
  • Lenkradsensor
  • Karosserie-Bewegungssensor
  • Gaspedalsensor
  • Bremsdrucksensor

Höhenverstellung

Automatisch oder manuell.

Prüfung auf abnormale Härtung

Kontinuität der Stromversorgung und der Steuergerät-Schaltkreise prüfen.

Geschwindigkeitsabhängige Steuerung

Sendet Rechteckwellen mit geschwindigkeitsabhängigem Verhältnis.

Bremsen bei Haftungsverlust

Federung wird hart.

ABS/ESP-Regulierung

Federung bleibt zunächst hart, wird dann nach einer Sekunde reguliert.

Niveauregulierung

Funktionsweise der Niveauregulierung

Hydraulisch und elektronisch, automatisch ohne Fahrereingriff.

Steuerung der Niveauregulierung

Elektronisch über ein Steuergerät mit manueller und automatischer Funktion (Sport/Auto).

Logik des Betriebssystems

Federung arbeitet ab 5 km/h in zwei Positionen mit Geschwindigkeitsintervallen und berücksichtigt Wankwinkel, etc.

Elektrische Komponenten und ihre Funktionen

  • Steuergerät: Echtzeit-Steuerung der Federungsfunktionen, Diagnose von Störungen.
  • Schütz: Versorgt die Magnetventile, ermöglicht die Ansteuerung der Ventile.
  • Gruppenauswahl: Ermöglicht die Auswahl des gewünschten Betriebsmodus, zeigt an, ob ein Federungsproblem vorliegt.
  • Beschleunigungssensor: Erkennt vertikale Beschleunigungen des Fahrzeugs.
  • Tacho-Sensor: Wandelt Signale in Rechteckimpulse um.
  • Bremssensor: Schließt den Kreis bei höherem Druck.
  • Lenkwinkelsensor: Informiert das Steuergerät über Lenkradposition und -geschwindigkeit.
  • Selbstdiagnose: Meldet Anomalien.

Selbstdiagnosefunktionen

  • Störungsanzeige
  • Relaisversorgung der Magnetventile
  • Magnetventile
  • Beschleunigungssensor
  • Lenkwinkelsensor
  • Tacho-Sensor
  • Bremssensor

Funktionsweise hydropneumatischer Niveauregulierungsdämpfer

Arbeiten automatisch bei zunehmender Belastung, angetrieben von einer integrierten Hydraulikpumpe.

Hydropneumatische Dämpfertypen

  • Hydromat: Ein- und Auslassrohr innen und außen, keine Schraubenfeder, benötigt mehr Platz.
  • Nivomat: Mit Hochdrucktank und separatem Kolben, kompakt und einfach zu installieren, kann mit Schraubenfeder kombiniert werden.

Vorteile der hydropneumatischen Federung

  • Fahrkomfort und Federungselastizität
  • Konstante Bodenfreiheit unabhängig von der Belastung
  • Regulierung des Schwerpunkts für bessere Fahrstabilität
  • Verbesserte Federungsfunktion, Flexibilität abhängig von der Belastung
  • Anpassung der Karosseriehöhe
  • Platzsparende Dämpfer
  • Mehr Sicherheit bei Pannen
  • Reduzierter Wartungsaufwand

Hauptkomponenten der hydropneumatischen Federung

  • Hydrauliktank: Behälter für Hydraulikflüssigkeit.
  • Druckquelle: Mechanische Hochdruckpumpe.
  • Druckregler: Gewährleistet geregelten Betriebsdruck.
  • Druckspeicher: Reservoir für Hydraulikflüssigkeit unter Druck.
  • Sicherheitsventil: Sichert die Versorgung sicherheitsrelevanter Komponenten.

Funktionsweise des Druckreglers

  • Trennung: Bei Druck über 170 bar wird der Flüssigkeitsfluss zur Pumpe unterbrochen und zum Tank geleitet.
  • Verbindung: Bei Druck unter 145 bar wird die Pumpe wieder mit dem System verbunden.

Aufgabe des Sicherheitsventils

Priorisiert die Versorgung sicherheitsrelevanter Komponenten.

Arten von hydropneumatischen Dämpfern

Doppelt wirkende Stoßdämpfer mit Stahlscheibe und Ventilen.

Aufgabe des Crash-Ventils

Isoliert den Federungskreislauf vom Haupt-Hydraulikkreislauf bei einem Unfall.

Betriebszustände der Hydractive Federung

  • Komfort: Steifigkeitsregler ermöglicht Flüssigkeitsfluss zwischen den Achselementen.
  • Sport: Steifigkeitsregler verhindert Flüssigkeitsfluss.

Eingangssignale des Hydractive Steuergeräts

Druck und Geschwindigkeit zur Steuerung der Magnetventile.

Federung mit ADS

Reguliert die Federungshärte abhängig von Fahrweise und Höhe.

Funktion von Ventil und Resonator

Ventil ermöglicht zweistufigen Dämpferbetrieb, Resonator absorbiert Pumpgeräusche.

Hydropneumatische Niveauregulierung

Mechanische Niveauregulierung der Federung.

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