Informationssysteme: Konzepte, Modelle und Anwendungen
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1. Entity-Relationship-Modell (ER-Modell)
Das Entity-Relationship-Modell (ER-Modell) basiert auf der Wahrnehmung der realen Welt als eine Sammlung grundlegender Objekte, die als Entitäten bezeichnet werden, und der Beziehungen zwischen diesen Objekten.
Eine Entität ist ein Objekt, das sich durch eine bestimmte Menge von Attributen von anderen Objekten unterscheidet.
2. Registerbasierte Logische Modelle
Registerbasierte logische Modelle werden verwendet, um Daten in konzeptionellen und physikalischen Modellen zu beschreiben. Sie dienen dazu, die gesamte logische Struktur einer Datenbank (DB) anzugeben und eine detailliertere Beschreibung einzelner Operationen zu ermöglichen.
3. Data Manipulation Language (DML)
Eine Data Manipulation Language (DML) ist eine Sprache, die Benutzern den Zugriff auf oder die Manipulation von Daten ermöglicht, die gemäß dem entsprechenden Datenmodell organisiert sind. Es gibt zwei Arten:
- Prozedural
- Nicht-prozedural
4. Komponenten
(Keine weiteren Informationen im Originaldokument vorhanden)
5. Vorteile Verteilter Systeme
Ein verteiltes System sollte dem Benutzer als ein zentrales System erscheinen.
Merkmale Verteilter Systeme
- Standorttransparenz
- Fragmentierungstransparenz
- Replikationstransparenz
Wichtige Vorteile
- Lokale Autonomie:
- Jede Gruppe ist für ihre Daten verantwortlich.
- Die lokale Verarbeitung ist schneller.
- Kapazität und stufenweises Wachstum:
- Ermöglicht größere Projekte.
- Informationen können erweitert werden, ohne das gesamte System zu beeinträchtigen.
- Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit:
- Fehler sind in der Regel lokal begrenzt.
- Bietet ein gewisses Maß an Redundanz.
- Effizienz und Flexibilität
6. Grundlegende Aktivitäten von Informationssystemen
Die grundlegenden Aktivitäten von Informationssystemen (IS) sind: Eingabe, Speicherung, Verarbeitung, Ausgabe.
7. Hauptaufgaben von Informationssystemen (IS)
Informationssysteme (IS) erfüllen drei grundlegende Ziele:
- Automatisierung von Geschäftsprozessen (Transaktionssysteme).
- Bereitstellung von Informationen zur Unterstützung der Entscheidungsfindung (Entscheidungsunterstützungssysteme, DSS).
- Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch Implementierung und Anwendung (Strategische Systeme).
8. Transaktionssysteme (IS)
Transaktionssysteme ermöglichen oft erhebliche Einsparungen bei den Arbeitskräften. Weitere Merkmale sind:
- Sie sind in der Regel die erste Art von IS, die in Organisationen implementiert wird.
- Sie zeichnen sich durch intensive Ein- und Ausgabe von Informationen, oft einfache Berechnungen und Prozeduren aus.
- Sie sind Informationssammler; große Datenbanken werden für die spätere Verwendung mit ihnen gefüllt.
- Ihre Einführung ist für die Geschäftsleitung leicht zu rechtfertigen, da die Vorteile sichtbar und spürbar sind.
- Anpassung an Marktangebote ist oft nicht einfach.
- Beispiele für diese Systeme sind Abrechnung, Lohnbuchhaltung, Debitoren, Kreditoren, Finanzbuchhaltung usw.
9. Strategische Informationssysteme (SIS)
Ihre Hauptaufgabe ist nicht die Automatisierung von Geschäftsprozessen oder die Bereitstellung von Informationen zur Entscheidungsunterstützung, obwohl sie diese Funktionen ausführen können. Weitere Merkmale sind:
- Sie werden in der Regel innerhalb der Organisation entwickelt und können daher nicht einfach an kommerziell verfügbare Pakete angepasst werden.
- Die typische Entwicklung basiert auf inkrementellen Schritten und ihrer ständigen Weiterentwicklung innerhalb der Organisation.
- Ihre Funktion besteht darin, Vorteile zu erzielen, die Wettbewerber nicht besitzen, wie Kostenvorteile und differenzierte Dienstleistungen für Kunden und Lieferanten.
- Sie unterstützen den Innovationsprozess bei Produkten und Prozessen im Unternehmen.
10. Einführung in Informationssysteme
(Keine weiteren Informationen im Originaldokument vorhanden)