Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte
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Intelligenz: Die Fähigkeit des Menschen, sich an seine Umwelt anzupassen und die Welt zu verstehen und zu beeinflussen. Logik: Abgeleitet vom lateinischen Wort "Logos" (Erkenntnis, Wissenschaft, Vernunft). Die Fähigkeit, natürlich und ohne fremde Hilfe zu argumentieren. Ethologie: Die Wissenschaft, die das Verhalten von Tieren in ihrem natürlichen Zustand untersucht. Vernunft: Die Fähigkeit, mit Verstand zu argumentieren. Gewissen: Das innere Wissen über Gut und Böse, das uns leitet, das Gute zu tun und das Böse zu vermeiden. Das Unbewusste: Eine Reihe von Verhaltensweisen, die wir ausführen, ohne darüber nachzudenken, ungewollt und ohne uns bewusst zu sein, was wir tun. Bewusstlosigkeit: Ein Zustand, in dem sich das Individuum der Tragweite seiner Worte und Taten nicht bewusst ist; Mangel an Bewusstsein. Zensur: Achtung, Korrektur oder Berichtigung von etwas. Ideal der Selbstverwirklichung: Eine moralische Haltung, die ein Produkt der in der Kindheit verinnerlichten Normen ist. Psychische Konflikte: Unruhe und Verwirrung im menschlichen Verhalten, die für einige Krankheiten wie Neurosen, Psychosen usw. verantwortlich sind. Instinkt: Ein innerer Reiz, der das Verhalten von Tieren verursacht. Dieses Verhalten ist nicht erlernt und tritt bei allen Individuen einer Art auf. Es ist das Ergebnis evolutionärer Anpassung. Psyche: Die Gesamtheit der psychischen Funktionen. Affekt: Eine Reihe von Phänomenen wie Liebe, Zuneigung usw. Rationalisierung: Die Handlung, Standards oder rationale Konzepte zu reduzieren (mit Vernunft ausgestattet). Geselligkeit: Die Neigung, sich einer Gruppe anzuschließen und sich mit der Mehrheit zu identifizieren. Fanatismus: Übertriebener Eifer und leidenschaftliche Anhängerschaft (jemand, der übereifrig Überzeugungen oder religiöse Ansichten verteidigt). Dualismus: Ein philosophisches und religiöses System, das den Ursprung des Universums durch die Wirkung zweier unterschiedlicher und gegensätzlicher Prinzipien erklärt. Materialismus: Eine philosophische Lehre, die Materie als einzige Substanz akzeptiert und Spiritualität und die Unsterblichkeit der menschlichen Seele negiert. Spiritismus: Ein philosophisches System, das die Seele als spirituelle Essenz und ihre Unsterblichkeit unterstützt und im Gegensatz zum Materialismus steht.
Behaviorismus: Eine psychologische Lehre, die sich ausschließlich auf die Beobachtung des Verhaltens konzentriert. Funktionalismus: Eine psychologische Lehre, die den Geist auf eine Reihe von Funktionen reduziert, die vom Gehirn ausgeführt werden (verteidigt von Aristoteles). Emergentismus: Eine psychologische Lehre, die das emergente Phänomen als Ergebnis des Prozesses der zunehmenden Organisation der Materie betrachtet. Funktionalismus: Eine Einstellung, die Wissen als eine Reihe von Funktionen des Gehirns betrachtet, nicht als eine Substanz. Philosophische Anthropologie: Die Wissenschaft, die den Menschen als transzendentalen Horizont erforscht. Kreationismus: Die Lehre, die besagt, dass die Welt aus dem Nichts durch den freien Willen Gottes erschaffen wurde. Fixismus: Eine Doktrin (die aus der griechischen Welt stammt), die behauptet, dass Arten nicht geschaffen wurden, sondern fest und unveränderlich sind. Lamarckismus: Eine evolutionistische Konzeption, die besagt, dass die Evolution der Arten durch die Nutzung von Organen nach Bedarf erfolgt, bedingt durch Veränderungen der Umwelt (die Funktion schafft das Organ), und dass diese erworbenen Eigenschaften vererbt werden. Natürliche Selektion: Ein evolutionistischer Mechanismus, der in jedem Fall die am besten angepassten Individuen auswählt. Synthetische Theorie: Eine Konzeption, die besagt, dass die Evolution im Wesentlichen das Ergebnis von Wechselwirkungen zwischen Mutationen und natürlicher Selektion ist. Reduktionismus: Der Versuch, das gesamte soziale Verhalten (sowohl bei Tieren als auch beim Menschen) auf genetische Bestimmung zu reduzieren; die Reduzierung der Soziologie (und des Sozialen) auf die Genetik. Anthropisches Prinzip: Das Prinzip, nach dem sich die Natur so entwickelt, dass die Entstehung des Menschen als wahres Ziel des Prozesses ermöglicht wird. Anthropozentrismus: Der Vorrang des Menschen vor dem Rest der Welt. Bipedalismus: Der Prozess, der aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden Veränderungen besteht, die dazu führten, dass unsere Vorfahren sich auf zwei Hinterbeine stützten, wodurch die vorderen Gliedmaßen frei wurden, um Werkzeuge zu benutzen. Enzephalisierung: Der Mythos des sprunghaften Prozesses der Hominisierung, der, wie der Name schon sagt, auf einen schnellen und schwindelerregenden Anstieg der Gehirnkapazität hinweist.