Interaktive Multimedia-Anwendungen: Formate, Quellen und Bearbeitung

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Interaktive Multimedia-Anwendungen

Interaktive Multimedia-Anwendungen: Webseiten können alle verfügbaren Mittel und Ressourcen (Bilder, Musik) nutzen. Ein Nachteil ist die Schwierigkeit des Online-Video-Streams, da Dateien und Daten zu groß sind und die Übertragung langsam ist. Webseiten werden mit Sprachen wie XML oder Flash programmiert, um animierte Seiten zu erstellen.

Digitale Videos

Digitale Videos: Sie sind das Ergebnis der Bearbeitung von Bildern, Videos und Ton. Bei der Bearbeitung digitaler Videos wird versucht, den Ton und die Videobilder so zu gestalten, dass sie als multimediales Produkt auf einem Fernseher usw. dargestellt werden können.

Präsentationen

Präsentationen: Sie bestehen aus einer Diashow und sind Elemente, die in jeder Multimedia-Anwendung vorkommen. Präsentationen können mit Projektoren während einer Präsentation oder auch auf einem Computer verwendet werden.

Tonaufnahme und Digitalisierung von Ton

Tonaufnahme: Digitalisierung von Ton: Schallwellen werden analog übertragen. Da der Computer nicht in der Lage ist, analoge Signale zu verarbeiten, muss das analoge Signal in ein digitales Signal umgewandelt werden. Diesen Vorgang nennt man Digitalisierung von Ton. Das Gegenteil geschieht, wenn der Computer Klänge erzeugt, die über Lautsprecher oder Kopfhörer wiedergegeben werden. Die Digitalisierung beinhaltet die Entnahme von Proben des Tonsignals (Sampling) in regelmäßigen Zeitabständen (Sampling-Frequenz) und die Messung der Intensität des analogen Signals. Je öfter das akustische Signal pro Sekunde gemessen wird (hohe Sampling-Frequenz) und je größer die Anzahl der Bits zur Messung der Intensität ist, desto besser ist die Qualität und desto ähnlicher ist der digitalisierte Klang dem Original.

Audioformate

Audioformate:

  • WAV: Speichert echte Sounds in digitaler Form.
  • MIDI: Speichert keine echten Musik-Töne, sondern Befehle für einen Musik-Synthesizer. Benötigt weniger Speicherplatz, hat aber eine schlechtere Qualität.
  • MP3: Ähnlich wie WAV, speichert komprimiertes Audio, benötigt weniger Speicherplatz, aber mit Qualitätsverlust.
  • OGG: Komprimiertes Audioformat für hohe Qualität ohne Verbreitungseinschränkungen.
  • WMA: Komprimierte Audiodateien mit guter Qualität.
  • Real Audio: Wird in Echtzeit abgespielt.

Videoquellen

Videoquellen:

  • Analoge Kameras: Ältere Kameras, die über eine Capture-Karte mit dem Computer verbunden werden.
  • Webcams: Für Live-Video und Standbilder.
  • Andere Verbindungen: TV-Capture-Karten, Telefone usw.

Videoformate

Videoformate:

  • MPEG: Reduziert die Dateigröße.
  • AVI: Speichert hochwertige Videos, ist eines der am weitesten verbreiteten Formate.
  • DivX: Ein komprimiertes Videoformat, das sehr gute Qualität bei geringer Dateigröße ermöglicht.
  • DV: Wird in der Regel als Standard in digitalen Camcordern verwendet.

Codec

Codec: Eine Software, die es ermöglicht, Video- und Audiodateien zu komprimieren, um Speicherplatz zu sparen.

Videoschnitt

Videoschnitt:

Was ist eine Montage?: Das Einfügen verschiedener Clips, die nacheinander abgespielt werden. Die Clips werden in der Regel in chronologischer Reihenfolge angeordnet. Ein fertiger Film besteht in der Regel aus mehreren Clips, die in chronologischer Reihenfolge im Film erscheinen.

Bearbeitung von Videoclips

  • Clip teilen: Ein Clip kann in mehrere Teile geschnitten werden, wenn er zu lang ist.
  • Clips kombinieren: Zwei oder mehr Clips können zu einem Clip zusammengefügt werden.
  • Clip kürzen: Teile eines Clips, die nicht im Film erscheinen sollen, können entfernt werden.

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