Das internationale Umfeld und die Globalisierung
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Unit 3: Das internationale Umfeld
3.1 Einleitung
Eine neue Wettbewerbslandschaft:
- Sektorale Barrieren werden unschärfer.
- Unterschiede zwischen Industrie und Dienstleistungen sind weniger präzise. (Es ist schwer zu definieren, welchem Sektor sie angehören.)
- Fortschritte in Logistik, Computerdesign und Kommunikation.
- Öffnung der globalen Märkte.
Zwei wesentliche Faktoren:
- Globalisierung.
- Balance zwischen Technologie und Informationskommunikation.
Folgen:
- Starke Zunahme des Wettbewerbs: Risiken und Chancen.
- Unterschiede bei den Kosten der Vorleistungen, Umstrukturierung und Neugestaltung von Produktionsprozessen.
- Aufstieg multinationaler Unternehmen, nicht nur großer Konzerne.
- Unternehmenskäufe.
- Beschleunigter Innovationsprozess, rasche Verbreitung und Austausch veralteter Technologien.
- Erhöhter Druck auf Unternehmen, technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Verschwinden von Wettbewerbern mit geringerer Belastbarkeit.
- Forschung und Entwicklung (F&E) in der Technologieauswahl, Spezialisierung, Subunternehmervergabe und Partnerschaften.
- Die Bedeutung von Wissen (heute der Hauptfaktor).
3.2 Globalisierung
Technisch gesehen bedeutet dies folgende Veränderungen:
- Der Anstieg des Welthandels.
- Direktinvestitionen im Ausland (Unternehmen, die Niederlassungen in anderen Ländern eröffnen).
Gründe:
- Geschäftsmöglichkeiten in anderen Ländern nutzen.
- Produktionsvorteile nutzen.
Wachstum der freien Marktwirtschaft weltweit: Transaktionen von Waren und Dienstleistungen, Personen- und Kapitalfaktorzahlungen.
Im Jahr 2015 übertraf der Handel zwischen den Ländern den Handel innerhalb der Länder (Dess und Lumpkin, 2003).
Ungleiches Wachstum weltweit.
Auswirkungen auf die Branchenanalyse
- Eintrittspotenzial: Geringere Wirkung inländischer Marktzutrittsschranken.
- Rivalität: Konzentration des Angebots, Vielfalt der Wettbewerber.
- Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten.
- Definition des Marktes: National oder global?
Der Wettbewerbsvorteil von Nationen
- Allgemeine Produktionsfaktoren: Klassiker (Boden, Arbeit und Kapital), natürliche Faktoren, geerbte und geschaffene Faktoren, grundlegende und spezialisierte Bildungsfaktoren, Ressourcenknappheit als Anreiz.
- Nachfragebedingungen: Anspruchsvoller Binnenmarkt, lokale Präferenzen, Innovation und Qualitätsverbesserung, verwandte Sektoren und unterstützende Dienstleistungen, die Rolle der Zulieferer, Wissensaustausch, Branchencluster.
- Strategie, Struktur und Rivalität: Lokale Rivalität, länderspezifische Spezialisierung, die Kultur des Herkunftslandes.