Investition und Finanzierung im Unternehmen

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INVESTITION

Ein Unternehmen muss eine Reihe von Elementen oder Faktoren der Produktion nutzen, um tätig zu sein. Durch die Ersparnisse einzelner Wirtschaftssubjekte können Unternehmen die benötigten Mittel für Investitionen erhalten und somit Anspruch auf Leistungen erheben. Pierre Massé definiert Investition als: „Die Investition ist die Handlung, die Befriedigung eines Augenblicks und den Verzicht auf die Hoffnung, dass das erworbene Gut die Unterstützung ist.“ Investitionen ermöglichen das Unternehmenswachstum.

AUSWAHL DER FINANZIERUNGSQUELLE

Mehrere Faktoren sind ausschlaggebend:

  • Die Art der Investition: Bei der Finanzierung von Umlaufvermögen können die Finanzierungsquellen kurzfristig sein. Wenn das Anlagevermögen jedoch länger als ein Jahr im Unternehmen verbleiben soll, muss die Finanzierungsquelle ebenfalls eine Laufzeit von mehr als einem Jahr haben.
  • Der gewünschte Verschuldungsgrad des Unternehmens: Wenn das Unternehmen seine Verschuldung reduzieren möchte, sollte es nach eigenen Mitteln suchen.
  • Die Kosten der Finanzierung: Langfristige Finanzierungsquellen sind tendenziell teurer als kurzfristige.

Das Unternehmen wählt die Finanzierungsquelle mit den geringsten Kosten.

UNTERNEHMENSZYKLEN

A. LANGER ZYKLUS

Der lange Zyklus des Unternehmens beginnt mit der Sammlung von Geld und Ressourcen und deren Bindung in Anlagevermögen wie Gebäude, Maschinen und Anlagen. Diese Güter nutzen sich im Laufe der Zeit ab. Wenn Vermögenswerte vollständig abgeschrieben sind, werden die Tilgungsfonds verwendet, um sie zu erneuern und den Zyklus fortzusetzen. Die Zykluszeit für jedes Wirtschaftsgut ist unterschiedlich. Das Unternehmen holt den in Investitionen gebundenen Geldwert durch den Verkauf der Produkte zurück. Die Höhe der Abschreibung ist Teil der Produktkosten. Wenn das Unternehmen einen Umsatz erzielt, der den Gebühren entspricht, erfolgt die Rückforderung.

B. KURZER ZYKLUS

Auch als Betriebszyklus oder Geld-Ware-Geld-Zyklus bezeichnet. Dieser Zyklus beginnt mit der Bindung von Ressourcen für den Erwerb von Rohstoffen und anderen Hilfsgütern, setzt sich mit der Produktion, Vermarktung und dem Verkauf des Produkts fort und endet mit der Zahlung der Rechnungen an die Kunden, was eine Rückforderung des in Umlaufvermögen investierten Geldes darstellt. Die durchschnittliche Dauer des Betriebszyklus wird als durchschnittliche Reifezeit bezeichnet. Er wird als kurzer Zyklus bezeichnet, da er mehrmals innerhalb eines Jahreszyklus auftritt und somit weniger als ein Jahr dauert.

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