John Stuart Mill: Utilitarismus Definition & Kritik

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Zweites Kapitel: Mill Utilitarismus

Utilitarismus: Erste Klärungen

Nutzen ist nicht das Gegenteil von Vergnügen

Nutzen ist nicht nur Vergnügen (Auch Freisetzung von Schmerzen)

Definition: Moralische Grundlage (Netto)

Lust und Schmerz sind keine letzten Ziele sittlichen Handelns

Kritik: Schweine-Moraltheorie

Verteidigung: Ignoriert spezifische Freuden des Menschseins

Vorteile geistiger Genüsse

Mills Beitrag: Verschiedene Qualitäten der Freude

Der Test: Menschen bevorzugen höhere Freuden

Das allgemeine Wahlrecht der Kenner

Grund für die Wahl: Würde

Gefühl der Würde oder Selbstachtung des Individuums

Scheinbare Ausnahmen

1. In Fällen extremen Unglücks

2. Charakterschwäche

3. Fähigkeit zu höheren Freuden verloren

Spezifikationen: Utilitaristisches Kriterium

Verfolgt das größte allgemeine Glück

Ansatz nützt zweifellos anderen

Zweifel am Nutzen für den Handelnden

Kritik 1: Glück ist unerreichbar

Verteidigung: Glück ist erreichbar

Nicht kontinuierlich, aber angenehme Existenz

Wenige und vorübergehende Schmerzen, zahlreiche Freuden

Friedliches, glückliches Leben möglich

Deaktivierende Faktoren: Egoismus, Mangel an Kultur

Ursachen physischen/psychischen Leidens

Armut, Krankheit, Mangel an Zuneigung

Mangel an Würde, Verlust von Objekten

Wechselfälle des Schicksals

Ergebnis unzureichender Bildung/Sozialbedingungen

Lehre umfasst Verhütung und Eindämmung Unglücks

Kritik 2: Glück ist entbehrlich

Verteidigung: Unwillkürliches Opfer

Freiwillig nur für mehr Glück insgesamt

Kritik 3: Moral verfolgt allgemeines Glück

Verteidigung: Meiste Aktionen nützen Personen

Kritik 4: Nur Folgen von Handlungen zählen

Verteidigung: Moralregel vs. Begründung

Moralregel abhängig von Absicht

Begründung betrifft Schätzung des Mittels

Grade der Steifigkeit/Laxheit bei Bewertung

Weitere Kritikpunkte

Kritik 5: Utilitarismus ist atheistisch

Verteidigung: Gott will allgemeines Glück

Geoffenbarte Wahrheit ist zweckmäßig auszulegen

Kritik 6: Utilitarismus kann zu Unmoral führen

Verteidigung: Regel für unmittelbares Ziel

Einzigartigkeit muss definiert und angegeben werden

Kritik 7: Keine Zeit zur Beurteilung der Effekte

Verteidigung: Start von angehäufter Menschheitserfahrung

Kritik 8: Utilitarist prüft Ausnahmefall

Verteidigung: Allgemeine Regeln haben Ausnahmen

Utilitarist kann sich selbst täuschen

Moralische Kriterien sind besser als keine

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