Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung
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In der "Kritik der reinen Vernunft" erklärt Kant, wie man Faktenwissen erreichen kann und wie weit die Erkenntnis von Gegenständen reichen kann. In der Einleitung zu dieser Arbeit sieht Kant die Wissenschaft als etwas, das sich mit dem Problem der Möglichkeit der Metaphysik auseinandersetzt. Die Lösung dieses Problems muss die Frage beantworten, welche Bedingungen (empirische und a priori) Wissenschaft ermöglichen und ob die Metaphysik diese Bedingungen erfüllen kann. Nachdem Kant diese Bedingungen entdeckt hat, untersucht er die Arten von Urteilen, die Einsatzmöglichkeiten der Wissenschaft und die transzendentalen Bedingungen, die Wissen ermöglichen. Die Bewertungen Kants sind analytische oder synthetische Urteile a priori und a posteriori. Kant räumt die Existenz synthetischer Urteile a priori (JSAP) ein, weil diese umfassend und a priori, universell und notwendig sind. Die fundamentalen Prinzipien der Wissenschaft sind von diesem Typ. Kant fragt, wie diese Urteile in Mathematik und Physik möglich sind und ob sie in der Metaphysik möglich sind. In der transzendentalen Ästhetik werden Sensitivitätsstudien in Mathematik und JSAP durchgeführt. Kant sagt, dass es zwei Arten von Empfindsamkeit gibt: äußere Sinne (räumliche Darstellung von Objekten außerhalb von uns) und innere Sinne (zeitliche Intuition). Zeit und Raum betreffen die Geometrie und die Mathematik der Zeit. Diese erste Erkenntnis besteht aus zwei Komponenten: dem materiellen Element (Sinneseindrücke aus der Welt) und dem formalen Element (a priori Formen, die die Struktur der Wirklichkeit von den Sinnen vorgegeben bekommen). Das Ergebnis ist das Phänomen, das als Sinneseindruck erscheint, der durch Raum und Zeit gegeben ist (das Noumenon ist das Ding an sich, das nicht erkannt werden kann). In der transzendentalen Analytik werden das Verständnis und die JSAP im Fach Physik untersucht. Die einwandfreie Funktion des Verstehens ist, das Wahrgenommene zu verstehen. Das Verständnis der Phänomene bedeutet, sie auf ein Konzept zu beziehen, und diese Aktivität wird immer durch ein Urteil vollzogen. Das Verständnis kann also als die Macht des Richtens betrachtet werden. A-priori-Formen des Verstehens, die das Verstehen ermöglichen, sind die Konzepte, die empirisch oder a priori auch als "rein" oder "Kategorien" bezeichnet werden können. Die Kategorien des Verstandes sind, laut Kant, zwölf (viele als mögliche Formen der Urteile), die Menge, Qualität, Relation und Modalität berücksichtigen. Der Verstand kann Phänomene nicht denken, ohne diese Kategorien anzuwenden, aber die Kategorien können nicht über erfahrbare Realitäten hinaus wirksam angewendet werden.
In der transzendentalen Dialektik werden die Vernunft und die Möglichkeit der Metaphysik als Wissenschaft untersucht. Die Funktion der Vernunft ist die Vereinigung von Wissen durch Ideen. Die Prinzipien der Vernunft sind reine Bedingungen (unbedingte), "Ideen", die nicht a priori sind, sondern Studienkonzepte (reine Begriffe der Vernunft oder transzendentale Ideen), die Phänomene vereinen. Die transzendentalen Ideen der reinen Vernunft sind die Idee der Seele (vereint alle Erscheinungen der inneren Erfahrung), der Welt (vereint die Erscheinungen der äußeren Erfahrung) und Gottes (Reduzierung der oben genannten Bereiche in einem). Metaphysik ist das Studium des Universums als Ganzes, der Seele und Gottes mit Hilfe der Vernunft. Seele, Welt und Gott sind a priori Formen der reinen Vernunft. Wir haben keinen Sinneseindruck von ihnen, so dass wir keine synthetischen Urteile bilden können. Das Verhältnis versucht eher das Unbedingte, Fragen zu stellen und Antworten zu formulieren über Gott, die Seele oder die Welt als Ganzes. Die Vernunft hat auch eine moralische Funktion. Diese doppelte Funktion der Vernunft (Wissen über Objekte und Moral) wird durch die Unterscheidung zwischen reiner und praktischer Vernunft ausgedrückt. Die Vernunft hat zwei verschiedene Funktionen: eine praktische Vernunft entspricht dem Wissen, wie das menschliche Verhalten sein sollte. Die theoretische Vernunft (wissenschaftliche) fällt Urteile, die praktische Vernunft macht Imperative und Gebote. Der formale Charakter der Kantischen Moral beseitigt nicht den Begriff des Guten, sondern stellt nur fest, dass es das Konzept ist, das auch dem moralischen Gesetz zugrunde liegt, aber die umgekehrte (Kehrtwendung). Kant unterscheidet drei Arten von Aktionen: Pflichtverletzung, im Einklang mit der Pflicht und Schuldigkeit. Nur letztere haben moralischen Wert. Die Aktion ist kein Mittel zum Zweck, sondern Selbstzweck, muss etwas allein tun. Die Forderung, moralisch zu handeln, ist zwingend notwendig, ausgedrückt in einem kategorischen Imperativ. Der kategorische Imperativ gibt, weil er ein formales Dokument ist, keine spezielle Regelung für unser Handeln. Maximen sind die Regeln für ein Thema, der kategorische Imperativ ist das Allgemeine. Weder Tugend noch Glück sind für den Menschen leicht zugänglich, weil der Mensch begrenzt und unterteilt ist (Recht - Wille). Deshalb ist die Beziehung zwischen Tugend und Glückseligkeit problematisch, weil das Streben nach Glück keine Menschen tugendhaft macht und Tugend keine ausreichende Garantie für Glück ist. Diese Ansätze führen zu der Behauptung, dass Moral notwendigerweise Postulate der Unsterblichkeit der Seele, die Existenz Gottes und der Freiheit beinhaltet.