Kants politische Philosophie und der Gesellschaftsvertrag

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Kants politische Philosophie

Kant befasste sich nicht nur mit theoretischen Fragen wie 'Was kann ich wissen?'. Er verfasste auch Werke wie die Kritik der reinen Vernunft, die sprachlich zugänglicher sind und soziale, kulturelle, religiöse sowie politische Fragen behandeln. Die grundlegende Frage ist die Freiheit des Denkens und des Ausdrucks, denn Freiheit ist die Voraussetzung für den Fortschritt der Menschheit. Die aufgeklärten Denker versuchten, eine rationale Theorie des Staates zu konstruieren, um dessen Notwendigkeit und Legitimität zu begründen.

Der Gesellschaftsvertrag

Kant argumentiert, dass das einzige Prinzip der Legitimation des Staates und der politischen Macht die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger ist. Die Autorität des Herrschers gilt nur dann als legitim, wenn ihr die Bürger zugestimmt haben. Daher muss der Ursprung der Zivilgesellschaft in einem Vertrag liegen. Alle diese Autoren betrachten den Staat als Ergebnis eines Vertrages. Die Menschen wollen den Naturzustand verlassen, in dem weder Eigentum noch ihr Leben garantiert sind, und geben ihre natürlichen Rechte und Freiheiten im Austausch für diese Garantien auf.

Vertragstheorien

  • Hobbes: Durch den Vertrag unterwerfen wir uns einer höheren Macht und geben unsere natürlichen Rechte ab.
  • Locke: Das einzige Gesetz, auf das wir verzichten, ist das Recht, die Justiz selbst in die Hand zu nehmen.
  • Spinoza: Das einzige unveräußerliche Recht ist das Recht, selbst zu denken.

Kant befasste sich nicht nur mit theoretischen Fragen wie 'Was kann ich wissen?'. Er verfasste auch Werke wie die Kritik der reinen Vernunft, die sprachlich zugänglicher sind und soziale, kulturelle, religiöse sowie politische Fragen behandeln. Die grundlegende Frage ist die Freiheit des Denkens und des Ausdrucks, denn Freiheit ist die Voraussetzung für den Fortschritt der Menschheit. Die aufgeklärten Denker versuchten, eine rationale Theorie des Staates zu konstruieren, um dessen Notwendigkeit und Legitimität zu begründen.

Der Gesellschaftsvertrag (Wiederholung)

Kant argumentiert, dass das einzige Prinzip der Legitimation des Staates und der politischen Macht die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger ist. Die Autorität des Herrschers gilt nur dann als legitim, wenn ihr die Bürger zugestimmt haben. Daher muss der Ursprung der Zivilgesellschaft in einem Vertrag liegen. Alle diese Autoren betrachten den Staat als Ergebnis eines Vertrages. Die Menschen wollen den Naturzustand verlassen, in dem weder Eigentum noch ihr Leben garantiert sind, und geben ihre natürlichen Rechte und Freiheiten im Austausch für diese Garantien auf.

Vertragstheorien (Wiederholung)

  • Hobbes: Durch den Vertrag unterwerfen wir uns einer höheren Macht und geben unsere natürlichen Rechte ab.
  • Locke: Das einzige Gesetz, auf das wir verzichten, ist das Recht, die Justiz selbst in die Hand zu nehmen.
  • Spinoza: Das einzige unveräußerliche Recht ist das Recht, selbst zu denken.

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