Kapitelzusammenfassung: Familiendrama, Liebe und Geheimnisse
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Kapitel I: Der Anwalt Riera und Teresas Besuch
Dieses Kapitel beschreibt den Besuch von Teresa im Büro des Notars Riera. Der Notar erinnerte sich nicht gerne an sie. Der Zweck dieses Besuchs war, dass Teresa das Eigentum nicht an ihren besten Freund, Quim Valldaura, verkaufen sollte. Schließlich wurde diese Immobilie jedoch verkauft.
Kapitel II: Zeit, Natur und Teresas Gefühle
In diesem Kapitel geht es um die Beschreibung der Umgebung, der Zeit und der Natur. Es wird vor allem über die Gefühle gesprochen, die Teresa Flügel verleihen.
Kapitel III: Professor Rhodos und der Brief von Granados
Die Protagonistin dieses Kapitels ist Professor Rhodos, die Klavierlehrerin. Es wird auf einen sehr wichtigen Brief von Granados verwiesen, der angeblich der beste Freund von Rhodos war. Wir konzentrieren uns auf die Nachricht vom Tod Granados', der starb, als er versuchte, seine Frau vor dem Ertrinken im Meer zu retten. Die andere wichtige Nachricht ist das Bild von Sophias Mutter, das Teresa sofort erkannte, als sie es sah. Schließlich beschwerte sich die Lehrerin bei Teresa über ihre Neffen und deren „Dämonen“, da sie nichts lernen wollten.
Kapitel IV: Eladi und die Magd im gemieteten Zimmer
Herr Eladi kommt in das Haus am Rande der Stadt, wo er ein Zimmer gemietet hat. Das Haus wurde an Käufer verkauft. Herr Eladi lernt die Magd des Hauses kennen. Eladi beginnt, das Mädchen zu küssen, während sie ihm sagt, dass er nicht aus diesem Grund in das Haus gekommen sei. Angesichts der Reaktion des Mädchens gibt Herr Eladi ihr ein paar Notizen und geht.
Kapitel V: Armandas neue Rolle und die schweren Ohrringe
Armanda kann aufgrund von Verletzungen nicht mehr kochen. Sie wird zur Verantwortlichen ernannt, die alle Bediensteten des Hauses überwacht und bezahlt. Armanda soll Teresa jeden Tag Gesellschaft leisten. Armanda ist sehr zufrieden mit den Ohrringen, die Eladi ihr geschenkt hat, aber sie bereiten Lorella große Probleme beim Tragen, da sie zu schwer für das Ohrloch sind. Armanda beschließt, sie zum Juwelier zu bringen, um sie anpassen zu lassen.
Kapitel VI: Eulalia, Quim und die Erinnerung an Rafael Bergadà
Eulalia vermisst ihren Mann Rafael Bergadà und ihre Wohnung in Paris. Quim kam zurück und sie gingen zusammen zum Mittagessen. Während des Kapitels erinnert Eulalia Quim an Rafael Bergadà. Schließlich versucht Teresa, die sehr deprimierte Eulalia zu ermutigen.
Kapitel VII: Sofia, Silvia und Eladis Erinnerungen
Silvia beginnt, ihre Maske in Sofia abzunehmen. Sofia entfernt sie vor dem Spiegel und sieht, wie alles neu ist: die straffe Haut im Gesicht, die weichen Lippen, der Bogen der Augenbrauen, keine Falten auf der Stirn, die aufgefüllten Augen. Silvia hilft Sofia bei den Vorbereitungen und rät ihr, Kleidung, Make-up und Parfüm mit nach Hause zu nehmen. Sofia lächelt freundlich, obwohl es ihr wehtut. Sie wusste, dass Silvia schöner und jünger war, was sich in ihren Bewegungen zeigte. Das Mädchen im Zimmer ist überrascht, als Eladi eintritt, wegen des Geruchs von holländischem Tabak, gemischt mit englischem. In der Bibliothek von Herrn Eladi sieht Sofia ein Buch mit dem Titel „Proust“, das Eladi nie von Anfang bis Ende lesen konnte. Wie immer geht er die Treppe hinunter und knöpft seine Handschuhe zu, aber Erinnerungen kommen hoch: Er denkt an das erste Mal, als er Maria umarmte, sieben Monate nach der Hochzeitsreise. Maria lebte bei Sofia, weil sie ihn brauchte. Dann stellt er Sofia immer vor seine beiden Söhne, die Eladi hatte. Aber Maria würde die Herrschaft über Sofia verlieren, weil Eladi Maria liebte. Nach der Handlung mit Frau Rosa und Martha liebte er sie wirklich wie seine Mutter. Später erscheint Sofia, und Maria rennt auf sie zu und ruft sie sehr liebevoll. Sofia ist sehr aufgeregt und sagt, sie sei immer Marias Sofia Rose gewesen. Sie möchte mit ihr sprechen und sagt, dass sie sie in der Nacht nicht mehr brauchen.
Kapitel VIII: Miss Roses Enttäuschung und Eladis Auftritt
Auf dem Balkon sitzend, konnte Miss Rose keinen Moment aufhören zu weinen. Sofia hatte gesagt, dass es drei Monate dauern würde. Sofia empfand dies als große Enttäuschung, aber Miss Rose dachte, die drei Monate würden nie enden. Miss Rose packte den Koffer, wurde emotional, wischte den Staub ab, nahm ein Tuch und reinigte die Tasche, konnte aber nicht weitermachen, weil ihre Tränen den Koffer immer wieder benetzten. Sie ging zurück auf den Balkon und dachte nach. Sofort erinnerte sie sich an Marcel und die Zeit, die sie mit ihm verbracht hatte, ohne dass es jemand bemerkte. Sie beschreibt Marcel als einen sympathischen Jungen. Es war schade, dass er nach Hause fuhr, aber sie war zuversichtlich, dass sie ihn schließlich heiraten würde. Miss Rose unterrichtete Maria und Ramon Franco, aber die Brüder wussten immer, dass sie Witze über reiche Leute machte, und die Dame begann wieder zu weinen. Als Miss Rose Marie pflegte, ordnete sie bereits die Kleider, die sie mitnehmen würden, und kümmerte sich um sie. Miss Rose hielt Maria für einen bescheidenen Menschen und dachte, Ramon würde sie noch im selben Monat heiraten wollen. Ramon wollte Maria heiraten, und Maria wollte Ramon heiraten. Schließlich war Miss Roses Geduld am Ende. Sie öffnete den Koffer und nahm das blaue Musselin-Set heraus. Sie war wütend auf Ana Sofia, weil diese ihr nicht gesagt hatte, dass ihre Dienste nur für Monate benötigt würden. Dann näherte sich Herr Eladi, schön und elektrisierend. Herr Eladi war in sie verliebt, aber es war unerwidert. Er sagte, Ramon würde wegen schlechter Noten nie Karriere machen. Maria schrie Eladi an, er solle aus dem Zimmer verschwinden, da es von nun an keinen Frieden mehr geben würde.
Kapitel IX: Eladi sucht seine Söhne und die Angst vor Blut
Marcel sagte, die Eltern tränken bereits den ersten Kaffee, und er sei sehr durstig. Sie fuhren in einem Auto. Marcel begann, sich auf die Nägel zu beißen, was er seit seiner Jugend nicht mehr getan hatte, bis ein wenig Blut austrat. Er hatte Angst vor Blut, da er zweimal Blut erbrochen hatte und den Raum verlassen musste, um nicht schwindelig zu werden. Armanda durfte aus diesem Grund keine Vene sehen, da sie sonst „platzen“ würde. Dann hielten sie an einem Café, um das Auto zu überprüfen und Bier zu trinken. Marcel fragte, ob Miss Rose recht gehabt und Visionen gesehen hatte. Eladi erinnerte sich dann daran, was Miss Rose gesagt hatte, falls Marcel ihm glauben wollte. Eladi sah dann in der Ferne zwischen Meer und Dunst ein paar weiße Segel und erinnerte sich an Maria, seine Geliebte, die Ramon überhaupt nicht geliebt hatte. Nach ihrem Tod fühlte er mehr Ruhe in seinem Leben, da er als Kind sehr kränklich gewesen war. Eladi stieg aus dem Auto, um die Wellen des Meeres zu atmen und zu spüren, und dachte darüber nach, wie seine beiden Söhne, Ramon und Maria, getrennt waren, obwohl sie Geschwister waren. Auf der anderen Seite des Autos erinnerte sich Marcel daran, dass Miss Rose sie als gute Person bezeichnet hatte und wusste, wie man mit Ramon und Maria umgeht, als sie jung waren. Die Großmutter war inzwischen weg. Der Schwindel verging, sobald sie merkten, dass sie sehr hungrig waren. Marcel und Eladi gingen an einen guten Ort, um zu essen, und hatten großen Appetit. Später beschloss Eladi, nicht nach den Kindern zu suchen, sondern ihnen zu schreiben und ihnen zu sagen, sie sollten nach Hause kommen, weil er krank sei, und er würde sich bei Balsareny entschuldigen.