Klassifizierung von Krankheiten
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1. Dauer
- Chronisch: Erscheinen langsam und dauern lange, manchmal für immer. Beispiel: Leberzirrhose.
- Akut: Erscheinen und enden schnell. Beispiel: Masern.
2. Prognose
- Gutartig: Haben selten Komplikationen und sind leicht zu heilen. Beispiel: Erkältung.
- Bösartig: Sehr ernst, schädigen in erheblichem Umfang, mit schlechter Prognose. Beispiele: AIDS, Krebs.
3. Häufigkeit
- Endemisch: Typisch für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit und dauerhaft. Beispiele: Malaria, Cholera.
- Sporadisch: Treten gelegentlich zu jeder Zeit und an jedem Ort auf. Beispiele: Heuschnupfen, Erkältung.
4. Auslösender Faktor
- Umweltbedingt: Verursacht durch verschiedene Faktoren (Strahlung, Kälte, Hitze, Chemikalien usw.) in der Umgebung. Beispiele: Erfrierungen, Hitzschlag, Hautverbrennungen.
- Angeboren: Genetisch bedingt und manifestieren sich bei der Geburt. Beispiele: Down-Syndrom, Spina bifida, Hämophilie.
- Degenerativ: Verändern Struktur und Funktion von Geweben, Organen oder des Immunsystems. Beispiel: Allergien, rheumatoide Arthritis.
- Psychisch: Verletzungen der Nervenzentren, vor allem des Gehirns, oder emotionale Störungen unbekannter Ursache. Beispiele: Demenz, Psychosen, Hysterie, Phobien.
- Stoffwechselbedingt: Störungen im Stoffwechsel oder hormonelle Fehlfunktionen. Beispiele: Diabetes, Kropf, Minderwuchs.
- Neoplastisch: Zellen wachsen und vermehren sich ungewöhnlich und übertrieben. Beispiel: Tumore.
- Ernährungsbedingt: Durch Über- oder Mangel an Nährstoffen.
- Berufsbedingt: Durch bestimmte Faktoren, die in bestimmten Berufen auftreten.
- Toxisch: Entstehen durch Kontakt, Verschlucken oder Einatmen von giftigen Substanzen.
- Traumatisch: Frakturen oder Verletzungen des Bewegungsapparates.
- Infektiös und nicht-infektiös
Methoden der Lebensmittelkonservierung
- Räuchern: Trocknung durch Holzrauch.
- Einlegen: Zugabe von Essig, Salz und Gewürzen.
- Süßen: Zuckerzusatz.
- Vakuumverpacken: Verpacken und anschließende Extraktion der Luft aus dem Behälter.
- Bestrahlung: Exposition gegenüber ionisierender Strahlung (Röntgenbereich).
Eigenschaften der Konservierungsmethoden
- Räuchern tötet Mikroorganismen ab und verleiht Lebensmitteln Aroma und Geschmack.
- Die Essigsäure im Essig verhindert die Entwicklung von Mikroorganismen.
- Das Vakuum verhindert die Wirkung von äußeren Einflüssen.
- Bei der Bestrahlung werden Mikroorganismen abgetötet. Lebensmittel werden nicht radioaktiv und verändern sich nicht.
Lebensmittelzusatzstoffe
- Farbstoffe: Verleihen oder stellen Farbe wieder her.
- Konservierungsmittel: Verhindern oder verzögern die mikrobielle Entwicklung.
- Antioxidantien: Verhindern Oxidation.
- Stabilisatoren: Erhalten das Aussehen und die Beschaffenheit.
- Emulgatoren: Ermöglichen die Dispersion von Fett in Wasser.
- Geschmacksverstärker
- Süßstoffe: (z.B. Saccharin)
- Verdickungsmittel, Geliermittel, Säuerungsmittel
Eigenschaften von Lebensmittelzusatzstoffen
Natürliche oder künstliche Stoffe, die in kleinen Mengen zugesetzt werden, um die Eigenschaften von Lebensmitteln zu erhalten, wiederherzustellen oder ihre Zersetzung zu verhindern. Sie werden mit dem Buchstaben E und 3 oder 4 Ziffern gekennzeichnet, die dem Typ entsprechen. Übermäßiger Konsum kann schädlich sein. Es wird empfohlen, frische Lebensmittel zu konsumieren.