Konzepte der Entwicklungspsychologie
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Finalismus bei Piaget
Der Glaube, dass alles einen Zweck oder eine Ursache hat.
Unterschied: Formales vs. konkretes Denken
Das formale Denken unterscheidet sich vom konkret-operationalen Denken durch die Durchführung mentaler Operationen zweiter Ordnung.
Beziehungen in Skripts/Ereignisschemata
Die Elemente eines Skripts oder Ereignisschemas sind durch zeitliche Beziehungen verbunden.
Übergang: Präoperational zu operational (Piaget)
Laut Piaget wird der Übergang von der präoperationalen zur operationalen Phase durch eine dynamische, natürliche Neigung des Individuums ausgelöst, eine ausgewogenere kognitive Beziehung zur Welt zu suchen.
Selbstwertgefühl
Bezieht sich auf eine Reihe von Eigenschaften oder Attributen, die wir verwenden...
Horizontale Décalage (Piaget)
Das Konzept der horizontalen Décalage in Piagets Theorie bezieht sich auf die unterschiedlichen Zeitpunkte, zu denen ähnliche kognitive Fähigkeiten auf verschiedene Inhalte angewendet werden können (die Übernahmen).
Merkmal präoperationales Denken
Das präoperationale Denken ist durch die Irreversibilität des Denkens gekennzeichnet.
Permissiver Erziehungsstil: Folgen
Eltern mit einem permissiven Erziehungsstil können fördern, dass ihre Kinder unreif werden.
Selbstkonzept im Vorschulalter
Als Merkmal des Selbstkonzepts im Vorschulalter kann die Tendenz angeführt werden, sich auf der Grundlage interner persönlicher Attribute zu beschreiben.
Speicherstrategien (Wiederholung, Organisation)
Strategien zur Informationsspeicherung wie Wiederholung und Organisation erscheinen ab etwa 7 Jahren, oft mit Anleitung.
Bedeutung des Symbolspiels
Symbolisches Spielen ist wichtig, weil es das Kind ausdrückt...
Wichtigster Aspekt: Präoperationale Stufe
Der wichtigste Entwicklungsaspekt, der in der präoperationalen Stufe auftritt, ist die Entwicklung der symbolischen Funktion.
Denken eines 11-jährigen Kindes
Das Denken eines 11-jährigen Kindes ist gekennzeichnet durch Vertrauen in die nahe Realität.
Kinderzeichnungen: Röntgenbilder
Wenn wir Kinderzeichnungen betrachten, die wie Röntgenbilder wirken (zeigen, was innen ist), spricht man von geistigem Realismus.
Selbstkonzept (8-12 Jahre)
Das Selbstkonzept im Alter zwischen 8 und 12 Jahren ist gekennzeichnet durch Beschreibungen in "Alles-oder-Nichts"-Begriffen.
Freundschaft: Konflikte
In Bezug auf den Begriff der Freundschaft kann man sagen, dass Konflikte zwischen Freunden gefährlicher (für die Aufrechterhaltung der Freundschaft) sind.
Metakognition: Entwicklung
Man kann sagen, dass Metakognition in der Schulzeit vollständig präsent wird.
Bindungstyp nach Ainsworth et al.
Ein Bindungstyp nach Ainsworth et al. ist der ängstlich-ambivalente Typ.
Akkommodation (Piaget)
Der Begriff der Akkommodation in Piagets Theorie bezeichnet die Aufnahme neuer Inhalte durch die Anpassung der psychischen Struktur des Individuums.
Körperschema: Zuordnung
Der Begriff des Körperschemas ist den symbolischen Aspekten zugeordnet.
Kritische Phasen: Ursprung
Das Konzept der kritischen Phasen in der Entwicklung stammt von Verhaltensforschern (Ethologen).
Einflüsse auf die Evolutionäre Psychologie
Zu den Theorien, welche die Evolutionäre Psychologie beeinflusst haben, gehört die soziokulturelle Theorie von Vygotsky.
Kritik an Piagets Theorie
Eine fundamentale Kritik an Piagets Theorie besagt, dass die Stufe der formalen Operationen nicht universell zu sein scheint.
Grundannahme Vygotskys Theorie
Vygotsky ging in seiner Theorie davon aus, dass die Entstehung höherer kognitiver Prozesse sozialer Natur ist.
Selbstwertgefühl in der Pubertät (Mädchen)
Bezüglich des Selbstwertgefühls in der Pubertät lässt sich sagen, dass bei Mädchen der positive Gesamtselbstwert oft durch zwischenmenschliche Fähigkeiten bestimmt wird.
Beginn sekundärer Kreisreaktionen
Der Beginn der sekundären Kreisreaktionen beim Baby erfolgt etwa im Alter von 4 Monaten.
Internes Selbstmodell & Selbstregulation
Man kann sagen, dass das interne Modell von sich selbst als Grundlage der Selbstregulation in der operationalen Phase erscheint.
Verhalten bei unsicher-vermeidender Bindung (Ainsworth)
Bezugspersonen von unsicher-vermeidend gebundenen Kindern zeigen laut Ainsworth et al. oft Ungeduld und geringe Reaktion auf die Signale des Kindes.
Sozio-moralische Gefühle (Schuld, Scham)
Sozio-moralische Gefühle wie Schuld und Scham entstehen durch die Entwicklung des Selbst (Ich-Bewusstsein).