Kredite, Kreditkarten & Bankgarantien
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Punkt 6
Die Anwendung der Mittel: Asset-Bank
Die Bankverbindlichkeiten sind die Quelle der Gelder, die in diesen Unternehmen investiert werden. Die verschiedenen Elemente, aus denen sich sein Vermögen zusammensetzt, sind die Vermögenswerte. Die Elemente, die Vermögenswerte bilden (= Aktiva), beinhalten auch Bankkredite an Kunden. Zuschüsse sind Mittel des Geldes. Die Bank will die Rückzahlung gewährleisten und die Zahlungsfähigkeit des Kunden prüfen.
2. Einflussfaktoren auf die Vergabe von Krediten: Risiko, Laufzeit und Entschädigung
A. Sicherheit (Operation)
Keine Bank gewährt Kredite, ohne eine gewisse Sicherheit, dass die Gelder zusammen mit den Zinsen innerhalb der vereinbarten Frist zurückgezahlt werden. Eine hohe Anzahl von Forderungsausfällen würde die Bank in den Konkurs treiben, ihren Untergang und den Verlust der Ersparnisse ihrer Kunden verursachen.
Banken tätigen nur Finanztransaktionen, bei denen die Rückzahlung der ausgegebenen Mittel aufgrund von Vereinbarungen sichergestellt ist, ohne Verzögerungen bei der Rückzahlung und ohne Druck auf die Kreditnehmer ausüben zu müssen. Daher werden eine Reihe von sachlichen und persönlichen Garantien gefordert, um die Rückforderung der verliehenen Gelder zu sichern.
B. Laufzeit (Transaction Begriff)
Kreditinstitute berücksichtigen die Korrelation zwischen dem Zeitpunkt der Bereitstellung der Gelder und den Fristen für die Rückzahlung der Guthaben ihrer Kunden. Eine erhebliche Lücke zwischen beiden Zeiträumen kann zu Schwierigkeiten bei der Rückzahlung der Gelder führen, wenn die Kunden diese anfordern, oder umgekehrt zu überschüssiger Liquidität mit dem daraus resultierenden Rückgang der Rentabilität.
Kurzfristige Kredite sind bevorzugt, da die kurze Laufzeit mehrere Vorteile bietet:
- Mehr Kunden durch erhöhte Umschlagsgeschwindigkeit der Mittel
- Steigerung der Rentabilität durch Gebühren
- Risikostreuung durch eine größere Anzahl von Kreditnehmern
- Steigerung der Marktdurchdringung durch Ausbau der Finanzierungskapazitäten
- Höhere Rentabilität durch Zinsen, die tendenziell höher sind, da das Geld schneller für rentablere Folgeinvestitionen wieder verfügbar ist. Kurzfristige Kredite haben in der Regel höhere Zinsen als langfristige Kredite.
Wenn die Geldpreise sinken, vergeben Unternehmen größere Mittelvolumina als langfristige Darlehen mit festem Zinssatz, da sie eine garantierte Rendite für zukünftige Geschäftsaktivitäten erhalten.
Bei Finanzierungen über 10 Jahre fordern die meisten Unternehmen besondere Sicherheiten von ihren Kunden.
C. Angemessene Entschädigung der Kunden
Durch ihre Kredite müssen Banken eine ausreichende Rentabilität erzielen, um die Kunden zu belohnen und angemessene Leistungen für ihre Ziele zu generieren.
Sie sollten eine Entschädigung durch Anleihen erhalten, die ihre Rentabilität steigern. Eine solche Entschädigung ist in der Regel mit zusätzlichen Operationen verbunden, durch die das Kreditinstitut zusätzliches Geld verdient, z. B. Zinsen und Gebühren aus gewährten Darlehen oder Krediten.
3. Informationen über die Tätigkeit der Vermögensverwaltung
A. Vom Kunden bereitgestellte Informationen
Wer bei einer Bank einen Kredit beantragt, wird aufgefordert, verschiedene Daten über seine Vermögenswerte, Einkünfte usw. anzugeben.
B. Externe Informationsquellen
Grundbuch: Aufzeichnungen verschiedener Transaktionen, die Immobilien betreffen. Durch die Einsicht kann man den Eigentümer einer Immobilie und deren Lage ermitteln.
Handelsregister: (abhängig vom Justizministerium) Diese Abfrage zeigt viele Details über Unternehmen und ermöglicht den Vergleich mit den Angaben des Kunden bei der Kreditantragstellung.
Zentrale Auskunftsstelle für Kreditauskünfte (CIRBE): umfasst die meisten Kreditrisiken, die Banken mit ihren Kunden haben. So kann jedes Finanzinstitut die Schulden seiner Kunden bei anderen Unternehmen einsehen.
*ASNEF Equifax: teilt Informationen über unbezahlte Schulden von Privatpersonen und juristischen Personen mit.
Register für ausstehende Zahlungen (RAI): teilt Informationen über unbezahlte Schulden mit, auf die aber nur Banken zugreifen können.
4. Diskontgeschäft
Wechsel (Dokumente), die einen Zahlungsanspruch gegenüber einer Bank darstellen, da diese den Betrag abzüglich Zinsen und Gebühren berechnet (bis zur Zahlung durch den Kunden) und den Verfall zeigt, wodurch der Kunde zur Zahlung verpflichtet ist.
5. Der Wechsel
Wertpapier, mit dem eine Person (Aussteller) eine andere (Bezogener) zur Zahlung eines bestimmten Betrags bei Fälligkeit an eine dritte Person (Remitent) verpflichtet.
* Die Wechselgarantie
Gesetzliche Regelung, in der der Wechselverpflichtete sich gegenüber dem Bezogenen zur Zahlung, entweder allgemein (d. h. er garantiert schriftlich allen am Dokument beteiligten Personen die gesamte oder einen Teil der Summe) oder beschränkt auf eine bestimmte Person, verpflichtet.
Punkt 7 Kredite und Kreditkarten: Konzept und Unterschiede
Darlehen: Vertrag, bei dem eine Bank dem Kunden einen vorher vereinbarten Geldbetrag zur Verfügung stellt, der zusammen mit Zinsen gemäß dem Tilgungsplan zurückgezahlt werden muss.
Kreditkarte: Das Finanzinstitut verpflichtet sich gegenüber dem Karteninhaber, ihm Geld nach Bedarf bis zu einem vereinbarten Limit zur Verfügung zu stellen.
Darlehen werden oft von Unternehmen verwendet, um ihre Liquidität zu stärken, ohne dabei auf Zinsen verzichten zu müssen.
2. Risiken bei Darlehen und Krediten. * Scoring-Bewertung
- Scoring-Bewertung
Da das Kreditvolumen sehr groß ist, insbesondere bei günstigen und kurzfristigen Krediten (unter 5 Jahren), verwenden Bewertungsorganisationen Computermodelle, um Kunden zu bewerten und potenziellen Kreditnehmern einen Score zuzuweisen.
3. Unbesicherte Darlehen
Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass der Schuldner mit seinem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen für die Erfüllung seiner Verpflichtungen haftet (universelle Haftung).
Persönliche Bürgschaft: Der Kreditnehmer verpflichtet sich zur Rückzahlung des Kredits mit seinem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen, ohne jedoch konkrete Rechte zu übertragen.
Bei unbesicherten Darlehen und Krediten trägt die Bank ein deutlich höheres Risiko als bei besicherten Krediten.
Sicherheiten (Dingliche Rechte)
Ein bestimmtes Gut dient als Sicherheit für die Verpflichtung des Kunden zur Rückzahlung des Geldes bei Fälligkeit. Bei Nichterfüllung hat das Kreditinstitut das Recht, das Gut zu verwerten und dessen Wert zur Tilgung der Schuld des Kunden zu verwenden. Dieser Prozess führt schnell zur Verwertung des Vermögens des Schuldners.
4. Besicherte Kredite
Bei langfristigen Geschäften sollte keine persönliche Bürgschaft verlangt werden, da die Umstände des Kunden im Laufe der Zeit nicht vorhersehbar sind. Ein Gut dient als Sicherheit. * Bsp.: Hypothek auf eine Immobilie.
Reales Recht: Der Eigentümer eines Gutes überträgt es der Bank (Gläubiger), um seine Schulden zu begleichen. Wenn der Kunde (Schuldner, Kreditnehmer) den Kredit nicht zurückzahlt, ist die Bank (Gläubiger) berechtigt, die geschuldete Summe samt Zinsen aus dem Erlös des verpfändeten Gutes zu begleichen.
Es gibt zwei Arten von Sicherheiten:
- Vertragsmäßige Verpfändung: Der Schuldner überträgt dem Gläubiger das verpfändete Gut. Dies muss notariell beurkundet werden.
- Besitzverbleibende Verpfändung: Das Gut verbleibt beim Schuldner, unbeschadet des Rechts des Gläubigers (Bank), sich aus dem Wert des Gutes (Schmuck, Waren usw.) zu begleichen. * Hypothek auf bewegliche Güter: betrifft bewegliche Güter (Kraftfahrzeuge, Flugzeuge). Der Hypothekengläubiger ist berechtigt, den geschuldeten Betrag durch den Verkauf des verpfändeten Gutes zu begleichen.
Hypothek auf Immobilien: Das als Sicherheit verpfändete Gut ist eine Immobilie, die im Besitz des Schuldners verbleibt.
5. Hypothekarkredite
Diese Kredite werden zur Finanzierung von Immobilienkauf verwendet und sind durch eine Hypothek abgesichert. Die Laufzeiten betragen 10 bis 30 Jahre.
Die meisten Hypothekarkredite für Wohnungsbau werden notariell beurkundet:
Neubau: Der Bauträger erhält eine Hypothek zur Finanzierung des Wohnungsbaus. Nach Fertigstellung und Übergabe erfolgt eine Umschuldung, wobei der Käufer einen Teil des Darlehens übernimmt (der Bauträger bezahlt die Rechnungen).
Gebrauchtkauf: Der Käufer prüft zunächst im Grundbuch, ob das Haus frei von Belastungen ist. Anschließend beantragt er bei einem Kreditinstitut einen Hypothekarkredit. Die Bank kann einen Kaufvertrag unter der Bedingung des Darlehens verlangen, einen Gutachter beauftragen, der den Wert der Immobilie schätzt, den Vorgang prüft und dann ein verbindliches Angebot an den Kunden abgibt. Nach der Kreditzusage unterzeichnen Verkäufer, Bankvertreter und Notar den Kaufvertrag und die Darlehensurkunde. Gleichzeitig erfolgt die Eigentumsübertragung und die Darlehensauszahlung.
B. Maximalhypothek
Diese wird in der Regel verwendet, wenn der Kunde ein hohes Risiko für das Kreditinstitut darstellt und die persönliche Bürgschaft nicht ausreicht.
6. Annuitätendarlehen
Zur Berechnung werden mathematisch-finanzielle Verfahren verwendet (*französische Methode, konstante Rate usw.).
Darlehensverträge können mit festem Zinssatz (die Rate bleibt über die gesamte Laufzeit gleich) oder variablem Zinssatz (basierend auf einem Referenzzinssatz: Euribor, IRPH, etc.) vereinbart werden. Der Zinssatz kann sich ändern, wodurch sich die Rate ändert.
Die Überprüfung des variablen Zinssatzes erfolgt halbjährlich oder jährlich.
7. Kreditkonten
Kredite werden in der Regel auf Girokonten des Kreditnehmers abgeschlossen.
Diese Modalität bietet dem Kreditnehmer ein Kreditlimit, das je nach Bedarf verfügbar ist. Es können Schecks, Überweisungen usw. ausgestellt werden. Ebenso können Einzahlungen und Barabhebungen getätigt werden.
Der Kontostand ist meist negativ. Wenn der Gläubiger (der Kunde) Guthaben aufweist und kein Darlehen in Anspruch nimmt, zahlt die Bank einen Zinssatz gemäß den Bedingungen des Girokontos. Wird das Kreditlimit überschritten oder das Konto überzogen, ist dies eine gefährliche Situation für das Kreditinstitut, die mit hohen Zinsen und Gebühren geahndet wird.
8. Avalkredite: Bankgarantien
Finanzinstitute stellen in der Regel kein Geld zur Verfügung, sondern garantieren nur die Verpflichtungen ihrer Kunden und deren Erfüllung, falls diese diese nicht erfüllen.
Die Garantien haben eine bestimmte oder unbestimmte Laufzeit und werden in der Regel vor Behörden mit Zahlungsansprüchen wie dem Finanzamt vereinbart.
A. Arten von Bankgarantien
Wirtschaftliche Handelsgarantien: gewährleisten die Qualität der gelieferten Materialien für die Ausführung eines Auftrags.
Wirtschaftliche Finanzgarantien: die Bank garantiert die ordnungsgemäße Abwicklung von Krediten oder Darlehen ihrer Kunden bei anderen Einrichtungen.
Billige Garantien: Banken stellen diese zur Erfüllung von Zahlungsansprüchen ihrer Kunden zur Verfügung. Sie reagieren nur auf Anforderung.