Der Kreislauf der Gesteine: Kräfte, Prozesse und Landschaftsformen

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Arten von Beanspruchung

1. Kompression durch entgegenwirkende Kräfte und Konvergenz (Zerdrücken)
2. Druck oder Spannung (Dehnung) durch entgegenwirkende Kräfte und Divergenz
3. Parallele Scherung durch divergente und konvergente Kräfte (Reißen)

Der Gesteinszyklus

Gesteine entstehen immer aus bereits vorhandenen Gesteinen. Der Gesteinszyklus ist ein Beispiel für die Wechselwirkung zwischen internen und externen Phänomenen:

1. Interne geologische Prozesse (Magmatismus und Metamorphose), verursacht durch die Erdwärme
2. Externe geologische Prozesse (Transport, Sedimentation, Erosion, Verwitterung, Diagenese), verursacht durch Sonnenenergie

Erosionsprozesse

1. Verwitterung
2. Erosion
3. Sedimenttransport
4. Ablagerung

Interne Prozesse

1. Magmatismus und Plattentektonik

Die innere Hitze, bekannt als geothermische Energie, bewirkt, dass Magma entsteht. Gesteine müssen bei Temperaturen schmelzen, die im Erdmantel herrschen, aber aufgrund des hohen Drucks bleiben sie fest. Schmelzen kann erfolgen durch:

1. Erhöhung der Temperatur
2. Verringerung des Drucks
3. Anwesenheit von Flüssigkeit

2. Metamorphose und Plattentektonik

An Plattengrenzen werden Gesteine enormem Druck ausgesetzt, was zu destruktiven Veränderungen in Art und Anordnung der Mineralien führt (isochemische Metamorphose). Dies ist ein Prozess, bei dem die Zusammensetzung des Gesteins unverändert bleibt.

1. Subduktionszonen: Es bildet sich ein Streifen entlang eines Tiefseegrabens und einer Vulkankette (Veränderung). Der erste Schock wird durch den Druck der Platte erzeugt, gefolgt vom Aufstieg des Magmas bei der Kontinentalkollision.
2. Große Bereiche regionaler Metamorphose: Druck und Wärme wirken zusammen.

Isostasie

Isostatisches Gleichgewicht zwischen der Lithosphäre und dem plastischen Mantel: Wenn die Masse der Lithosphäre zunimmt, sinkt sie in den Erdmantel ab, und wenn sie abnimmt, steigt sie auf.

Faktoren, die das Gelände modellieren

1. Klimatische Einflüsse: Die Wirkung von klimatischen Einflüssen und das Fehlen von Vegetation fördern die physikalische Verwitterung und Erosion des Bodens.
2. Lithologie: Zwei Gesteine können auf unterschiedliche Weise modelliert werden, abhängig von der Beschaffenheit der Schichten oder Schichten.
3. Menschlicher Einfluss: Der Mensch hat immer mehr direkten oder indirekten Einfluss.

Morphoklimatische Systeme

Landschaftsformen sind charakteristisch für jede Art von Klima (glazial, periglazial, Wüste, Feuchtgebiete, Subwüste).

1. Morphoklimatisches System - Glazial: Schnee begünstigt die Akkumulation und Umwandlung in Eis und verhindert die Entwicklung von Vegetation. Eisströme sind die wichtigsten Modellierungsfaktoren in diesen Zonen.
2. Morphoklimatisches System - Periglazial: Das Klima ermöglicht die Entwicklung von sehr niedriger Vegetation (Moose, Flechten). Der wichtigste Modellierungsfaktor ist die Gelifraktion. Das periglaziale Modell beinhaltet die Ansammlung von Fragmenten an Hängen und Schuttkegeln.
3. Morphoklimatisches System - Wüste: Regenknappheit und hohe Verdunstungsraten führen dazu, dass kein Grundwasser vorhanden ist. Das Fehlen von Wasserdampf in der Luft und die Temperaturschwankungen sind sehr ausgeprägt. Diese Schwankungen erzeugen Thermoklastik.
4. Morphoklimatisches System - Feuchtgebiete: Mildere Temperaturen, bei denen Wasser flüssig ist. Die Temperaturschwankungen sind nicht sehr ausgeprägt. Diese Bedingungen begünstigen die Entwicklung von Laubwäldern. Die Vegetation und das bewegte Wasser begünstigen die chemische Verwitterung von Gesteinen. Wasser ist der Hauptfaktor für Erosion, Transport und Ablagerung.

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