Kunst und Architektur der Renaissance

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Architektur der Renaissance

Die Architekten der Renaissance griffen auf klassische Elemente wie Bögen, Giebel, Säulen und klassische Gewölbe zurück. Diese Kanone ersetzten gotische Elemente. Die Formen kleinerer Gebäude wurden weniger hoch als in der Gotik, da man den menschlichen Maßstab betonen wollte. Die Proportionen der Gebäude und die Dekoration im Quattrocento waren einfach und streng und vermittelten ein Gefühl von Ordnung und Harmonie.

Das Quattrocento (15. Jahrhundert)

Brunelleschi zeichnet sich unter den Architekten des Quattrocento aus. Er gilt als der erste Künstler, der umfassend tätig war – er war Maler, Bildhauer und Architekt. Zu seinen Werken gehören die Kuppel des Doms von Florenz, die Fassade des Palazzo Pitti und Kirchen wie San Lorenzo und Santo Spirito, die zu Modellen der Renaissance-Kunst wurden und in vielen Gebäuden in Italien und dem restlichen Europa nachgeahmt wurden.

Das Cinquecento (16. Jahrhundert)

Im sechzehnten Jahrhundert war Rom das große Zentrum der Renaissance-Architektur. Man baute prächtige Gebäude. Das bedeutendste Bauwerk ist die Basilika von St. Peter, an der drei der besten Architekten der Zeit beteiligt waren: Bramante, Michelangelo und Maderno.

Ein weiterer Fokus dieser Zeit war die Stadt Venedig, in der fantastische Kirchen und Paläste gebaut wurden. In Venedig verbreitete sich ein neuer Typus, die Villa.

Andrea Palladio: Er war einer der wichtigsten Architekten dieser Phase und schuf bedeutende Villen und Kirchen in Venedig, darunter die Kirche Il Redentore.

Malerei der Renaissance

Die Malerei der Renaissance zeichnete sich durch die Beherrschung der Perspektive aus. Farbe diente als Hintergrund und wurde verwendet, um verschiedene Ebenen zu schaffen und ein Gefühl von Tiefe zu erzeugen. Die Maler ließen sich von der Antike und der Klassik inspirieren, legten großen Wert auf die Proportionen der Figuren und suchten nach Schönheit in den Themen.

Die Themen der Bilder wurden erweitert; obwohl viele weiterhin religiöse Szenen darstellten, wurden im Quattrocento auch mythologische Szenen, Akte und Porträts gemalt.

Malerei im Quattrocento

Masaccio: Dieser Florentiner Maler gilt als der erste Maler der vollen Renaissance, vor allem wegen seiner Behandlung der Perspektive.

Eine weitere wichtige italienische Figur war Botticelli, der meisterhaft das Gefühl der Bewegung wiedergab.

Malerei im Cinquecento

Die großen Meister des Cinquecento:

Leonardo da Vinci (1452-1519) war ein Humanist, der in vielen Wissensgebieten arbeitete. Als Maler schuf er wenige Werke, aber alle sind bedeutend. Leonardo zeichnete sich durch die Darstellung der Natur und der Proportionen aus. Er war ein Meister der Sfumato-Technik, die Grenzen verschwimmen lässt, um Tiefe und die Illusion der

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