Langfristige Folgen von Diabetes und Essstörungen
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Langfristige Konsequenzen von Diabetes
Welche Konsequenzen kann Diabetes langfristig haben?
- Neuropathie: Schädigung des Nervensystems
- Nephropathie: Nierenschädigung
- Retinopathie: Schädigung der Netzhaut
- Herz-Kreislauf-Komplikationen
Überernährung und Adipositas
Was verstehen wir unter Überernährung? Wann bezeichnen wir eine Person als übergewichtig? Welche Faktoren begünstigen Fettleibigkeit und welche Komplikationen können auftreten?
- Überernährung: Eine Art der Essstörung, die durch eine übermäßige Nahrungsaufnahme verursacht wird, welche über die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse der Person hinausgeht.
- Fettleibigkeit (Adipositas): Eine Person gilt als fettleibig, wenn das Gewicht 20 % oder mehr über dem Normalgewicht liegt.
- Faktoren: Beteiligt sind erbliche (genetische), endokrine (hormonelle Drüsenerkrankungen), metabolische (Stoffwechselreaktionen in den Zellen) oder Umweltfaktoren.
- Komplikationen: Zu den Folgen von Übergewicht zählen Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall (bei Überernährung) sowie Schäden am Skelettsystem und vaskuläre Komplikationen (bei Adipositas).
Was ist Cholesterin und welche Rolle spielt es?
Cholesterin ist eine Art von Lipid, ein Fett (Biomolekül) mit einer strukturellen Rolle in den Zellen (Zellmembran). Es dient als Vorstufe von Sexualhormonen, Vitamin D und Gallensäuren.
Folgen eines zu hohen Cholesterinspiegels
Welche Konsequenzen kann ein Überschuss an Cholesterin für die Gesundheit haben?
Ein Überschuss an Cholesterin im Blut entsteht durch übermäßiges Essen, insbesondere von tierischen Fetten. Dies fördert Atherosklerose (verstopfte Arterien) und kann Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Angina Pectoris verursachen.
Was ist Gastroenteritis?
Woraus besteht eine Gastroenteritis? Warum gilt sie als Ernährungskrankheit?
- Es handelt sich um eine Entzündung der Schleimhaut des Magens und des Darms.
- Sie kann aufgrund schlechter Essgewohnheiten auftreten, wie zum Beispiel dem häufigen Verzehr von stark gewürzten oder scharfen Lebensmitteln.
Anorexie und Bulimie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten
Beides sind Essstörungen mit einer neuronalen Komponente, verursacht durch ein geringes Selbstwertgefühl, sozialen Druck etc. Sie erfordern medizinische und psychologische Behandlung. Oft sind junge Menschen betroffen, beeinflusst durch das in den Medien vermittelte Schönheitsideal.
Unterschiede
- Magersucht (Anorexie): Übermäßige Angst vor Gewichtszunahme, Vermeidung der Nahrungsaufnahme und ein verzerrtes Körperbild (Betroffene fühlen sich dick, auch wenn sie sehr dünn sind).
- Bulimie: Verläuft in drei Stufen: übermäßige Nahrungsaufnahme (Fressattacken), Reue und der Versuch, die Nahrung durch Erbrechen, Diuretika oder exzessiven Sport wieder loszuwerden. Kann zur Magersucht führen.