Lebensmittelrecht in Chile: Ein umfassender Leitfaden

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Lebensmittelrecht im chilenischen Recht

A. Das Bürgerliche Gesetzbuch

Artikel 321 und 337 des Titels XVIII Buch I regeln im Wesentlichen folgende Themen:

  • Wer und unter welchen Umständen sollte Lebensmittel bereitstellen? (Art. 321)
  • Wie ist vorzugehen, wenn mehrere Personen Anspruch auf Lebensmittel haben? (Art. 326)
  • Ausschluss von der Nahrung (Art. 324)
  • Kriterien für die Beurteilung von Lebensmitteln (Artikel 329, 330 und 333)
  • Wann und wie werden Lebensmittel fällig? (Art. 327, 331 und 332)

Weitere Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches in Bezug auf Lebensmittel sind:

  1. Das Verhältnis zwischen der Scheidung und dem Recht auf Nahrung (Art. 174, 175 und 177)
  2. Beitrag von Mann und Frau zu den gemeinsamen Familienaufwendungen (Art. 134)
  3. Auswirkung auf das Recht auf Lebensmittel, die aus der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft gegen den Widerstand des Vaters oder der Mutter resultiert (Art. 203)
  4. Verbindung zwischen dem gerichtlichen Anspruch auf Abstammung und der Möglichkeit der Gewährung vorläufigen Unterhalts (Art. 209)
  5. Das Recht des Kindes auf Unterhalt von seinen Eltern (Art. 240)
  6. Die Pflicht der Großeltern, Unterhalt zu zahlen (Art. 232)
  7. Die Pflicht, Unterhalt zu zahlen, und ihre Festsetzung durch den Richter (Art. 233)

B. Jugendgesetz

Das Gesetz Nr. 16.618 vom 8. März 1967 und seine Änderungen (Jugendgesetz) enthalten materiell- und verfahrensrechtliche Vorschriften über das Recht auf Nahrung, das Minderjährigen, d.h. Personen unter 18 Jahren, zusteht. Dieses Gesetz ist in Bezug auf eine besondere Situation einzigartig, nämlich Lebensmittel für Minderjährige, die sich in einer sozialen Risikosituation befinden oder verlassen wurden. Die beiden wichtigsten behandelten Themen sind:

  • Die Zuständigkeit der Jugendgerichte in Lebensmittelfragen (Art. 26)
  • Die Beziehung zwischen Ernährung und Pflegeeinrichtungen für Minderjährige

C. Gesetz über die Aufgabe der Familie und Unterhaltszahlungen

  • Bestimmung der Höhe des Kindesunterhalts (Art. 3 und Art. 7)
  • Vorübergehender Unterhalt (Art. 5)
  • Transaktion über zukünftigen Unterhalt (Art. 11)
  • Einbehaltung als Zahlungsmittel (Art. 8 und Art. 13)
  • Zuweisung von Unterhalt zu anderen Leistungen des Unterhaltspflichtigen (Art. 9)
  • Garantien für die Zahlung von Kindesunterhalt (Art. 10)
  • Verletzung der Unterhaltspflicht: Sanktionen (Artikel 14, 15 und 19)
  • Solidarität bei der Zahlung der Unterhaltspflicht (Art. 18)
  • Anwendung der in diesem Gesetz enthaltenen Vorschriften über das Lebensmittelrecht auf Lebensmittel, die als Vorfrage vor Gericht in Fällen häuslicher Gewalt, bei Abstammungsklagen, Gütertrennung, Scheidung und im Allgemeinen in allen anderen Verfahren erforderlich sind, in denen das Gesetz die Möglichkeit der Festsetzung von Unterhalt vorsieht (Art. 20).

D. Konkursrecht

Das Konkursgesetz Nr. 18.175 vom 28. Oktober 1982 erkennt das Recht des Konkursiten und seiner Familie gegenüber den Gläubigern an, die die Masse der Lebensmittel erhalten (Art. 60).

E. Das Recht auf Nahrung und das Adoptionsrecht

In Bezug auf das Lebensmittelrecht in Artikel 37 des Gesetzes Nr. 19.620 wird auf die Auswirkungen der Adoption hingewiesen, und es heißt, dass "das Adoptivkind den Familienstand des Adoptivelternteils mit allen gegenseitigen Rechten und Pflichten" erhält, und wir wissen, dass eine dieser Auswirkungen genau das Recht auf Nahrung ist.

Diejenigen, die als Adoptiveltern im Rahmen des Gesetzes Nr. 7.613 oder der Regeln der einfachen Adoption des Gesetzes Nr. 18.703 qualifiziert sind, unterliegen weiterhin den Auswirkungen der Adoption im Rahmen der jeweiligen Bestimmungen.

Die Unterhaltspflicht

A. Begriff der Unterhaltspflicht

Die Unterhaltspflicht wurde definiert als "die gesetzliche Pflicht einer Person (des Unterhaltspflichtigen), einer anderen Person (dem Unterhaltsberechtigten) im Rahmen der Rechtsvorschriften oder des menschlichen Willens Unterhalt zu gewähren."

Lebensmittel sind die bescheidenen Nahrungsmittel, die in angemessener Weise zu ihrer sozialen Stellung beitragen, um zu überleben. Dazu gehören Geld und Ressourcen für Nahrung, Kleidung, Gesundheit, Wohnen, Freizeit und die Grund- und Sekundarschulbildung des Unterhaltsberechtigten sowie das Erlernen eines Berufs oder Gewerbes.

B. Klassifizierung von Lebensmitteln

  1. Nach der Quelle der Verpflichtung: Sie können gesetzlich oder freiwillig sein.

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