Lehrerrolle, Motivation & Kommunikation im Unterricht

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Die Rolle des Lehrers im Klassenzimmer

Der Lehrer im Kontext der Bildung

Die Tätigkeit des Lehrers ist im Kontext zu betrachten, in dem sie sich entwickelt. Dies sollte auf drei Ebenen geschehen: der soziokulturellen Ebene (Beziehung zur Gesellschaft im Allgemeinen), der institutionellen Ebene (im Zusammenhang mit der Schule) oder der pädagogischen Ebene (Beziehung zum Unterricht). Im letzteren Bereich besteht die engste Beziehung zum erteilten Unterricht. Lehrer und Schüler sind die Akteure der Bildungsaufgabe.

Beziehungsdynamiken im Unterricht

Es gibt drei Arten von Beziehungen: Harmonie (positiv), Differenz (negativ) und Pseudodiskordanz (Zwischenstufe).

Lehrerverhalten und Persönlichkeitsentwicklung

Das Verhalten der Lehrer in der Klasse ist für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler von entscheidender Bedeutung, da es ihre Neigung zum Dialog fördert. Dies geschieht im Rahmen der Lehrer-Schüler-Rolle und durch den rechtmäßigen Einsatz einer Methodik, die diese Entwicklung verstärkt.

Motivation und Ermüdung im Lernprozess

Auswirkungen von Ermüdung auf die Lernleistung

Wenn anhaltende Motivation zu Ermüdung (Fatigue) führt, verändern sich die Aktivitäten, und die Geschwindigkeit sowie die Qualität der geleisteten Arbeit nehmen ab. In diesem Fall ist eine Ruhepause notwendig, da weitere Motivationsversuche kontraproduktiv wären.

Anzeichen von Ermüdung bei Schülern

Eindeutige Anzeichen von Ermüdung sind festzustellen, wenn:

  1. Schüler bestimmte Verhaltensweisen zeigen (unkoordinierte Bewegungen, zu häufige Positionswechsel, unnötige Arbeitsunterbrechungen...).
  2. Widersprüche in den Antworten auftreten.
  3. Die Integration in die Arbeitsgruppe fehlerhaft ist.

In allen Fällen müssen die Aktivitäten geändert werden (z.B. Entspannung, Stressabbau).

Lehrerrollen: Motivation und Kommunikation

Die vier Kernrollen des Lehrers

Der Lehrer muss vier verschiedene Rollen erfüllen: die des Programmierers, des Motivators, des Kommunikators und des Forschers.

Die motivierende Funktion des Lehrers

Die motivierende Funktion besteht darin, Schüler zu motivieren, Interesse am Lehr-Lern-Prozess zu entwickeln.

Jede pädagogische Maßnahme erfordert eine solide Begründung. Dies bedeutet, dass jeder Lehrer sicherstellen muss, dass seine Schüler die vorgeschlagenen Lernziele mit den notwendigen motivierenden Impulsen verfolgen, um die Dynamik während des gesamten Prozesses aufrechtzuerhalten. Sollte ein Schüler ablehnend reagieren, sind Ressourcen zu finden, um die Aktivität wieder in Gang zu bringen.

Einflussfaktoren der Motivation im Unterricht

Die Einflussfaktoren im Lehrprozess werden in zwei Gruppen eingeteilt:

  1. Die Gründe: Sie repräsentieren die intrinsische Motivation und bewegen Schüler von innen heraus (z.B. durch das Erlangen von Zufriedenheit).
  2. Die Anreize: Sie repräsentieren die extrinsische Motivation, bei der Schüler etwas für die potenziellen Vorteile tun, die es ihnen bringen könnte.

Die kommunikative Funktion und Lehrerposition

Wenn wir von der kommunikativen Funktion sprechen, hängt die Rolle des Lehrers von seiner Position in der Lehrsituation ab, insbesondere in Bezug auf den Lerngegenstand.

Es gibt eine Objekt-Schüler-Beziehung, und der Lehrer spielt dabei eine wichtige Rolle. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Lehrer müssen wir überlegen, welche Mittel zur Verfügung stehen, um die grundlegenden Ziele zu erreichen: Beratung und Information.

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