Leitfaden für Nebensätze, Verben und verbale Umschreibungen
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Nebensätze im materiellen Recht
- Das will ich mir bald sagen: Ich liebte dich. Wir haben ausführlich darüber gesprochen.
- Wenn: Zögerlich in Sätzen wie (Ich weiß nicht, ob ich morgen komme) oder zweifelnd fragend: (Sag mir, ob du morgen kommst)
- Relativpronomen und fragende Adverbien wie, was, wo, wann, wie, wer, wie ... bilden, wenn sie Subjekt eines Satzes sind, einen indirekten Fragesatz (Fragesatz, der als Komplementsatz fungiert). Fast alle Pronomen können als Konjunktionen, Determinatoren oder Adverbien verwendet werden: Ich weiß nicht, wie spät es ist / wann sie ankommen und wie sie es gemacht haben / wer es ist ..., usw.
Kein Konjunktion:
- Verb mit Infinitiv: Wenn das Subjekt des Hauptsatzes(1) dasselbe ist wie das Subjekt des Nebensatzes, steht das untergeordnete Verb im Infinitiv und benötigt keine Konjunktion:
Ich möchte, dass du es tust - *Ich möchte, dass ich es tue -> Ich will es tun - In Fällen der indirekten Rede: Manuel sagte: "Morgen werde ich nicht um acht Uhr hier sein"
Adjektivsätze/Relativsätze
Adjektivsätze können durch ein Relativpronomen (wer, wen, welche), ein Relativpronomen im Genitiv (dessen) und ein relatives Adverb (wo, wie, wann, wie) eingeleitet werden. Diese Elemente spielen eine doppelte Rolle:
- Einerseits dienen sie als Bindeglied zum Hauptsatz.
- Andererseits spielen sie eine Rolle im Nebensatz. Um ihre Rolle im Nebensatz zu überprüfen, ist es hilfreich, sie durch ihr Bezugswort (das Wort oder den Satz, auf den sich der Nebensatz bezieht) zu ersetzen.
Adjektivsätze können auch durch ein Partizip gebildet werden. In diesem Fall gibt es kein Relativpronomen.
Ich verließ die Straßen, die für die schnelle und selbstlose Reise gebaut wurden, und ging durch die anderen, die Lokalnachrichten.
Die Hauptfunktion des Adjektivsatzes ist es, eine Nominalphrase zu erweitern, deren Kern das Bezugswort ist: Die Häuser, die viel Sonne erhalten, sind hell. Die Häuser sind hell im Sonnenschein.
Adverbialsätze:
Zeit: Konjunktionen: Wo, bevor, nachdem, während, sobald, solange. Ich kam, [bevor du mich angerufen hast].
Art und Weise: Konjunktionen: wie, als ob, je nachdem, wie. Er hat es [so gemacht, wie es ihm gesagt wurde].
Ort: Konjunktionen: wo, wohin, woher, soweit. Das Buch ist [da, wo du es gelassen hast].
Grund: Konjunktionen: da, weil, zumal. Ich kam, [weil ich mit dir sprechen musste].
Folge: Konjunktionen: so dass, so sehr, dass, bis zu dem Punkt, dass. Er spricht so laut, [dass ihn jeder hören kann].
Bedingung: Konjunktionen: wenn, falls, vorausgesetzt, dass, sofern. [Wenn ich es wüsste], würde ich es dir sagen.
Zweck: Konjunktionen: damit, um zu. Ruf mich an, [um zu reden].
Vergleich: Konjunktionen: wie, mehr als, weniger als, gleich, besser als, schlechter als. Er ist so reich [wie Rockefeller (es war)].
Einräumung: Konjunktionen: obwohl, obgleich, wenn auch. [Obwohl es traurig ist], zeigt er es nicht.
Gerundium-Konstruktionen:
Diego erreichte den zehnten Stock, [indem er sein Herz in den Mund nahm].
Vergleichende Konstruktionen:
Du weißt [mehr, als du denkst].
Er arbeitet [so viel wie er schläft].
Partizipial-Konstruktionen:
Nachdem er die Prüfungen beendet hatte, ging er feiern.
Infinitiv-Konstruktionen:
Auf der Suche nach den Schlüsseln entdeckte ich den Diebstahl.
Unpersönliche Verbformen
Infinitiv, Gerundium und Partizip sind unpersönliche Verbformen und werden so genannt, weil ihnen die Morpheme für Person und Numerus fehlen und sie auch keinen Tempus- oder Modusgehalt haben. Sie unterscheiden sich nur im Aspekt: Perfekt (abgeschlossene Handlung) im Partizip und Imperfekt (andauernde Handlung) im Gerundium. Der Infinitiv ist auch in Bezug auf den Aspekt indifferent. Diese Formen werden auf drei verschiedene Arten verwendet: nominal: Der Infinitiv entspricht dem Substantiv, das Gerundium dem Adverb und das Partizip dem Adjektiv. verbal: Sie bilden den Kern des Prädikats von Nebensätzen. in Umschreibungen: Sie erscheinen als Hilfsverben in verbalen Umschreibungen. Der Infinitiv drückt die Handlung ohne zeitliche Perspektive aus, es sei denn, diese wird durch den Kontext oder durch die Verbindung mit werden + Partizip vorgegeben. Die duale Natur des Infinitivs (verbal und nominal) erlaubt es ihm, der Kern einer Nominalphrase oder einer Verbalphrase zu sein: Kern einer Nominalphrase: Ein guter Trunk. Kern einer Verbalphrase: Wasser trinken aus einem Becherglas. Funktionen Subjekt: Trinken ist wichtig. Attribut: Trinken ist wichtig. Prädikativergänzung: Ich sah dich kommen. Akkusativergänzung: Ich möchte ein Auto kaufen. Dativergänzung: Er widmete sein Leben dem Guten. Ergänzung: Er versuchte, den Brief sofort abzuschicken. Adverbialergänzung: Ich habe alles verstanden, als ich mit ihm sprach. Ergänzung eines Substantivs: Ich mag die Art, wie er isst. Ergänzung eines Adjektivs: Es ist schwer zu verstehen. Ergänzung eines Adverbs: Er ging, nachdem er alle begrüßt hatte. Das Gerundium drückt die Handlung im Verlauf aus und zeigt Gleichzeitigkeit mit dem Hauptverb an. Die Verbindung mit (während) + Partizip zeigt Vorzeitigkeit an. Funktionen Adverbial. Seine semantischen Werte können sein: Art und Weise: Er lief rennend. Grund: Da sie die Schwierigkeiten verstand, gab sie auf. Bedingung: Wenn man vorsichtig ist, wird alles gut gehen. Einräumung: Obwohl es richtig ist, kann ich es nicht glauben. Prädikativergänzung: Ich sah dich über die Mauer springen. Ergänzung eines Substantivs (normalerweise im Genitiv): Kinder beim Essen von Früchten. Das Partizip drückt die Handlung nach ihrer Vollendung aus. Es kann nicht in zusammengesetzter Form verwendet werden. Es entspricht dem Adjektiv und wird normalerweise als solches und nicht als Verb verwendet. Es hat in der Regel passiven Sinn. Funktionen Ergänzung eines Substantivs: Der Mann in Grau ist mein Vater. Attribut: Das Boot lag am Ufer vor Anker. Prädikativergänzung: Ich sah dich auf dem Platz sitzen. Adverbial (in absoluter Konstruktion, d. h. mit einem Substantiv, das als Subjekt des Partizips fungiert): Nach dem Fest gingen alle.
Persönliche und unpersönliche Verben
Unpersönliche Verben sind solche, die nicht mit der Idee eines lexikalischen Subjekts kompatibel sind (und daher nicht mit einer Person koordiniert werden können). Sie werden in eigentliche (auch "einpersönliche" genannt) und uneigentliche unterteilt.
Die eigentlichen unpersönlichen Verben sind Verben, die im eigentlichen Sinne nur in der 3. Person Singular vorkommen. Diese Kategorie besteht aus den "Wetterverben" (regnen, schneien usw.). Diese Verben sind intransitiv.
Die uneigentlichen unpersönlichen Verben sind Verben, die, obwohl sie in einigen Kontexten eine normale Konjugation haben, als unpersönliche Verben verwendet werden können (daher die Bezeichnung "uneigentlich"). Zum Beispiel kann das Verb "machen" in einem Kontext wie "Spartacus macht seine Hausaufgaben" verwendet werden oder in Sätzen wie "Es ist heiß". In diesem zweiten Beispiel wird es als unpersönliches Verb verwendet. Uneigentliche unpersönliche Verben sind:
- haben: "Es gibt Dinge zu tun."
- machen: "Es ist sehr heiß."
- bastar (im Sinne von "genug" + Präposition): "Genug geredet."
- sein: "Es ist Nacht."
- gehen: "Ich bin auch in der Prüfung durchgefallen" oder "Ich bin auch im Tennisspiel durchgefallen".
Verbale Umschreibungen:
1. Umschreibungen für die Modalität:
- Verpflichtung: müssen + Infinitiv, haben + zu + Infinitiv, sein + zu + Infinitiv.
- Fähigkeit: können + Infinitiv, dürfen + Infinitiv, imstande sein + zu + Infinitiv.
2. Umschreibungen in Bezug auf den verbalen Aspekt:
- Perfektive Bedeutung: Bezieht sich auf die Vollendung oder Beendigung einer Handlung oder eines verbalen Prozesses: aufhören + zu + Infinitiv, versäumen + zu + Infinitiv, nachdem + Partizip, gelangen + zu + Infinitiv.
- Inchoative Bedeutung: Die inchoative Bedeutung bezieht sich auf den Beginn der Handlung: anfangen + zu + Infinitiv, im Begriff sein + zu + Infinitiv, damit beginnen + Infinitiv, sich daranmachen + Infinitiv, darauf und dran sein + Infinitiv.
- Iterative Bedeutung: Wiederholung einer Handlung: pflegen + Infinitiv, wieder + Infinitiv.
- Progressive-durative Bedeutung: Zeigt die Handlung im Verlauf: sein + Gerundium. Die progressiven Stufen vom schwächsten zum stärksten: gehen + Gerundium, fortfahren/weitermachen + Gerundium, bringen + Gerundium.
Verbale Fügungen vs. verbale Umschreibungen:
"Eine Verbalphrase ist eine Gruppe von Wörtern, von denen mindestens eines ein Verb ist, das als einziger Kern des Prädikats fungiert.
Es gibt Verbalphrasen, die aus 2 Verben gebildet werden, von denen das zweite in einer unpersönlichen Form erscheint.
Gründe, sie nicht mit verbalen Umschreibungen zu verwechseln:
1. Verbale Fügungen haben normalerweise eine einzige Bedeutung, die in einem einzigen Verb ausgedrückt werden kann. Z.B.: geben lado = marginar
2. In verbalen Fügungen gibt es keine Haupt- oder Hilfsverben: Sie sind vollständig festgelegt, um Subjekte und Ergänzungen auszuwählen.
Arten von se:
- se unpersönlich -> hat nie ein Subjekt. Z.B.: Man lebt gut in Spanien.
- se passiv -> mit Subjekt als Patiens, passives Verb. Z.B.: Man hört Schritte.
- se Variante von le -> funktioniert als Dativobjekt, das wie ein Akkusativobjekt steht. Z.B.: Ich habe es dir gesagt.
- se reflexiv -> funktioniert als Akkusativobjekt oder Dativobjekt, es handelt sich um reflexive Verben. Z.B.: John wäscht sich.
- se reziprok -> funktioniert als Akkusativobjekt sowie als Dativobjekt. Z.B.: Sie begrüßen sich.
- se mit pronominalen Verben -> hat keine Funktion. Z.B.: heiraten.
- se kann als Reflexivpronomen eliminiert werden. Z.B.: Sie aß den Kuchen / Sie aß den Kuchen.
- se mit semantischer Bedeutung -> Z.B.: Sie verließ das Dach / Sie verließ ihren Regenschirm.
- se falsches Reflexiv -> Z.B.: essen.