Leitfaden für Persönlichkeitsentwicklung und Lernstrategien

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Identität und Organisation

Versuchen Sie, die erreichte Kompetenzstufe der Schüler in den Studientechniken zu evaluieren.

Lebens- und Karriereplan

Fördert die Selbstreflexion über den eigenen Lebenszweck und den Sinn im Leben.

Das Leben in seiner Fülle

Beginnt, wenn man definiert, was man wirklich will.

Zeit

Die Zeit gliedert sich in drei Teile: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Persönliche Diagnose

Ist der Beginn einer guten Planung des eigenen Lebens.

Persönlichkeitsentwicklung und Werte

Abraham H. Maslow

Sagte, dass die Psychologie nicht nur heilen, sondern auch Selbsthilfe fördern sollte. Er unterschied zwei Arten von Bedürfnissen:

  • Defizitbedürfnisse: Grundlegende (z.B. körperliche) Bedürfnisse.
  • Wachstumsbedürfnisse: Je mehr man sie befriedigt, desto größer werden sie (Selbstverwirklichung).

Universelle Werte

Liebe und Gerechtigkeit sind universelle Werte.

Kriterien zur Entscheidungsfindung

Vorgeschlagene Kriterien sind: Leben, Liebe, Gesundheit und Wohlstand.

Jean Piaget

Leitete Menschen an und sagte, wo wir keine Worte haben, können Worte nicht gedacht werden, daher können Tiere nicht (im menschlichen Sinne) denken.

Liebe

Ist die Pflege und aufgewendete Zeit, jemanden zu fördern, den man liebt. Sie gibt Fülle, Erfüllung und Glück.

Gesundheit

Bedeutet, ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben zu genießen.

Reichtum

Sind alle Ressourcen, die eine Person angesammelt hat, um das Leben zu genießen.

Zeitmanagement

Abel Cortese: Zeitmanagement-Methode

Schlägt eine Methode zum adäquaten Zeitmanagement vor: Planen, Priorisieren, Terminieren und Nachverfolgen.

Notizen machen

Gestellte Fragen beim Notizenmachen: Wer sind die Adressaten? Wie wird bewertet? Und für welche Adressaten ist es?

Lern- und Studiertechniken

Untersuchungsverfahren

  1. Inspektion: Überblick über den zu studierenden Text (Seitenzahl etc.).
  2. Lesen: Fragen nach der Lektüre beantworten.
  3. Anwendung: Das Gelernte anwenden.
  4. Wiederholung: Führt zur Festigung des Gelernten.
  5. Überprüfung (Repaso): Auffrischen des Textinhalts und Aktualisieren der Informationen.

Mündliche Präsentation

Erfolgreich durchgeführt durch:

  1. Beherrschung des Materials.
  2. Ordnen des Materials.
  3. Fachliche, didaktische, psychologische und physische Vorbereitung.

Wichtige Aspekte beim Vorlesen/Vortrag

Diktion, Intensität, Haltung und Beachtung der Satzzeichen.

Leseverständnis

Herausforderungen beim Leseverständnis

Das Scheitern beim Verstehen bedeutet: Die Unfähigkeit, sich vorzustellen, was gelesen wird, führt dazu, dass die Botschaft nicht ankommt.

Der gute Leser

Ein guter Leser wählt Texte von literarischer Qualität, verfügt über Vorstellungskraft, ist sensibel für die Natur usw.

Inspektion des Textes

Das Überfliegen des Textes soll dessen Umfang zeigen und klären, ob sich das Lesen lohnt.

Bei der Inspektion zu berücksichtigen:

  1. Leseziele und Erwartungen definieren.
  2. Merkmale des Textes untersuchen.
  3. Das Werk und die eigenen Ziele mit den Merkmalen des Buches abgleichen.

Kritisches Lesen

Sechs Indikatoren für kritisches Lesen

  1. Quelle
  2. Wie präsentiert der Autor die Informationen?
  3. Absicht und Zweck des Autors
  4. Ton
  5. Hypothese oder These
  6. Kohärenz

Fakten

Informationen, die der Autor präsentiert und die durch Erfahrung überprüfbar sind.

Schlussfolgerungen (Inferenz)

Informationen, die sich aus der Akzeptanz der Fakten ergeben.

Kommentare/Meinungen

Ansichten oder Werturteile, die einen Prozess darstellen.

Zwecke des Autors

  • Informieren: Beschreibend, mit vielen Fakten.
  • Instruieren: Der Autor lehrt etwas.
  • Überzeugen (Persuasion): Der Autor möchte den Leser von einem wichtigen Thema überzeugen.

Textverständnis optimieren

Zwei grundlegende Techniken:

  • Zusammenfassung
  • Übersichtstabelle

Zusammenfassung

Die Verkürzung einer Information, ohne ihren ursprünglichen Sinn zu verlieren. Zwei Möglichkeiten:

  1. Kurze Sätze aus dem Original bilden.
  2. Eigene Worte verwenden, ohne die ursprüngliche Idee zu verzerren.

Schritte zur Zusammenfassung

  1. Text lesen.
  2. Grundgedanken und Kernsätze unterstreichen.
  3. Ausarbeiten.
  4. Entwurf erstellen.
  5. Zusammenfassung korrigieren.

Übersichtstabellen (nach Rojas Fernandez G.)

"Die Übersichten können mit Schlüsseln erstellt werden, die als Diagramm formatiert sind, oder man kann Spalten oder Zeilen verwenden."

Linguistische Grundlagen

Silbenbetonung

Bedeutet, dass nur eine Silbe eines Wortes mit größerer Intensität ausgesprochen wird als die anderen. Die unbetonte(n) Silbe(n) nennt man Aton.

Vokale

  • Starke Vokale: a, e, o
  • Schwache Vokale: i, u

Diphthong

Verbindung von zwei Vokalen in einer Silbe, wobei einer schwach und der andere stark ist, oder beide schwach sind.

Arten von Diphthongen (nach Luis de la Fuente)

Diphthonge werden in drei Arten unterteilt: steigend, fallend und homogen.

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