Lernstile und effektives Lernen

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Lernstile und ihre Bedeutung

Lernstile sind kognitive, affektive und physiologische Merkmale, die relativ stabil sind und als Indikatoren dafür dienen, wie Lernende ihre Lernumgebungen wahrnehmen, mit ihnen interagieren und auf sie reagieren.

Bei der Betrachtung von Lernstilen berücksichtigen wir kognitive Merkmale, einschließlich Studien der kognitiven Psychologie, die Unterschiede im Wissenserwerb erklären. Dieser kognitive Aspekt ist charakteristisch und drückt sich in kognitiven Stilen aus.

Schlüsselbereiche kognitiver Faktoren

Vier Schlüsselbereiche helfen uns, die kognitiven Faktoren zu definieren:

  • Feldabhängigkeit-Unabhängigkeit
  • Konzeption und Kategorisierung
  • Reflexivität versus Impulsivität
  • Sensorische Modalitäten

Feldabhängigkeit-Unabhängigkeit

Der Faktor Feldabhängigkeit-Unabhängigkeit wurde von vielen Autoren untersucht, die Diagnoseebenen der Unabhängigkeit identifizieren. In Lernsituationen fühlen sich Angehörige des Feldabhängigkeitsbereichs wohler bei der Problemlösung im Team. Im Gegensatz dazu bevorzugen Feldunabhängige die persönliche Lösung von Problemen und fühlen sich mit dem Lernen in Gruppen nicht so wohl.

Reflexivität-Impulsivität

Die Dimension Reflexivität-Impulsivität steht im Zusammenhang mit der Vorstellung von Vorsorge und Risikobereitschaft. Sie zeigt objektive Unterschiede in der Geschwindigkeit und Angemessenheit der Reaktion auf alternative Lösungen, die eine Überlegung erfordern.

Sensorische Modalitäten

Die bevorzugte sensorische Modalität ist zweifellos ein weiteres zu analysierendes Element. Individuen greifen auf verschiedene Wege zurück, um Informationen zu erfassen und zu organisieren. Einige Autoren skizzieren dies wie folgt:

  • Visuell oder ikonisch: Führt zu räumlichem Denken.
  • Auditiv oder symbolisch: Führt zu verbalem Denken.
  • Kinästhetisch oder taktil: Führt zu motorischem Denken.

Affektive und physiologische Merkmale

Zusätzlich haben wir affektive Merkmale. Als Erzieher und Mentoren haben wir die Varianz der Lernergebnisse bei Schülern demonstriert, die lernen wollen, die es wollen, die es benötigen und diejenigen, die kein Interesse an den Themen haben. Motivation und die Anpassung an Lernerfahrungen beeinflussen den Lernerfolg, was heute allgemein anerkannt ist. Die Entscheidung zu lernen, vorausgesetzt, sie tragen nicht die Spannungsebene, um Blockaden zu vergessen.

Es gibt auch physiologische Merkmale, die das Lernen beeinflussen können. Alle beschriebenen Funktionen dienen als Indikatoren für die verschiedenen Lernstile der Schüler und sollten von Lehrern identifiziert werden. Sie geben ihre Präferenzen und Unterschiede an und sollten bei der Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen berücksichtigt werden.

Lernen zu lernen

Lernen zu lernen bezieht sich auf die Kenntnisse und Fähigkeiten, um in jeder Situation effektiv zu lernen. Dieser Ansatz, der auf Theorien von Lernstilen basiert, ist eine Reaktion auf die Notwendigkeit, "lernen zu lernen". Er führt ein, wie man Lernstile diagnostiziert und wie man eine geeignete Behandlung zur Verbesserung der individuellen Lernstile durchführt.

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