Licht, Schatten & Modulare Systeme: Ein umfassender Leitfaden

Eingeordnet in Physik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,25 KB

Licht und seine Eigenschaften

Arten von Lichtquellen

Tageslicht

Die Sonne ist die natürliche Lichtquelle. Es ist am stärksten zur Mittagszeit und schwächer in der Dämmerung.

Kunstlicht

Künstliche Lichtquellen wie Glühbirnen können stark und konzentriert oder schwach und diffus sein.

Qualitäten des Lichts

Das Erscheinungsbild des Lichts variiert je nach Art (künstlich oder natürlich) und wird maßgeblich von seiner Intensität, Richtung und Qualität beeinflusst.

Lichtrichtung und ihre Wirkung

Die Lichtrichtung beschreibt die Position der Lichtquelle relativ zum beleuchteten Objekt.

Frontallicht

Kommt von vorne und erzeugt eine ruhige, gleichmäßige Ausleuchtung.

Seitenlicht

Kommt von der Seite und betont Texturen, Tiefe und Schatten, was zu mehr Dramatik und Geheimnis führt.

Oberlicht

Licht von direkt oben. Kann eine dynamische und oft dramatische Wirkung erzeugen.

Unterlicht

Licht von direkt unten. Kann eine dynamische und oft dramatische Wirkung erzeugen.

Gegenlicht (Hintergrundbeleuchtung)

Die Lichtquelle befindet sich hinter dem Objekt und erzeugt einen Silhouetten- oder Gegenlichteffekt.

Lichtintensität und ihre Wirkung

Hartes Licht

Charakteristisch für direktes Sonnenlicht zur Mittagszeit. Es erzeugt scharfe Schatten und hohe Kontraste.

Weiches Licht

Typisch bei bewölktem Himmel oder in der Dämmerung. Es ist weniger intensiv, erzeugt weiche Schatten, geringen Kontrast und eine geringere Schärfe.

Bereich von Licht und Schatten

Licht ist notwendig, um Objekte und Flächen sichtbar zu machen und Schatten zu erzeugen. Es gibt zwei Hauptarten von Schatten:

  • Eigenschatten

    Der Eigenschatten ist der Bereich auf dem Objekt selbst, der kein direktes Licht empfängt.

  • Schlagschatten

    Der Schlagschatten ist das dunkle Bild, das ein Objekt auf eine andere Oberfläche projiziert.

Zonen der Beleuchtung

  • Direkt beleuchtete Zone

    Dies ist der Bereich, der direktes Licht empfängt.

  • Halbschatten (Übergangszone)

    Dies ist der Bereich, der weniger direktes Licht erhält und einen Übergang zwischen Licht und Schatten bildet.

  • Reflektiertes Licht

    Dies ist indirektes Licht, das von anderen Oberflächen reflektiert wird und auch in Schattenbereiche fallen kann.

  • Glanzlicht (Spitzlicht)

    Ein Glanzlicht entsteht auf glänzenden Oberflächen, wenn ein Lichtstrahl direkt auf die Oberfläche trifft und von dort in die entgegengesetzte Richtung reflektiert wird.

Modulare Systeme und Rhythmen

Grundlagen modularer Systeme

  • Modul

    Ein Modul ist eine einfache oder zusammengesetzte Form oder Fläche, die sich wiederholt und eine Struktur bildet.

  • Submodul

    Ein Submodul hat oft die gleiche Grundform wie ein Modul, bildet aber in Kombination mit anderen Modulen komplexere Formen.

Arten modularer Rhythmen

  • Modularer Rhythmus

    Die harmonische Kombination und Abfolge von Modulen in einer bestimmten Ordnung.

  • Monoformer Rhythmus

    Ein Rhythmus, der durch die Wiederholung einer einzigen Form oder eines einzigen Moduls entsteht.

  • Linearer Rhythmus

    Das Modul wird linear (z.B. horizontal oder vertikal) verschoben oder wiederholt.

  • Rotationsrhythmus

    Das Modul folgt einer kreisförmigen Bewegung oder wird um einen Punkt gedreht.

  • Rhythmus durch Textur und Farbe

    Ein Rhythmus, der durch den Wechsel von Farbe und Textur innerhalb desselben Moduls oder zwischen verschiedenen Modulen entsteht.

  • Spiegelsymmetrischer Rhythmus

    Module werden spiegelverkehrt angeordnet, wodurch ein symmetrisches Muster entsteht.

  • Binärer Rhythmus

    Ein Rhythmus, der auf der Abfolge von zwei unterschiedlichen Modulen oder Zuständen basiert.

Verwandte Einträge: