Linguistische Konzepte: Morphologie, Semantik und Textanalyse

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Grundlagen der Morphologie und Wortbildung

Das Wort: Worte, die der Sprecher problemlos in einem intuitiven Kontext erkennt – heute – in der Lage. (Anmerkung: Dieser Satz ist unvollständig und möglicherweise fehlerhaft übersetzt.)

Moneme, Lexeme und Morpheme

Monem-Klassen

Moneme sind minimale Einheiten mit Bedeutung. Sie werden nach ihrer Bedeutung in Stämme und Morpheme eingestuft.

Lexeme (Stamm oder Wurzel)

Lexeme bilden den Kern oder die Wurzel von Substantiven, Adjektiven, Verben und Adverbien und stellen die grundlegende Bedeutung dar.

Morpheme

Morpheme sind die Einheiten, die verwendet werden, um Lexeme zu verbinden. Sie werden wie folgt eingestuft:

  • Unabhängige Morpheme

    Sie bilden eigenständige Wörter. Dazu gehören Determinanten, Präpositionen, Konjunktionen und Pronomen.

  • Abhängige Morpheme

    Sie ergänzen die Lexeme und verändern deren Bedeutung. Es gibt zwei Typen:

    • Derivate (Ableitungsmorpheme)

      Sie fügen dem Lexem Bedeutungen hinzu. Dies sind die Präfixe (z. B. Vor-geschichte), Suffixe (z. B. Port-ier-ia) und Infixe (z. B. san-at-orio).

    • Ableitung

      Abgeleitete Wörter werden durch die Kombination eines Lexems und eines oder mehrerer derivativer Morpheme gebildet.

      • Präfix: Steht vor dem Stamm (z. B. gegen-orden).
      • Suffix: Steht hinter dem Lexem (z. B. LKW-fahrer).
      • Infix: Steht zwischen Stamm und Suffix (z. B. largu-go-ong).

Wortbildung durch Zusammensetzung und Parasynthese

  • Zusammensetzung

    Zusammengesetzte Wörter entstehen durch die Vereinigung von zwei oder mehr einfachen Wörtern. Ein einfaches Wort kann ein Lexem sein (z. B. Wasser, Gummi, Schnee), ein Kompositum (z. B. Geschirrspüler, Stachelschweine).

  • Parasyntektische Wörter

    Sie entstehen durch die gleichzeitige Bindung eines Präfixes und eines Suffixes an ein Lexem.

Andere Verfahren: Akronyme und Abkürzungen

  • Akronyme

    Akronyme sind Wörter, die aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter als Kurzformel gebildet werden: AVE (Alta Velocidad Española – Spanisch Hochgeschwindigkeit), DRAE (Diccionario de la Real Academia Española – Wörterbuch der Spanischen Akademie).

  • Initialismen/Akronyme

    Dies sind Wörter, Buchstaben oder Gruppen von Anfangsbuchstaben oder Initialen mehrerer Wörter: AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome), SONIMAG (Sound und Image).

Lehnwörter und Sprachkontakt

Definition und Beispiele

Lehnwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen übernommen wurden.

  • Germanismen

    Im 5. Jahrhundert eingeführt: weiß, reich, Spion, Kleidung.

  • Arabismen

    Halle, Alkohol, Zucker, Reis, Wassermelone.

  • Gallizismen

    Dame, Pferd, mein Junge, Pension, wild.

  • Italianismen

    Sentinel, Pilot, Roman, Sopran.

  • Amerikanismen

    Kreide, Kakao, Hurrikan, Kartoffel, Tomate, Papagei, Mais.

  • Anglizismen

    Club, Check, Meeting, Tennis.

  • Lusismen (aus dem Portugiesischen)

    Schinken, Muscheln, Taucher, Auster.

  • Vasquismen (aus dem Baskischen)

    Schaffell, Chorizo, Geldbörse, links, Schiefer.

  • Katalanismen

    Vergewaltigung, Baracke, Paella, Schlachtung, Wurst.

  • Galizismen

    Rapini, Heimweh, BH.

Funktionen von Wortgruppen (Sprecher)

Klassifikation von Wortgruppen

  • Nominale oder materielle Wortgruppen

    Sie fungieren als Substantiv.

  • Adjektivische Wortgruppen

    Sie erfüllen die Funktion eines Adjektivs.

  • Verbale Wortgruppen

    Sie werden von einem Verb gebildet.

  • Adverbiale Wortgruppen

    Sie erfüllen die Aufgabe eines Adverbs (z. B. plötzlich, breit, ganz plötzlich).

  • Präpositionale Wortgruppen

    Sie erfüllen die Funktion einer Präposition (z. B. über, oben, dank an).

  • Konjunktionale Wortgruppen

    Sie funktionieren als Konjunktion (z. B. obwohl, so dass, jedoch).

Semantische Beziehungen und Bedeutung

Denotation und Konnotation

  • Denotation (Bezeichnung)

    Dies ist die objektive Bedeutung eines Wortes, die allen Sprechern gemeinsam ist und in Wörterbüchern registriert wird.

  • Konnotation

    Dies ist der Bereich der subjektiven Bedeutung, der zur Denotation hinzugefügt wird und nicht in Wörterbüchern aufgeführt ist.

Eindeutigkeit und Polysemie

  • Monosemie (Eindeutigkeit)

    Ein Wort ist monosemisch, wenn seine Bedeutung einer einzigen Definition entspricht.

  • Polysemie

    Ein Wort ist polysemisch, wenn es zwei oder mehrere Bedeutungen hat.

Homonymie

  • Homofone

    Wörter, deren Signifikanten gleich ausgesprochen, aber unterschiedlich geschrieben werden.

  • Homografe

    Wörter, deren Signifikanten gleich ausgesprochen und gleich geschrieben werden.

Synonymie und Antonymie

  • Synonymie

    Zwei oder mehr Wörter sind synonym, wenn sie unterschiedliche Signifikanten, aber die gleiche oder eine ähnliche Bedeutung haben.

  • Antonymie

    Die Beziehung zwischen zwei Wörtern mit entgegengesetzten Bedeutungen. Es gibt drei Klassen:

    • Komplementäre Antonyme

      Sie schließen sich gegenseitig aus, sodass die Behauptung des einen den Ausschluss des anderen bedeutet (z. B. Paar / unpaar).

    • Reziproke Antonyme

      Sie bedingen einander (z. B. Empfang / Lieferung).

    • Graduelle Antonyme

      Sie stehen einander so gegenüber, dass ein Gefälle festgestellt werden kann (z. B. warm / lauwarm).

Hyperonymie und Hyponymie

Hyperonyme sind Wörter, deren Bedeutung andere Wörter, die sogenannten Hyponyme, mit einem deutlich geringeren Umfang umfasst. Zum Beispiel ist Blume das Hyperonym und umfasst Hyponyme wie Rose, Gänseblümchen, Tulpe.

Eigenschaften und Struktur von Texten

Der Text

Der Text ist eine vollständige Kommunikationseinheit, die von einem Sender in bestimmten Situationen übermittelt wird.

Angemessenheit (Adäquatheit)

Dies ist die Eigenschaft, dass die Auswahl unter allen sprachlichen Möglichkeiten am besten für die Kommunikationssituation geeignet ist, d. h., wie der Text zur Situation passt.

Kohärenz

Kohärenz ist die Texteigenschaft, die ihn als eine zusammenhängende Informationseinheit interpretierbar macht, in der sich alle Elemente aufeinander beziehen und einen globalen Sinn bilden.

Thematik und Themenentwicklung

Um kohärent zu sein, muss ein Text ein Thema verfolgen und den Verlauf seiner Entwicklung demonstrieren.

Die allgemeine Struktur

Die allgemeine Struktur eines Textes ist die Organisation der Informationen, die das Thema vermitteln, d. h. insbesondere die Reihenfolge, in der die Ideen erscheinen.

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