Eine literarische Analyse von Carmen Laforets 'Nada'
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Raum und Zeit im Roman "Nada"
Der Roman präsentiert zwei Welten, die zwei Bereiche identifizieren: einen, der Unterdrückung repräsentiert, und einen anderen, der Freiheit symbolisiert.
Die Aribau-Straße als Gefängnis
Das Haus in der Aribau-Straße symbolisiert die Vergangenheit, wirkt wie ein Gefängnis, und seine Bewohner sind in finanziellen Ruin und Verfall verstrickt. Andrea, mit ihren 18 Jahren, wird zu einer stummen Zeugin dessen, was dort geschieht. Auf der anderen Seite repräsentieren die Straße, die Universität und vor allem Ena die Zukunft und die Veränderung des Lebens, die jedoch letztendlich nicht eintreten. Das Leben ihrer Freunde entwickelt sich in der Via Layetana, wo Ena und ihre Familie leben, am Strand, in den Bergen, in der Montcada-Straße, wo Guíxols studiert, oder im Herrenhaus von Pons.
Auch die räumliche Konfiguration bestimmt die Charaktere: Angustias besucht die Kirche, dann ein Kloster und karitative Einrichtungen; Gloria, deren Körper durch die Bestrafung von Juan gezeichnet ist, ist mit Chinatown verbunden; Román, mit Bohème-Bars, Alkohol und dem Dachboden, spiegelt seinen einsamen Charakter wider.
Barcelona als Außenraum
Im Außenraum dominiert Barcelona die Geschichte und ist nicht nur ein Teil dessen, was geschieht. Der Name Barcelonas erscheint häufig ab der zweiten Zeile des Romans, ebenso wie Ecken, Straßen und Denkmäler, die Eindrücke bei Andrea hervorrufen (Las Ramblas, Universitätsplatz, die Kathedrale, Tibidabo, Park Montjuic).
In Barcelona sind zwei Räume von besonderer Bedeutung: Chinatown und Bonanova. Andrea begibt sich in den Bereich des Geheimnisvollen, der Gefahren und des Lasters, indem sie ihrem wahnsinnigen Onkel Juan folgt. Am anderen Ende der Stadt, auf den Höhen, schmiegt sich der Reichtum in schönen Villen, fernab der Armut. Andrea wird von dieser reichen Welt abgelehnt und kehrt wie Aschenputtel in ihre eigene Umgebung zurück.
Das Haus in der Aribau-Straße ist ein weiterer wichtiger Raum in der Geschichte. Es ist der Ort ihrer Ankunft in der Stadt und später ihres Abschieds. Ihr erster Blick offenbart Unordnung, Chaos, Schmutz und Verfall. Andrea empfindet diesen Raum als Albtraum, als eine erschütternde Szene. Die Luft scheint zu stagnieren und zu faulen, die Wände sind schmutzig. Es ähnelt einem Hexenhaus, das vom Wahnsinn beherrscht wird. Es ist wie das Wohnzimmer des Hauses, das mit alten Möbeln assoziiert wird.
Die Zimmer im Haus sind auch mit den Charakteren verbunden: die elende Magd, immer schwarz gekleidet mit ihrem ebenfalls schwarzen Hund, in der Küche; die rothaarige Gloria, ihr verrückter Mann und der namenlose Junge in ihrem Zimmer; Tante Angustias, die den Raum reinigt und neu ordnet; die Großmutter, die wie ein Gespenst durch das Haus wandert; und der böse Román, der Drahtzieher des Hauses vom Dachboden aus, stört und zerstört vor allem ihre Welt, die sauber, ordentlich, charmant und voller teurer Gegenstände ist. Kurzum, das Haus ist ein Raum, der das Ausmaß seiner Bewohner widerspiegelt; seine stagnierende Luft verdichtet das Bild dieser Wesen. Die gotische Atmosphäre des Hauses in der Aribau-Straße erinnert an Geschichten von Edgar Allan Poe (z. B. Der Untergang des Hauses Usher) oder an das Herrenhaus aus Emily Brontës Wuthering Heights – subjektive Räume, die schreckliche Geheimnisse verbergen.
Die zeitliche Dimension der Erzählung
In zeitlicher Hinsicht weist Nada eine klassische lineare Erzählstruktur auf. Die Erzählzeit wird von zwei frühen Herbsten umrahmt und hat kein genaues historisches Datum, doch wir wissen, dass es die ersten Nachkriegsjahre sind. Obwohl es Ähnlichkeiten zwischen Anfang und Ende gibt und der Roman daher zirkulär ist, können wir davon ausgehen, dass das Ende offen bleibt. Der Fluss der Zeit wird durch den Eintritt der Jahreszeiten, Monate und die damit verbundenen Gefühle gekennzeichnet: Kälte oder Hitze, sowie Festlichkeiten, die den zeitlichen Verlauf markieren (Weihnachten oder San Juan). Manchmal gibt es Rückblenden in die Vergangenheit, wie in Kapitel II, wo Erinnerungen durch das Klappern der Straßenbahnen ausgelöst werden.
Gattung, Erzähler, Beschreibungen und Dialoge
Autobiografische Elemente und Erzählperspektive
Obwohl Carmen Laforet bestritt, dass der Roman eine Autobiografie sei, enthält Nada Elemente dieses Genres, nicht nur durch die Ich-Perspektive, sondern auch durch die Ähnlichkeiten zwischen Andrea und der Autorin (Alter der Autorin und der Erzählerin sind ähnlich; beide reisten nach Barcelona, um Kunst zu studieren; beide wohnten im Haus in der Aribau-Straße und zogen schließlich nach Madrid).
Andrea ist die Erzählerin der Geschichte, und daher ist ihre Sicht subjektiv; sie lässt Details aus und wählt die Aspekte der Realität, die sie interessieren oder die sie hervorheben möchte. So bleiben Informationen aus den verschiedenen Geschichten, die sich in der Haupthandlung verflechten, verborgen. Und nicht nur Geschichten sind unvollständig, da einige letzte Kapitel unerklärt bleiben und so ein Bild des Geheimnisvollen hinterlassen. Ihre Vision ist stets beschaulich und nachdenklich, im Einklang mit ihrer persönlichen Reifung. Darüber hinaus ist Andrea keine allwissende Erzählerin, sondern eine Zeugin, die versucht, die Erinnerung an eine vergangene Zeit zu rekonstruieren. Im Roman, wie von Juan Ramón Jiménez behauptet, geschieht 'nichts', sodass er zweifellos zu den Romanen gehört, in denen scheinbar wenig passiert.
Subjektive Beschreibungen und Atmosphäre
Was die Beschreibungen betrifft, so sind sie oft subjektiv, wie in der Beschreibung des Hauses in der Aribau-Straße, deren Geschichte typisch für einen Gothic-Roman erscheint. Die Wirkung ist derart, dass die Erzählerin Angst empfindet, wodurch eine Atmosphäre geschaffen wird, die an Schauergeschichten erinnert. Diese düstere Stimmung erinnert an Francisco de Goyas Schwarze Gemälde, an albtraumhafte Situationen, die Ungeheuerlichkeit der Figuren und die Dunkelheit, die das Haus in der Aribau-Straße charakterisieren. Im Gegensatz dazu erscheinen externe Beschreibungen hell, und Andreas Haltung ihnen gegenüber ist die der Kontemplation und Bewunderung. Das langsame Tempo und die Beschreibungen werden oft durch die Verwendung des Imperfekts, zahlreicher Adjektive und abstrakter Substantive verstärkt.
Zusätzlich zu den Beschreibungen finden wir auch Dialoge, von denen einige durch ihre Natürlichkeit hervorstechen, wie zum Beispiel das Gespräch zwischen Andrea, die Grippe hat, und ihrer Großmutter.
Stilistische Merkmale
Seit seiner Veröffentlichung wurde die Prosa von Nada für ihren schlichten und einfachen Stil gelobt. Hinter dieser Einfachheit verbirgt sich jedoch ein anspruchsvolles Design mit einer Dominanz von eindringlichen Bildern aus Licht und Farbe. Daher ist der Stil impressionistisch; er versucht, ein Fragment des stagnierenden Lebens einzufangen – die Luft, den Schmutz, einen bitteren Geschmack, ein seltsames Licht, wie es der dem Roman vorangestellte Vers von Juan Ramón Jiménez andeutet. Die Erzählerin schildert ihre Gefühle und Eindrücke, und der Leser rekonstruiert, wie bei einem impressionistischen Gemälde, mit seinem Auge die Pinselstriche, die auf der Leinwand liegen. Subjektivität und die Reflexion von Andreas Gefühlen manifestieren sich in der Verwendung von Verben des Zweifels, der Wahrnehmung und der Reflexion (z. B. 'beachten Sie', 'offenbar', 'den Eindruck haben'). Die Beschreibung der Empfindungswelt erinnert zeitweise an Proust und seinen Roman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
Impressionistischer und expressionistischer Stil
Zu anderen Zeiten jedoch ist der Stil expressionistisch, insbesondere bei der Darstellung der Umgebung (vor allem des Elternhauses oder einiger Charaktere), die bis zur Karikatur, Animalisierung und Verdinglichung reicht, um die Charaktere zu thematisieren (man darf nicht vergessen, dass Menschen und Tiere vor Ort leben und gelegentlich identifiziert werden). Diese Ästhetik des Düsteren und Fremden erlaubt es der Autorin, eine erstickende Atmosphäre aufzubauen. In diesem Zusammenhang ist der Einfluss von Goyas Schwarzen Gemälden, insbesondere der Caprichos, auf den Roman hervorzuheben. In einigen Passagen beschreibt Andrea hakenförmige und abgeflachte Gesichter, wie in Goyas Caprichos, und es gibt Szenen, die Hexensabbaten ähneln. Zudem bevölkern Andreas Fantasie zahlreiche Hexen, und man kann auch Bezüge zu Goyas Caprichos finden, wie Fledermäuse, Skelette, Schreie, Wahnsinn und Tod. Tatsächlich kann der Titel des Romans, Nada ('Nichts'), ein Hinweis auf die Verwüstung sein, die der Krieg hinterlässt, und bezieht sich auf eine der Radierungen Goyas, die ebenfalls den Titel 'Nichts' trägt.
Rhetorische Figuren und Symbolik
Die Prosa ist einfach, aber durchdrungen von lyrischen und rhetorischen Figuren wie Vergleichen (z. B. 'als ob...', 'die Schmerzen, die wie Würmer leben und ausschwärmen', 'jene Nächte, der Fluss lief wie ein schwarzer'), Synästhesien (Vermischung von Empfindungen verschiedener Sinne, z. B. 'feuchte Blautöne'), Personifikationen ('der Reiz der Nerven'), der Ellipse des Verbs ('Stille. In der Straße, von Zeit zu Zeit, die Schritte der Selbstjustiz...') und kontinuierlichen Metaphern im gesamten Werk (z. B. das bedeutsame Bild der Linie, um auszudrücken, was sich im Laufe des Lebens dreht oder ein Augenblick, der endgültig wird). Wir finden auch Symbole, zum Beispiel Andreas ständiges Bedürfnis nach einer Dusche, wobei dieses Ereignis einen reinigenden Wert im Vergleich zum moralischen Verfall ihrer Umgebung erhält. Wasser steht für die Reinigung von Schuld; der Regen symbolisiert die Reinigung und Erneuerung der Freundschaft zwischen Andrea und Ena nach der Ankunft der ersteren auf Románs Dachboden. Andrea findet Zuflucht in der kühlen Dusche, und zu Beginn des Romans sucht sie diese nach der Entdeckung von Románs Leiche. An anderen Stellen dominieren ein natürlicher Stil und Umgangston, vor allem in den Gesprächspassagen mit Gloria ('Oh, Mädchen...').
Zentrale Themen
Nada ist ein Roman von existenziellem Ton, der die düstere Nachkriegszeit aus einer pessimistischen Perspektive darstellt.
Nachkriegszeit und gesellschaftliche Folgen
Durch seine Figuren, die Umgebung und die Geschichte im Allgemeinen zeigt er die verheerenden Folgen des Bürgerkriegs in Spanien in den 40er Jahren. Der Mangel an Freiheiten und Lebensmöglichkeiten, insbesondere für Frauen, spiegelt sich ebenfalls in den Themen dieses Romans wider. Diese Figuren spiegeln das Bild der selbstlosen, unterwürfigen und aufopfernden Frau wider, wie es sich im Charakter von Gloria zeigt. Die Folgen des Bürgerkriegs skizzieren auch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, unter denen die Charaktere leiden.
Hunger, Armut und Religion
Im Roman sind Hunger, Armut und wirtschaftliche Not harte Fakten, die Carmen Laforet mehrfach anspricht, vor allem im Charakter von Andrea, der Protagonistin. Hunger erscheint in der zweiten Hälfte des Romans und bringt Andrea aus dem Gleichgewicht, verglichen mit dem Reichtum der Bourgeoisie aus Enas Familie. In Carmen Laforets Roman gibt es mehrere Anspielungen auf die katholische Religion. Zum Beispiel, wenn Angustias sich von der Familie verabschiedet und sie wie eine Heilige segnet, und später, als sie den Zug verlässt, in dem sie unterwegs war, sich bekreuzigt. Allerdings ist es eine Religion, die nicht wirklich gelebt wird, da die religiösen Aspekte von der historischen und politischen Situation nach dem Krieg bestimmt sind.
In der Geschichte betont Carmen Laforet die Rolle der Familie, der Umgebung, der Psychologie, der Art und Weise des Seins und des Verhaltens der Charaktere sowie des sozialen Milieus, in dem sie agieren.
Existenzialismus und Einsamkeit
Der Roman erzählt ein entscheidendes Stück existenzialistischer Gerichtsbarkeit, da er 'Nichts' ist und zur Einsamkeit verurteilt ist. Dieses Wort, das auch der Titel des Romans ist, erscheint in mehreren Passagen des Werkes, zum Beispiel wenn Andrea zum ersten Mal ihren Onkel Román spielen hört und behauptet, 'nichts' zu fühlen. Zu anderen Zeiten, und nach dem Tanz mit Pons, erinnert sie sich an ihre Rolle im Leben und bricht in Tränen aus. Andreas persönliche Projekte, Liebe und Freundschaft, sind ein Misserfolg und voller Schwierigkeiten. Am Ende, als sie nach Hause geht und Bilanz ihres Aufenthalts zieht, wiederholt sich das Gefühl der Leere. Das Thema des 'Nichts' findet sich auch in der Poesie von Juan Ramón Jiménez, die dem Roman vorangestellt ist. Allerdings hat dieses 'Nichts' für sie einen tiefen Sinn, da es eine tiefgreifende Erfahrung durch die Augen eines Teenagers enthält. Der Leser wird von der Tiefe des Mangels, den Andrea erlebt, gefangen genommen, nicht von der Oberflächlichkeit vieler Dinge um sie herum. Dies bezieht sich auf den gesamten Inhalt: 'im Blauen ertrinken' bedeutet, in sich selbst zu versinken, in ihrem literarischen Wort, nicht in ihren Beziehungen zu anderen. In diesem Sinne können wir auch sagen, dass Andrea in einem Jahr zwar äußerlich 'nichts' passiert ist, sie sich aber emotional stark verändert hat. Miguel Delibes sagt in seinem Artikel 'Eine Auslegung des Nichts', dass Nada pessimistisch, aber nicht hoffnungslos sei, und hebt dies als großes Verdienst des Romans hervor: 'Die Erfahrung der Einbeziehung des Lesers in die Schöpfung.'
Charakteranalyse
Es wird oft darauf hingewiesen, dass Laforets Roman eine Autobiografie Carmens sei. Tatsächlich gibt es Ähnlichkeiten zwischen Andrea und der Autorin: Das Alter der Autorin und der Erzählerin ist ähnlich; beide reisten nach Barcelona, um Kunst zu studieren; beide wohnten bei der Familie in der Aribau-Straße und zogen schließlich nach Madrid. Allerdings bekräftigte sie mehrmals, dass der Roman nicht ihren Umzug nach Barcelona widerspiegelt.
Andrea: Protagonistin und Beobachterin
Nada ist ein Roman des persönlichen Wachstums und der Suche nach Identität von Andrea, der Protagonistin. Dies beinhaltet die Notwendigkeit, sich als Mensch in einer Welt und Gesellschaft zu behaupten und vor allem sich selbst zu begegnen. Andreas Geschichte ist die eines Teenager-Mädchens, das mit vielen Situationen konfrontiert ist, die eine kontinuierliche Reflexion und Bewertung erfordern. Aber es gibt auch die Andrea aus dem Off, die aus der Rückschau erzählt. Die Geschichte ist eine Bewegung nach innen, hin zum Intimen und zum Schreiben. Andreas Erzählung ist häufig mit Unbekanntem und Leerstellen gefüllt. Das Elternhaus ist geprägt von moralischem Verfall und Verwahrlosung, und Andrea ist stets bemüht, seinem Einfluss zu entkommen. Als sie endlich abreist, um nach Madrid zu gehen, ist sie vollständig von dieser Umgebung befreit, was sich im letzten Absatz des Romans zeigt.
Andrea wird als Beobachterin des Geschehens um sie herum dargestellt. Sie ist es, die die Räume und Figuren des Romans etabliert. Sie besitzt eine extreme Empfindlichkeit, und ihre Einfachheit ist beeindruckend und instabil. Sie beschreibt ihre Gefühle mit starker poetischer Freiheit. Wir kennen ihre Liebe zur Literatur, denn am Anfang beschreibt sie ihr Gepäck und sagt, es sei fast voller Bücher. Über Andreas Vergangenheit gibt es nicht viele Informationen: Sie ist ein Waisenkind, das aus einer kleinen Stadt kommt, wo sie unter der Vormundschaft ihrer Cousine Elisabeth stand. Der Name ihrer Mutter, Amalia, ist auf der Rückseite eines der Fotos geschrieben, die ihre Großmutter in einer Schublade aufbewahrt. Sie hat ihren Bachelor an einer Klosterschule abgeschlossen, und nach den Worten von Angustias war die Familie ihres Vaters 'seltsam'. Wie von Carmen Martín Gaite erwähnt, ist die Protagonistin ein seltenes, eigenwilliges, starkes Mädchen. Es gibt nur wenige Daten über ihr körperliches Erscheinungsbild (andere beschreiben ihren dunklen Teint und ihre dunklen Augen). Sie als Erzählerin beschreibt ihre Erfahrungen, ohne ihre Projekte auch nur zu erkennen.
Andreas Entwicklung und Beziehungen
Nach der Befreiung vom Elend versucht sie, in die Welt der Universität und der Freundschaften einzubrechen, und erlebt ihr Scheitern in der Liebe, zuerst mit Gerardo, für den sie plötzlich Abscheu empfindet, und dann mit Pons, da Andrea das Aschenputtel ist, das von der bürgerlichen und opulenten Welt abgewiesen wird. Es wird mitunter eine mögliche lesbische Anziehung zu ihrer Freundin Ena vorgeschlagen.