Das literarische Phänomen: Definition, Funktionen und Werte

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Das literarische Phänomen

Die Definition des literarischen Phänomens ist schwer zu fassen, da der Bereich der Literatur Texte von sehr unterschiedlicher Art umfasst. Literatur ist eine Kunstform, deren Rohstoff die Sprache ist, die der Schriftsteller manipuliert, um eine ästhetische und emotionale Wirkung auf den Rezipienten zu erzeugen. Die zwei bestimmenden Elemente des literarischen Phänomens sind die Schaffung einer fiktiven Welt und die Verwendung einer besonderen Sprache. Der Begriff Fiktion bezieht sich auf die eigentümliche Beziehung, die literarische Werke zur Wirklichkeit haben. In literarischen Werken wird die Sprache bewusst ästhetisch eingesetzt.

Funktionen und Kanäle der Literatur

Die Funktionen der Literatur sind komplex und heterogen. Literatur ist eine Quelle des Vergnügens und der Unterhaltung, und einige Werke dienten als Mittel zur Übertragung von Ideen. Literarische Gruppen können in große Genres eingeteilt werden.

Imitation und Fiktion

Poesie wird durch die Nachahmung durch Worte definiert. Die Literatur ahmt die Wirklichkeit nach oder wird von ihr inspiriert, ist aber keine exakte Kopie. Der Schriftsteller nimmt einen Teil der Wirklichkeit, um für die Leser eine neue literarische Welt zu erschaffen, die wir Fiktion nennen. Die Leser akzeptieren die Fiktion der vom Autor erschaffenen Welt als Konvention. Eine Analyse der Arbeit ist wahrscheinlich hilfreich.

Werte der Literatur

Alle Formen des künstlerischen Ausdrucks dienen dazu, beim Leser eine bestimmte grundlegende ästhetische Emotion hervorzurufen. Die Rolle des literarischen Rezipienten ist Ursache für Freude oder Vergnügen. Viele literarische Werke sollen den Lesern etwas beibringen und bestimmte Ideen oder Visionen der Wirklichkeit vermitteln.

Die literarische Kommunikation

Jedes literarische Werk ist ein Akt der Kommunikation: Der Emittent ist der Autor und der Empfänger der Leser. In diesem eigentümlichen Akt der Kommunikation ist der Kontext besonders wichtig für das Verständnis des literarischen Werks, da die Situation, in der es geschrieben wurde, oft anders ist als die, in der die Lesung stattfindet.

Literatur und Tradition

Der variable Ansatz der Zeit wirkt sich auch auf den Begriff dessen aus, was literarisch ist und was nicht. Einige Werke, die rechtzeitig als literarisch erkannt wurden, waren es zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht. Die sich verändernde Vorstellung davon, was Literatur ist, ermöglicht die Entwicklung einer eigenen Generation von Schriftstellern. Jede Generation nimmt Teil an den Werken früherer Generationen, überprüft und ändert sie, wodurch neue Formen und unterschiedliche Ausdruckskanäle entstehen. Dieser Dialog zwischen Tradition und Innovation war im Laufe der Geschichte der Literatur von entscheidender Bedeutung.

Die literarische Sprache

Die literarische Sprache zeichnet sich durch eine Reihe von Funktionen aus, die sie von der Sprache in alltäglichen Kommunikationssituationen unterscheiden. Der Autor versucht, die Aufmerksamkeit des Lesers auf den Text zu lenken. Er nutzt Vers oder Prosa, wobei der Vers für einen besonderen Rhythmus sorgt und aus kleinen Einheiten besteht, die eine Zeile bilden. In der Prosa ist der häufige Gebrauch von Stilmitteln, die expressive Sprache, ein Verfahren, das von der gemeinsamen Nutzung mit einer ästhetischen Absicht abweicht.

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